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USA – Vorwahlen: Biden setzt sich in drei Bundesstaaten gegen Sanders durch


Newsblog zu US-Vorwahlen
Biden treibt Sanders mit weiteren Siegen in die Enge

Von dpa, reuters, afp, pdi, psch, aj, mja, fab

Aktualisiert am 18.03.2020Lesedauer: 30 Min.
Joe Biden: Der Ex-Vizepräsident liegt bei den US-Vorwahlen der Demokraten weiter vorn.Vergrößern des Bildes
Joe Biden: Der Ex-Vizepräsident liegt bei den US-Vorwahlen der Demokraten weiter vorn. (Quelle: Archivbild/imago images)
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Zwei Männer kämpfen bei den Demokraten um die Präsidentschaftskandidatur: Joe Biden und Bernie Sanders. Nach einer neuen

4.21 Uhr: Biden gewinnt auch Präsidentschaftsvorwahl in Arizona gegen Sanders

Der frühere US-Vizepräsident Joe Biden hat Prognosen zufolge auch die Vorwahl der oppositionellen Demokraten im Bundesstaat Arizona gewonnen. Der 77-jährige Mitte-Politiker setzte sich am Dienstag in dem Bundesstaat gegen seinen linksgerichteten Rivalen Bernie Sanders durch, wie US-Medien berichteten. Zuvor war Biden bereits in Florida und Illinois zum Sieger ausgerufen worden. Damit gewann er alle drei Vorwahlen vom Dienstag.

Der einstige Stellvertreter von Präsident Barack Obama ist damit der Präsidentschaftskandidatur der Demokraten ein großes Stück näher gekommen. Senator Sanders hat rechnerisch kaum mehr Chancen, den Rückstand aufzuholen.

1.45 Uhr: Biden streckt Sanders-Anhängern nach weiterem Vorwahl-Erfolg die Hand aus

Der US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden hat nach seinen erneuten Vorwahl-Erfolgen den Anhängern seines Rivalen Bernie Sanders die Hand ausgestreckt. Er und der linksgerichtete Senator Sanders hätten vielleicht unterschiedliche Ansichten zu "Taktik, aber wir teilen eine gemeinsame Vision", sagte der Mitte-Politiker Biden am Dienstagabend (Ortszeit) in einer Ansprache. Der frühere Vizepräsident nannte unter anderem das Ziel einer besseren Gesundheitsversorgung sowie den Kampf gegen den Klimawandel.

Biden wandte sich besonders an die "jungen Wähler, die von Senator Sanders inspiriert wurden": "Ich höre euch. Ich weiß, was auf dem Spiel steht. Ich weiß, was wir zu tun haben." Er wolle jetzt die Demokratische Partei und dann die gesamte Nation wieder vereinen, sagte der 77-Jährige.

Aus Sanders' Lager kam aber eine ablehnende Reaktion: Sprecherin Briahna Joy Gray kommentierte im Kurzbotschaftendienst Twitter Bidens Äußerungen, wonach er und der Senator eine gemeinsame Vision teilten, mit den Worten: "Tun wir nicht."

1.40 Uhr: Prognosen: Biden gewinnt auch in Illinois Vorwahl gegen Sanders

Der US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden hat bei den Vorwahlen der oppositionellen Demokraten Prognosen zufolge neben Florida auch den Bundesstaat Illinois gewonnen. Mehreren US-Sendern zufolge setzte sich der frühere Vizepräsident am Dienstag in Illinois gegen den linksgerichteten Senator Bernie Sanders durch. Der 77-Jährige baute damit seinen Vorsprung im Präsidentschaftsrennen der Demokraten weiter aus.

Mittwoch, 18. März, 1.05 Uhr: Biden gewinnt US-Präsidentschaftsvorwahl in Florida (Prognosen)

Der ehemalige US-Vizepräsident Joe Biden hat Prognosen zufolge die wichtige Vorwahl in Florida im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten gewonnen. Er hängte seinen Konkurrenten, den linken Senator Bernie Sanders, mit deutlichem Vorsprung ab, wie am Dienstagabend (Ortszeit) die Fernsehsender ABC, Fox News und CNN übereinstimmend meldeten. Vor der Abstimmung in Florida gewann Biden bereits Vorwahlen in 16 anderen Bundesstaaten. Auch im Bundestaar Illinois soll der Ex-Vizepräsident laut Fox News vorn liegen.

Am Dienstag zudem in Arizona gewählt. In allen drei Bundesstaaten hatte Biden in Umfragen weit in Führung gelegen. Sollte er dort überall siegen, dürfte der Druck auf Sanders weiter zunehmen, aus dem Rennen auszusteigen. Eigentlich sollte auch in Ohio abgestimmt werden. Wegen der Ausbreitung des Coronavirus hatte die Gesundheitsbehörde allerdings kurzfristig angeordnet, die Wahllokale geschlossen zu halten.

Die Vorwahlen bereiten das Feld für den Nominierungsparteitag der Demokraten im Sommer, bei dem der Präsidentschaftskandidat der Partei am Ende gekürt wird. In Florida, Illinois und Arizona geht es um 441 Stimmen von Delegierten für diesen Parteitag - das entspricht rund 11 Prozent aller regulären Parteitagsdelegierten. Allein 219 Delegiertenstimmen werden in Florida vergeben, 155 in Illinois, 67 in Arizona.

Dienstag, 17.März, 3 Uhr: Ohio sagt Vorwahl ab

Im Duell der demokratischen US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden und Bernie Sanders steht an diesem Dienstag die nächste große Vorwahl-Runde an. Abgestimmt wird in mindestens drei Bundesstaaten: Arizona, Florida und Illinois. Auch in Ohio sollte abgestimmt werden, dort sollen nach dem Willen des Gouverneurs aber die Gesundheitsbehörden dafür sorgen, dass wegen der Gefahren des Coronovirus die Wahllokale geschlossen bleiben.

