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Neue Rede von Donald Trump auf Youtube gelöscht


Verstoß gegen Richtlinien
Neue Trump-Rede von Youtube gelöscht


Aktualisiert am 11.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Ex-Präsident Donald Trump bei seiner Rede in North CarolinaVergrößern des Bildes
Ex-Präsident Donald Trump bei seiner Rede in North Carolina (Quelle: getty-images-bilder)
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Eine kürzlich von Donald Trump gehaltene Rede im Bundesstaat North Carolina ist von der Videoplattform Youtube gelöscht worden. Offenbar, weil der Inhalt gegen die Community-Richtlinien verstößt.

Kaum tritt Donald Trump wieder öffentlich auf, verstößt er offenbar schon wieder gegen die Richtlinien der großen Digitalunternehmen. Nachdem der regionale "Fox News"-Ableger "Fox Carolina News" auf seinem Youtube-Kanal Trumps Rede vom vergangenen Wochenende im Bundesstaat North Carolina veröffentlicht hatte, ist das Video nun plötzlich verschwunden.

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Zu lesen ist nur noch der Hinweis: "Dieses Video wurde entfernt, weil es gegen die Community-Richtlinien von YouTube verstößt." Ob der Inhalt aufgrund von Nutzer-Beschwerden gelöscht wurde, ist derzeit nicht bekannt. Von Youtube selbst gibt es dazu momentan keine Stellungnahme.

Trump hatte in seiner Rede vor seinen Republikanischen Anhängern immer wieder von der "gestohlenen Wahl" gesprochen, wie t-online berichtet hatte. Die Präsidentschaftswahlen von 2020 würden als "Verbrechen des Jahrhunderts" in die Geschichte eingehen, so Trump weiter. Nicht er würde die amerikanische Demokratie untergraben, sagte Trump. "Ich bin derjenige, der versucht, sie zu retten."

Trumps ersten öffentlichen Auftritt seit langem hatten die großen US-Sender allesamt nicht übertragen. Lediglich Ausschnitte samt Einordnung waren veröffentlicht worden. "Fox Carolina News" hingegen hatte die Rede Trumps ungeschnitten und unkommentiert auf dem eigenen Youtube-Kanal veröffentlicht. Jetzt ist sie gelöscht. Nutzer haben die Rede allerdings bereits wieder auf nicht-offiziellen Kanälen hochgeladen, so dass sie nach wie vor zu finden ist.

Äußerungen des ehemaligen US-Präsidenten waren in den sozialen Netzwerken Facebook und Twitter immer wieder teils gelöscht oder mit einordnenden Warnhinweisen versehen worden, wenn Trump selbst etwa falsche Fakten veröffentlicht hatte. Schließlich wurden seine privaten Twitter- und Facebook-Konten im Zuge der Vorkommnisse beim Sturm auf das Kapitol am 6. Januar dieses Jahres gänzlich gesperrt. Facebook hatte kürzlich bekannt gegeben, das Unternehmen werde Trumps-Account maximal für zwei Jahre sperren. Freischalten würden sie ihn aber nur dann, wenn er nicht mehr gegen die Richtlinien verstoße.

Verwendete Quellen
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