Erste Wahllokale öffnen gegen Mittag deutscher Zeit. Ergebnisse werden nach deutscher Zeit erst am Mittwoch erwartet. Die Demokraten stimmen darüber ab, wen sie für den besten Kandidaten ihrer Partei für die Präsidentschaftswahl im November halten. Ex-US-Vizepräsident Biden (77) und der linke Senator Sanders (78) liefern sich einen Zweikampf um die Nominierung. Es könnte eine wegweisende Vorwahl-Runde werden.

Montag, 16. März, 06.58 Uhr: US-Bundesstaat Georgia verschiebt wegen Pandemie Vorwahlen

Der US-Bundesstaat Georgia verschiebt den Termin für die Präsidentschafts-Vorwahlen vom 24. März auf den 19. Mai. Der Bundesstaat Louisiana hatte am Freitag als erster Bundesstaat die Vorwahlen verschoben. Begründet wird die Maßnahme mit dem Vermeiden von Menschenansammlungen, in denen sich das Virus weiter verbreiten könnte. Vier andere Bundesstaaten halten allerdings an den Terminen in der kommenden Woche fest.

Freitag, 13.03.2020: 17.37 Uhr: Louisiana verschiebt wegen Coronavirus Vorwahl

Wegen der Coronavirus-Krise verschiebt Louisiana als erster US-Bundesstaat die Präsidentschaftsvorwahl der oppositionellen Demokraten. Die für Anfang April geplante Vorwahl werde auf den 20. Juni verschoben, sagte ein Vertreter des Bundesstaates. In Louisiana wurde wegen des Coronavirus zudem der Notstand ausgerufen.

Dienstag, 10. März, 13.36 Uhr: Prognosen sehen Sanders in North Dakota als Gewinner

Der linke Senator Bernie Sanders hat Prognosen zufolge das Rennen in North Dakota gemacht. Das meldeten die Fernsehsender Fox News, NBC und CNN übereinstimmend. Sanders' Sieg in North Dakota kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es für ihn im Zweierduell mit Biden immer enger wird. In dem Bundesstaat geht es lediglich um die Stimmen von 14 Delegierten für den Parteitag der Demokraten im Juli, auf dem der Präsidentschaftskandidat gekürt wird.

12.35 Uhr: Biden siegt laut Prognosen auch in Idaho

Prognosen zufolge entscheidet Joe Biden auch bei die Vorwahl im Bundesstaat Idaho für sich. Nach Auszählung von 96 Prozent der Stimmen lag der 77-jährige Mitte-Politiker sieben Prozentpunkte vor dem linksgerichteten Senator Bernie Sanders, wie der Sender CNN am frühen Mittwochmorgen berichtete.

4.07 Uhr: Biden hält schon seine Siegesrede

Noch bevor die letzten Wahllokale im Westen des Landes geschlossen haben, tritt Joe Biden in Philadelphia vor die Kameras. Biden, der seine ursprünglich geplante Wahlkampfparty wegen des Coronvarius absagen musste, spricht bereits, als ob er die Kandidatur in der Tasche habe.

Er dankt Bernie Sanders und dessen Anhängern: "Man habe ein gemeinsames Ziel vor Augen", sagt er. "Zusammen werden wir Donald Trump besiegen." Sanders wird an diesem Wahlabend nicht mehr auftreten, heißt es aus seinem Team.

2.10 Uhr: Biden holt den Hauptgewinn

Das ist ein ganz wichtiger Sieg für Joe Biden: Laut übereinstimmender Prognosen der Sender CNN, Fox News und NBC gewinnt der Ex-Vizepräsident die Vorwahl in Michigan, den größten Bundesstaat dieser Wahlnacht. 2016 noch hatte Konkurrent Bernie Sanders hier einen Überraschungssieg gegen Hillary Clinton geholt. Michigan gilt als Schlüsselstaat für die Präsidentschaftswahl im November – 2016 hatte hier ganz knapp Donald Trump gewonnen.

1.40 Uhr: Nächster Sieg für Biden

Joe Biden hat laut der Prognosen auch die Vorwahl im Bundesstaat Missouri gewonnen. Das melden nun in Übereinstimmung die Sender CNN, Fox News und NBC. Kurz zuvor hatten TV-Sender Biden bereits den Sieg im Bundesstaat Mississippi vorausgesagt. Im Zweikampf mit dem linken Senator Bernie Sanders um die Kandidatur kann Biden seine Siegesserie vom "Super Tuesday" in der vergangenen Woche offenbar fortsetzen. Die Wahllokale in Idaho, Michigan und Washington sind noch offen.

1.04 Uhr: Biden gewinnt in Mississippi

Die Wahllokale in Mississippi, Missouri und North Dakota sind geschlossen. Laut der Prognose der Fernsehsenders ABC, CNN und Fox News gewinnt Joe Biden die Vorwahl in Mississippi. Laut CNN konnte er bei den afroamerikanischen Wähler überwältigende Zustimmung einfahren.

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0.05 Uhr: Die Ausgangslage

Liebe Leser, die ersten Wahllokale in den USA schließen in einer knappen Stunde. Zeit also, sich die Ausgangslage zu vergegenwärtigen: Joe Biden ist nach seinem überraschenden Comeback vor einer Woche nun haushoher Favorit im Rennen gegen Bernie Sanders. Hier ist die letzte Prognose des seriösen Statistikportals "FiveThirty Eight" dazu, wer am Ende Kandidat der Demokraten wird. Sie lässt an Deutlichkeit nichts vermissen:

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Montag, 10. März, 21.54 Uhr: Sanders und Biden sagen Auftritte ab – wegen Coronavirus

Das Coronavirus bringt nun auch den US-Vorwahlkampf durcheinander. Die beiden Kontrahenten um die Kandidatur der Demokraten, Bernie Sanders und Joe Biden, haben ihre für den Abend (Ortszeit) im US-Staat Ohio geplanten Auftritte abgesagt, vermeldet t-online.de-Korrespondent Fabian Reinbold auf Twitter.

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21.33 Uhr: Wie wichtig sind die Vorwahlen heute?

Bei den Abstimmungen in den sechs Staaten geht es um immerhin etwa neun Prozent aller regulären Parteitagsdelegierten. Deshalb wird der heutige Vorwahltag auch "Mini Super Tuesday" genannt.

Allein in Michigan geht es um 125 Delegiertenstimmen, im Bundesstaat Washington um 89, in Missouri um 68. Sanders konzentrierte seinen Wahlkampf in den vergangenen Tagen sehr auf den stimmengewichtigen Staat Michigan, in dem er bei den Vorwahlen 2016 gewonnen hatte. "Michigan ist sehr, sehr bedeutend", sagte Sanders am Wochenende. Er betonte aber, er werde auf keinen Fall aus dem Rennen aussteigen, falls er dort verliere.

Insgesamt gesehen führt laut vorläufigen Berechnungen zu allen bisherigen Vorwahlen Biden bei der Zahl der Delegierten. Allerdings liegen noch nicht überall endgültige Ergebnisse vor.

20.28 Uhr: Biden oder Sanders – Wer macht das Rennen?

In sechs Bundesstaaten stimmen die Demokraten heute darüber ab, wen sie für den besseren Herausforderer von Amtsinhaber Donald Trump bei der Präsidentenwahl im November halten. Den linken Senator Bernie Sanders oder den früheren US-Vizepräsidenten Joe Biden?

Das Rennen ist komplett offen. Noch haben beide Kandidaten Chancen auf die Nominierung. Allerdings hatte Biden vergangene Woche beim wichtigsten Vorwahltag, dem "Super Tuesday", mit Vorwahlen in 14 Bundesstaaten eine überraschende Siegesserie hingelegt und Sanders den Rang als Favorit in nationalen Umfragen abgelaufen.

14.05 Uhr: Nächste Vorwahlrunde hat begonnen

Mit der Eröffnung der Wahllokale in Michigan und Missouri hat hat der nächste große Vorwahl-Tag in den USA begonnen. Die Vorwahlen erstrecken sich über mehrere Zeitzonen. Ergebnisse werden nach deutscher Zeit erst am Mittwoch erwartet.

12.00 Uhr: Vorwahlen in sechs weiteren Bundesstaaten

Im US-Präsidentschaftsrennen steht der nächste große Vorwahl-Tag an. Abgestimmt wird in sechs Bundesstaaten: Idaho, Michigan, Mississippi, Missouri, North Dakota und Washington. Demokraten und Republikaner votieren dafür, wen sie für den besten Kandidaten ihrer Partei für die Präsidentschaftswahl im November halten.

Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner steht quasi schon fest: Amtsinhaber Donald Trump hat hier parteiintern keine ernstzunehmende Konkurrenz. Spannend ist aber das Rennen der Demokraten. Der frühere Vizepräsident Joe Biden (77) und der linke Senator Bernie Sanders (78) liefern sich hier einen Zweikampf um die Nominierung.

Freitag, 6. März, 1 Uhr: US-Präsident Trump rechnet mit Biden als Herausforderer

US-Präsident Donald Trump rechnet bei der Wahl im November nach eigenen Angaben mit Ex-Vizepräsident Joe Biden als Herausforderer der oppositionellen Demokratischen Partei. Er habe sich mental eigentlich schon auf den "Kommunisten" Bernie Sanders (78) eingestellt, sagte der 73-jährige Republikaner am Donnerstagabend (Ortszeit) bei einer "Town Hall"-Veranstaltung des Senders Fox News in Scranton im Bundesstaat Pennsylvania. Nun sehe es aber danach aus, als ob der "schläfrige Joe" Biden (77) das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten machen würde. "Und ich sage nur: Wie ist das passiert?", spottete der Präsident.

Trump stellte sich in Scranton Fragen von Moderatoren und Wählern. Auf eine Frage nach der Spaltung des Landes – die Kritiker Trump und seiner hitzigen Rhetorik anlasten – sagte der Präsident: "Es gibt eine Spaltung, das steht außer Frage. Politiker müssen in der Lage sein, zivilisiert zu sein. Wenn sie es nicht sind, muss man sich wehren." Der Republikaner warf den "radikalen linken Demokraten" vor, die Spaltung verursacht zu haben. Trump sagte aber auch: "Ich denke, dass das Land viel vereinter ist, als die Menschen denken."

Trump trat am Donnerstagabend in Scranton auf – dem Geburtsort Bidens. Pennsylvania ist ein sogenannter Swing State, der weder den Demokraten noch den Republikanern klar zuzuordnen ist. Diese Bundesstaaten können bei einem knappen Rennen bei der Präsidentschaftswahl ausschlaggebend werden. Trump hatte Pennsylvania bei der Wahl 2016 mit einem Vorsprung von nur etwas mehr als 44.000 der insgesamt rund sechs Millionen Stimmen vor seiner demokratischen Konkurrentin Hillary Clinton gewonnen.

Donnerstag, 5. März, 20.18 Uhr: Warren spricht vom "Kampf meines Lebens"

Warren ist vor ihrem Haus in Massachusetts vor die Presse getreten. Sie dankte Unterstützern und Mitarbeitern für den Wahlkampf der vergangenen Monate. "Ich bereue nichts", sagte sie. "Das war die Ehre meines Lebens." Sie bewerbe sich zwar nicht mehr um die Präsidentschaft, werde aber weiter für mehr Gerechtigkeit im Land kämpfen. "Das ist der Kampf meines Lebens."

Zu der Frage, ob es nicht enttäuschend für viele Mädchen und Frauen im Land sei, dass das Präsidentschaftsrennen nun eine reine Männer-Domäne – zwischen Bernie Sanders und Joe Biden – sei, sagte sie: "All die kleinen Mädchen müssen noch vier Jahre warten."

16.48 Uhr: Warren gibt auf

Die Senatorin Elizabeth Warren steigt aus dem Rennen der Demokraten um die US-Präsidentschaftskandidatur aus. Das teilte Warren offiziell in einer Stellungnahme an ihre Unterstützer und Mitarbeiter mit. Man habe das gemeinsame Ziel nicht erreicht, räumte sie dort ein. Doch der Kampf um mehr Gerechtigkeit in dem Land gehe weiter. Mit Warrens Rückzug sind die Vorwahlen der Partei sind nun endgültig ein Zweikampf zwischen dem linken Senator Bernie Sanders und dem früheren US-Vizepräsidenten Joe Biden.

Warren war aussichtsreich in das Rennen ihrer Partei eingestiegen und hatte über längere Zeit in nationalen Umfragen unter den demokratischen Präsidentschaftsbewerbern weit vorne gelegen. Doch in den ersten vier Vorwahlstaaten Iowa, New Hampshire, Nevada und South Carolina schnitt sie nur schwach ab und enttäuschte auch am "Super Tuesday" bei Abstimmungen in 14 Bundesstaaten: Sie gewann dort keinen einzigen Staat für sich und verlor selbst in ihrer Heimat Massachusetts.

00.01 Uhr: Medien: Biden gewinnt auch Vorwahl in Maine

Der frühere US-Vizepräsident Joe Biden hat sich laut Prognosen bei den Vorwahlen der oppositionellen Demokraten auch im Bundesstaat Maine gegen seinen Rivalen Bernie Sanders durchgesetzt. Biden liege mit 34 Prozent der Stimmen knapp vor Sanders, der auf 32,9 Prozent komme, berichteten mehrere US-Medien. Biden hatte am sogenannten Super Tuesday bereits in neun weiteren Bundesstaaten Wahlsiege eingefahren und damit ein triumphales Comeback hingelegt.

Der linksgerichtete Senator Sanders gewann drei Bundesstaaten. Favorit war der 78-Jährige zudem in Kalifornien, mit 415 Delegierten der wichtigste Bundesstaat bei den Vorwahlen. US-Medien riefen dort aber zunächst keinen Sieger aus.

Donnerstag, 6. März 00.01 Uhr: Biden warnt vor Angriffen im Rennen um Demokraten

Nach seiner Siegesserie bei den Vorwahlen hat der frühere US-Vizepräsident Joe Biden seine Mitbewerber um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten vor einem destruktiven Wahlkampf gewarnt. "Wir dürfen in den nächsten Wochen nicht zulassen, dass sich diese Vorwahlen in einen Wahlkampf negativer Angriffe verwandeln", sagte Biden am Mittwoch (Ortszeit) in Los Angeles. Das würde nur Präsident Donald Trump nützen, nicht aber den vier verbliebenen Bewerbern in dem Rennen der Demokraten.

Biden kündigte bei seinem Auftritt vor Unterstützern an, die Spaltung der USA überwinden zu wollen. "Wir werden alle Amerikaner zusammenbringen", sagte er. Das habe auch sein Erfolg bei den Vorwahlen am "Super Tuesday" gezeigt. Zudem sei das der Grund gewesen, weshalb er überhaupt seine Kandidatur erklärt habe. Biden sagte weiter: "Das ist eine Bewegung, die wir aufbauen. Und wir brauchen eine Bewegung, um Donald Trump zu schlagen."

Sanders sagte am Mittwoch in Vermont zu dem nun bevorstehenden Zweikampf mit Biden: "Ich mag Joe. Er ist ein anständiger Kerl." Er wolle nicht, dass der Wahlkampf in persönliche Attacken abdrifte. "Das ist das Letzte, was das Land will." Sanders betonte aber, es gebe große inhaltliche Differenzen zwischen ihm und Biden, etwa in der Gesundheitspolitik. "Dies ist ein Wettstreit der Ideen", betonte er. Es gehe um unterschiedliche Visionen für das Land.

Mittwoch, 5. März, 16.15 Uhr: Bloomberg steigt aus US-Präsidentenrennen aus

Der US-Milliardär Michael Bloomberg steigt nach seinem schlechten Abschneiden am "Super Tuesday" aus dem Präsidentschaftsrennen der Demokraten aus. Der frühere New Yorker Bürgermeister gab am Mittwoch bekannt, fortan den früheren Vizepräsidenten Joe Biden zu unterstützen. Das Wichtigste sei, bei der Präsidentschaftswahl im November Amtsinhaber Donald Trump zu besiegen, erklärte Bloomberg.

14.41 Uhr: Sanders nach Teilauszählung bei wichtiger Vorwahl in Kalifornien vorn

US-Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders liegt bei den Vorwahlen der oppositionellen Demokraten im wichtigen Bundesstaat Kalifornien laut Medienberichten vorne. Wie mehrere US-Medien am Dienstag berichteten, kam der linksgerichtete Senator nach Auszählung von 80 Prozent der Stimmen auf 33 Prozent. Sein Konkurrent, der frühere US-Vizepräsident Joe Biden, lag demnach bei 24 Prozent. In dem Bundesstaat im Westen der USA werden mit 415 Stimmen die meisten Delegiertenstimmen für die Wahl des Präsidentschaftskandidaten vergeben.

14.16 Uhr: Nach "Super Tuesday": Trump greift Senatorin Warren an

Nach den Vorwahlen in 14 US-Bundesstaaten hat Präsident Donald Trump die demokratische Kandidatin Elizabeth Warren scharf angegriffen. Es sei "egoistisch", dass sie ihre Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten nicht aufgebe, schrieb der Republikaner am Mittwoch auf Twitter. "Sie hat keine Chance, auch nur in die Nähe eines Siegs zu kommen", schrieb er. Die Kandidatur der linken Senatorin schade nur Bernie Sanders, so Trump.

Der Präsident behauptete auch, dass Warrens Verbleib im Rennen um die Kandidatur Teil von dunklen Machenschaften sei, mit denen etablierte Demokraten Sanders' Erfolg verhindern wollten. Trump behauptet immer wieder, dass die Demokraten einen Sieg des linken Senators Sanders mit allen Mitteln verhindern wollen. Damit will der Republikaner bei den Demokraten wohl vor allem Zwietracht sähen.

Warren schnitt bei den Vorwahlen sehr enttäuschend ab und landete weit hinter den führenden Kandidaten, dem früheren Vizepräsidenten Joe Biden und Sanders. Die Senatorin, die politisch Sanders nahesteht, konnte sich nicht einmal in ihrem Heimatstaat Massachusetts durchsetzen. Sie kam dort ersten Auszählungsergebnissen zufolge hinter Biden und Sanders nur auf den dritten Platz.

13 Uhr: Triumph für Biden bei Vorwahlen der US-Demokraten am "Super Tuesday"

Triumph für den früheren US-Vizepräsidenten Joe Biden beim "Super Tuesday": Bei den Vorwahlen der US-Demokraten für die Präsidentschaftskandidatur gewann der 77-jährige Mitte-Politiker laut Prognosen in mindestens neun der 14 Bundesstaaten, in denen abgestimmt wurde. Sein linksgerichteter Konkurrent Bernie Sanders siegte demnach mindestens in drei Bundesstaaten. Enttäuschend verliefen die Vorwahlen für den Medienmilliardär Michael Bloomberg.

US-Medien erklärten Biden in Alabama, Arkansas, Massachusetts, Minnesota, North Carolina, Oklahoma, Tennessee und Virginia zum Sieger. Prognosen zufolge setzte er sich auch im wichtigen Bundesstaat Texas knapp gegen Sanders durch. In Texas werden 228 und damit besonders viele Delegiertenstimmen für die Wahl des Präsidentschaftskandidaten der oppositionellen Demokraten vergeben. Nur in Kalifornien geht es mit 415 um noch mehr Delegierte.

Der 78-jährige Sanders, der zuletzt die landesweiten Umfragen angeführt hatte, gewann laut Medien in Colorado, Utah und in seinem Heimatstaat Vermont. Eindeutige Ergebnisse aus Kalifornien und Maine standen zunächst noch aus. Nach Auszählung eines Teils der Stimmen lag jedoch Sanders in Kalifornien und Biden in Maine vorne.

12.30 Uhr: Szenen der Vorwahl – Aktivisten stürmen Bidens Bühne

Den "Super Tuesday" in den USA nutzen Tierschützer für eine Protestaktion. Bei einer Rede des Kandidaten Joe Biden schaffen sie es auf die Bühne. Seine Frau verhält sich bemerkenswert.

07.32 Uhr: Bidens Wahlkampfteam ist euphorisiert

Joe Biden ist beim "Super Tuesday" aus mindestens 9 von 14 Vorwahlen als Sieger hervorgegangen. Seine Vize-Kampagnenmanagerin sagte daraufhin in der Nacht, es handele sich um eines "der größten politischen Comebacks in der modernen amerikanischen Geschichte". Tatsächlich hatten viele Experten Bidens Chancen zuletzt nur noch als gering eingestuft. Der 77-jährige Ex-Vize-Präsident holte beim "Super Tuesday" selbst in Staaten gute Ergebnisse, in denen er kaum Wahlkampf gemacht hatte.

07.03 Uhr: Texas und Maine weiterhin ohne klaren Sieger

Joe Biden liegt in Texas nach Auszählung von 67 Prozent der Stimmen mit 31,5 Prozent knapp vor Sanders mit 29,4 Prozent. Der Abstand beträgt allerdings nur rund 32.500 Stimmen.

Ähnlich sieht es in Maine aus, wo 75 Prozent ausgezählt sind. Dort führt Biden mit 33,7 Prozent sehr knapp vor Sanders mit 33,0 Prozent. Es handelt sich um einen Unterschied von knapp 1.300 Stimmen.

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06.58 Uhr: Trump twittert den Verlierern hinterher

US-Präsident Donald Trump tritt im Vorwahlkampf nach. Auf Twitter macht er sich über die beiden abgeschlagenen Kandidaten Elizabeth Warren und Michael Bloomberg lustig. Bloomberg habe völlig umsonst 700 Millionen Dollar ausgegeben, so Trump. Warren empfiehlt er, mit ihrem Mann ein „schönes kaltes Bier“ zu trinken.

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06:41 Uhr: Biden verwechselt seine Frau mit seiner Schwester

Peinlicher Versprecher: Bei seiner Rede vor Anhängern hat Joe Biden versehentlich verwechselt, wer neben ihm steht. Er sagte: "Das ist meine kleine Schwester Valerie", und zeigte dabei auf seine Frau. Tatsächlich hat ihn seine Schwester Valerie Biden Owens beim Wahlkampf bislang oft unterstützt. Er bezeichnete sie oft als seinen besten Freund.

06.10 Uhr: Biden wird voraussichtlich die meisten Delegiertenstimmen gewinnen

Die "New York Times" geht davon aus, dass Joe Biden am "Super Tuesday" ungefähr 640 Delegiertenstimmen erhalten wird. Auf Bernie Sanders entfallen demnach ungefähr 580 Stimmen, Michael Bloomberg könnte auf ca. 130 Delegierte kommen, Elizabeth Warren 100 Delegierte.

6.05 Uhr: Es müssen noch viele Stimmen ausgezählt werden

Die meisten Wahllokale haben schon lange geschlossen. Trotzdem stehen am späten Abend in den USA viele Wahlergebnisse noch nicht fest. Von 1.344 zu bestimmenden Delegierten am "Super Tuesday" stehen erst 548 fest. Trotzdem ist schon jetzt klar, wer den Sieg in den meisten der 14 US-Bundesstaaten für sich reklamieren kann: Joe Biden. Die Delegiertenstimmen werden aber proportional nach Ergebnis in den jeweiligen Staaten vergeben.

5.48 Uhr: Wahllokale in Teilen Kaliforniens weiter geöffnet

Wegen langer Schlangen vor den Wahllokalen haben die Behörden beschlossen, die Öffnungszeiten zu verlängern. Im Los Angeles County können die Wähler weiter abstimmen.

5.34 Uhr: Warren bedankt sich bei ihren Wählern

Elizabeth Warren trat in der Nacht in Detroit vor ihre Wähler. Sie bedankte sich auch per Twitter. Bei ihrer Rede sagte sie nicht, ob sie weiter im Rennen um die US-Präsidentschaft bleiben will.

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5.11 Uhr: Sanders gewinnt Kalifornien

Bernie Sanders wird laut dem Fernsehsender Fox News die Vorwahlen in Kalifornien für sich entscheiden.

5.07 Uhr: Warren verliert auch in ihrer Heimat

Senatorin Elizabeth Warren verliert voraussichtlich die Vorwahlen in ihrem Heimat-Bundesstaat Massachusetts. Nach Hochrechnungen hat dort der frühere US-Vizepräsident Joe Biden gewonnen.

5.01 Uhr: Sanders liegt in Kalifornien knapp vorne

Mit Spannung wurde der Wahlausgang in Kalifornien erwartet. Alle Kandidaten brauchen dringend die 415 Delegiertenstimmen des Bundesstaates. Bernie Sanders liegt nach einer ersten Prognose knapp vor Biden.

4.59 Uhr: Streit um Vorwahl in Kalifornien

Das Wahlkampfteam um Bernie Sanders will mit der Einreichung einer einstweiligen Verfügung bei Gericht eine Verlängerung der Öffnung der Wahllokale im Bezirk Los Angeles um zwei Stunden erreichen. Einzelheiten und Gründe wurden zunächst nicht bekannt. Im Fernsehen waren immer noch lange Schlangen vor den Wahllokalen zu sehen.

4.43 Uhr: Bloomberg bedankt sich

US-Milliardär Michael Bloomberg konnte bislang nur einen einzigen kleinen Gewinn für sich verbuchen. Die sechs Delegiertenstimmen der American Samoas gehen an ihn. Dafür bedankte er sich dann auch prompt.

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4.28 Uhr: Utah geht an Sanders, Massachusetts an Biden

Bernie Sanders kann dem Sender Fox News zufolge Utah für sich verbuchen. Joe Biden wird demnach Massachusetts gewinnen.

4.23 Uhr: Joe Biden bereits siegessicher

In Kalifornien tritt Joe Biden vor seine Anhänger. "Das ist Eure Kampagne", schrie Biden in die Menge. "Wir haben eine Bewegung gestartet, das ist unglaublich, wir können das schaffen". Er appellierte an seine Anhänger: "Es geht nicht um mich, es geht um Euch und Eure Familien."

4.16 Uhr: Warten auf Joe Biden in Kalifornien

Die Anhänger von Biden warten auf ihren Kandidaten.

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4.09 Uhr: Sanders tritt vor seine Anhänger

Bernie Sanders tritt in Vermont vor seine siegesbewussten Anhänger: "Jeder hat am Anfang gesagt, das können wir nicht schaffen." Das Gegenteil sei eingetreten. "Wir werden den gefährlichsten Präsidenten der USA besiegen", so Sanders. Er appellierte vor allem an die jungen Wähler und die "arbeitende Bevölkerung". Man werde das Establishment an der Wall Street angreifen und Krankenversicherungen für alle etablieren.

3.58 Uhr: Biden gewinnt Arkansas und Minnesota

Nach Angaben der US-Nachrichtenagentur AP wird Joe Biden sowohl in Minnesota als auch in Arkansas gewinnen.

3.31 Uhr: Lange Schlangen vor den Wahllokalen

In den beiden wichtigsten Staaten, Texas und Kalifornien bildeten sich vor Schließung der Wahllokale lange Schlangen. Viele Wähler warten in Kalifornien noch darauf, ihre Stimme abgeben zu können.

3.27 Uhr: Tennessee geht an Biden

Joe Biden wird dem Sender NBC zufolge in Tennessee gewinnen. Dort waren die Wahllokale nach den jüngsten Stürmen länger offengeblieben.

3.23 Uhr: Biden gewinnt Oklahoma, Sanders siegt in Colorado

Der Sender Fox News sieht Joe Biden als Gewinner in Oklahoma. Bernie Sanders kann demnach Colorado für sich verbuchen. Tendenziell würde beides den Umfragen entsprechen.

3.04 Uhr: Sanders liegt in Texas vor Biden

In Texas liegt Bernie Sanders nach der ersten Prognose mit 29,5 Prozent deutlich vor Joe Biden mit 22,5 Prozent. In Minnesota liegen beide etwa gleich auf, in Colorado gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Biden, Sanders, Warren und Bloomberg.

2.54 Uhr: Bloomberg äußert sich verhalten

Michael Bloomberg hat sich nach den ersten Ergebnissen vorsichtig geäußert. Er sagte vor Anhängern in West Palm Beach in Florida, "Egal wie viele Delegiertenstimmen wir heute Abend gewinnen, wir haben etwas geschafft, was niemand zuvor erwartet hat". Er sprach etwa zehn Minuten, mit einem Seitenhieb auf US-Präsident Donald Trump: "Ich bin nicht hierher gekommen um zu golfen." Unweit von West Palm Beach liegt Trumps Golf-Ressort.

2.49 Uhr: Biden verlegt Rede am Super Tuesday

Joe Biden will am "Super Tuesday" in Los Angeles zu seinen Anhängern sprechen. Der Ort wurde kurzerhand geändert, Biden will unter freiem Himmel sprechen, symbolträchtig am Obama Boulevard. Unser US-Korrespondent Fabian Reinbold ist schon vor Ort.

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2.27 Uhr: Afroamerikaner in den Südstaaten wählen mehrheitlich Biden

In den Südstaaten kann Joe Biden offenbar insbesondere auf die Stimmen der afroamerikanischen Wähler zählen. Edison Research zufolge stimmen 72 Prozent der Schwarzen in Alabama für ihn, in Virginia 71 Prozent, in North Carolina 63 Prozent und in Tennessee 62 Prozent.

2.14 Uhr: Biden, Sanders und Warren in Massachusetts gleichauf

In Massachusetts liegen Joe Biden, Bernie Sanders und Elizabeth Warren den Prognosen von Edison Research zufolge sehr eng beieinander. Eigentlich hat Warren ein Heimspiel, sie ist Senatorin des Bundesstaates.

2.03 Uhr: Biden gewinnt auch Alabama

In fünf Staaten schließen die Wahllokale. Joe Biden gewinnt nach Prognosen in Alabama. In Massachusetts, Maine, Oklahoma und Maine ist das Rennen offen.

1.50 Uhr: Bloomberg setzt sich bei Urwahl auf Amerikanisch-Samoa durch

Bei der Urwahl im US-Außengebiet Amerikanisch-Samoa hat sich laut Edison Research Michael Bloomberg durchgesetzt, der ehemalige Bürgermeister von New York. Das Gebiet stellt sechs Delegierte.

1.45 Uhr: Trump verhöhnt Michael Bloomberg

Während die ersten Wahlergebnisse veröffentlicht werden, twittert US-Präsident Donald Trump aus dem Weißen Haus. Er verhöhnt US-Milliardär und Herausforderer Michael Bloomberg erneut als "Mini Mike" und veröffentlicht ein Video, bei dem Bloomberg sich in Virginia an einem Kuchenbuffet bedient. Trump schreibt dazu: "Leck deine schmutzigen Finger nicht ab. Das ist unhygienisch und gefährlich für andere und dich selbst!"

1.34 Uhr: Joe Biden auch in North Carolina vorne

Laut Prognose gewinnt Joe Biden auch in North Carolina. 59 Prozent der demokratischen Wähler stimmten dort voraussichtlich für ihn. Aus North Carolina werden 110 Delegierte zum Wahlkongress der Demokraten entsandt.

1.10 Uhr: Erste Prognosen: Biden gewinnt Virginia, Sanders Vermont

Ex-Vizepräsident Joe Biden feiert am "Super Tuesday" bei den US-Vorwahlen den ersten großen Erfolg und gewinnt laut der ersten Prognose den US-Bundesstaat Virginia. In Virginia ging es um 99 Delegierte.

Senator Bernie Sanders konnte dagegen in seinem Heimatstaat Vermont gewinnen und erhielt 16 zusätzliche Delegierte.

Damit liegt Biden im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten vor Sanders.

1.08 Uhr: Erste Wahllokale am Super Tuesday geschlossen

In den USA schließen bei den Vorwahlen zum "Super Thuesday" die ersten Wahllokale. Wegen der verschiedenen Zeitzonen werden in den kommenden Stunden nach und nach die Ergebnisse aus insgesamt 14 Bundesstaaten und dem US-Außengebiet Amerikanisch-Samoa erwartet. Im größten Bundesstaat Kalifornien mit fast 40 Millionen Einwohnern schließen die Wahllokale um 5 Uhr MEZ.

0.54 Uhr: Trump-Frage bestimmend bei demokratischen Wählern

Einer Nachwahlbefragung von Edison Research zufolge ist das wichtigste Kriterium für die Mehrheit der Wähler bei den Demokraten die Fähigkeit eines Bewerbers, Donald Trump bei der eigentlichen Abstimmung im November schlagen zu können. Nachrangig sei dagegen, ob der Kandidat die eigenen Werte teile.

0.46 Uhr: Demokraten suchen Kandidaten mit guten Chancen gegen Trump

Demokratische Wähler konzentrierten sich laut Nachwahlbefragungen mehrheitlich darauf, einen Kandidaten zu finden, der US-Präsident Donald Trump schlagen kann. Dabei würden sie auch in Kauf nehmen, für einen Kandidaten zu stimmen, der ihnen nicht unbedingt in wichtigen Fragen zustimmt. Die Umfragen wurden in 12 US-Bundesstaaten während des "Super Thuesdays" durchgeführt.

0.24 Uhr: Wahllokale in Tennessee bleiben nach Tornados länger geöffnet

Nach den jüngsten Stürmen in Tennessee bleiben dort viele Wahllokale länger geöffnet. Dies sei von einem Richter genehmigt worden, teilt die Demokratische Partei des Bundesstaates auf Twitter mit. Bei dem Durchzug von Tornados waren mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen.

23.51 Uhr: Biden holt sich Kokosnusskuchen

Ex-Vizepräsident Joe Biden brauchte offenbar eine kleine Verschnaufpause im Wahlkampf. In Oakland (Kalifornien) hielt er im Buttercup Diner an, einem kleinen lokalen Restaurant, wo er die demokratische Bürgermeisterin Libby Schaaf und mehrere Verwandte von Nancy Pelosi traf.

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Doch bei seinem einzigen Halt wurde Biden von zahlreichen Medienvertretern empfangen. Als die Presse aus dem Restaurant begleitet wurden, bekam er aber schließlich eine Kokoscremetorte – zum Mitnehmen.

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22.53 Uhr: Diese Kids würden Elizabeth Warren wählen

In Oklahoma sind auch die Kleinsten im "Super Tuesday"-Fieber: Eine Kindergartengruppe hat dort in einer eigenen Wahl über den nächsten US-Präsidenten abgestimmt. Neben den Kandidaten der Demokraten, die heute bei den Vorwahlen gegeneinander antreten, stand auch Donald Trump, der amtierende Präsident, auf dem Wahlzettel der Kids. Siegerin aber wurde die Demokratin Elizabeth Warren, die mit einer Stimme vor Trump lag. Ein gutes Omen für Warrens Ambitionen aufs Weiße Haus?

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22.12 Uhr: Bloomberg will auch bei Niederlage nicht aufgeben

Der New Yorker Ex-Bürgermeister Michael Bloomberg will nach eigenen Angaben auch bei einer Niederlage am Superwahltag "Super Tuesday" im Rennen um die demokratische US-Präsidentschaftskandidatur bleiben. "Ich habe nicht vor, auszuscheiden", sagte Bloomberg vor Journalisten in Florida. Ziel seiner Kampagne sei es zu gewinnen, betonte er.

Der Medienmilliardär räumte aber ein, dass er nicht mit einem großen Sieg bei der Abstimmung in 14 Bundesstaaten an diesem Dienstag rechne. "Ich habe keine Erwartungen für heute", sagte er. Umfragen sahen zuletzt den linken Senator aus Vermont, Bernie Sanders, klar vorne.

Mit Blick auf seinen Kontrahenten Joe Biden sagte Bloomberg, "Joe nimmt mir Stimmen weg". Biden und Bloomberg gelten beide als moderate Bewerber. Der einstige Umfragenfavorit Biden hatte in den ersten Vorwahlen überraschend schlecht abgeschnitten, bei der Abstimmung in South Carolina am Samstag aber einen deutlichen Sieg errungen.

21.18 Uhr: Lange Schlangen vor den Wahllokalen

Von zahlreichen Wahllokalen in den 14 Bundesstaaten, in denen heute Vorwahlen stattfinden, wird großer Andrang gemeldet. An der Universität von Texas in Austin etwa war die Schlange der wartenden Studenten mehr als 100 Meter lang.

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20.29 Uhr: Weltstar begeistert von Sanders

Da kann doch eigentlich nichts mehr schief gehen für Bernie Sanders, oder? Popstar Ariana Grande hat einen Beitrag des Präsidentschaftsbewerbers bei Instragram geteilt – und so ihren 176 Millionen Followern ihre Sympathien für den 78-Jährigen gezeigt. Neu ist Grandes Unterstützung für Sanders nicht. Im November trafen sich beide in Atlanta. Grande schrieb danach: "Mein Mann".

19.50 Uhr: Hier gibt Bernie Sanders seine Stimme ab

US-Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders hat in seinem Bundesstaat Vermont seine Stimme abgegeben. Der 78-Jährige geht als Favorit in den "Super Tuesday", an dem in 14 Bundesstaaten der Herausforderer von US-Präsident Donald Trump ermittelt wird.

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18.00 Uhr: Der Tag, der US-Präsidenten macht

Die US-Demokraten suchen den Gegenkandidaten für Trump. Kurz vor dem "Super Tuesday" wird das Rennen durcheinandergewirbelt. Was auf dem Spiel steht – und wer die besten Chancen hat, erläutert US-Korrespondent Fabian Reinbold.

12.00 Uhr: Vorwahlen haben begonnen

Die Vorwahlen im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten am "Super Tuesday" haben begonnen. Die ersten Wahllokale öffneten am Dienstagmorgen um 6.00 Uhr (Ortszeit/12.00 Uhr MEZ) im Bundesstaat Virginia an der Ostküste der USA. Beim "Super Tuesday" wird in mehr als einem Dutzend der 50 US-Bundesstaaten darüber abgestimmt, welcher Kandidat bei der Präsidentschaftswahl am 3. November den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump herausfordern soll.

Am Dienstag wird in 14 Bundesstaaten gewählt, darunter große und für die Delegiertenstimmen gewichtige Staaten wie Kalifornien, Texas und Virginia. Außerdem steht im US-Außengebiet Samoa eine Vorwahl an. Die letzten Wahllokale schließen an der Westküste in Kalifornien – wo am Dienstag die meisten Delegierten vergeben werden – um 20.00 Uhr (Ortszeit/5.00 Uhr MEZ am Mittwoch). Erste Ergebnisse dürften am frühen Mittwochmorgen deutscher Zeit bekanntwerden.

Dienstag, 3. März, 3 Uhr: Buttigieg und Klobuchar rufen zu Unterstützung Bidens auf

Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten bekommt Ex-Vizepräsident Joe Biden vor dem "Super Tuesday" wichtige Unterstützung von bisherigen Konkurrenten. Nach dem Rückzug seiner Bewerbung sagte der frühere Bürgermeister von South Bend (Indiana), Pete Buttigieg, am Montagabend (Ortszeit) in Dallas (Texas): "Wir brauchen eine Politik, in der es um Anstand geht." Dafür sei Biden der richtige Kandidat. Senatorin Amy Klobuchar sagte kurz darauf bei einer Wahlkampfveranstaltung mit Biden in Dallas: "Ich kann mir keinen besseren Weg vorstellen, meinen Wahlkampf zu beenden, als mich seinem anzuschließen."

Biden dankte Buttigieg und Klobuchar. Biden (77), Buttigieg (38) und Klobuchar (59) gehören zum moderaten Flügel der Demokraten. Nach bislang vier Vorwahlen liegt bislang Senator Bernie Sanders (78) vorne, der sich als einen "demokratischen Sozialisten" bezeichnet. Der Rückzug Buttigiegs und Klobuchars soll dem Ziel dienen, das moderate Lager zu einen - und eine Nominierung Sanders zu verhindern.

Sanders führt das Feld der Kandidaten auch bei landesweiten Umfragen an. Biden schien bei den Vorwahlen der Demokraten schon fast abgeschrieben, bis er am Samstag bei den Vorwahlen in South Carolina einen überraschend deutlichen Sieg für sich verbuchen konnte.

18 Uhr: Sanders winkt ein Durchbruch

Bernie Sanders könnte beim "Super Tuesday" einen sehr deutlichen Sieg erzielen, erklärt unser USA-Korrespondent Fabian Reinbold in einem Video aus Kalifornien, wo er Sanders' letzten Wahlkampfauftritt im wichtigsten Bundesstaat beobachtet hat.

15 Uhr: Auch Klobuchar gibt Präsidentschaftsbewerbung auf

Bei den Vorwahlen der US-Demokraten lichtet sich das Bewerberfeld weiter. Die Senatorin Amy Klobuchar aus dem Bundesstaat Minnesota gab am Montag ihrem Wahlkampfteam zufolge auf.

Montag, 2. März, 1 Uhr: Buttigieg zieht Kandidatur zurück

Er ist die Sternschnuppe der US-Demokraten: Der 38-jährige Pete Buttigieg stieg vom völlig unbekannten schwulen Bürgermeister in Indiana zu einem aussichtsreichen Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur auf. "Fast niemand kannte meinen Namen, und noch weniger Menschen konnten ihn aussprechen", erinnert sich Buttigieg an den Beginn seiner Kampagne. Bei der ersten Vorwahl der Demokraten im Bundesstaat Iowa im Januar ging er überraschend in Führung, doch bei der Abstimmung in South Carolina am Wochenende kam er mit gut acht Prozent der Stimmen nur auf den vierten Platz. Die Sternschnuppe drohte zu verglühen – Buttigieg zog die Reißleine.

"Aber ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass wir im Januar einen neuen, demokratischen Präsidenten haben werden", sagte Buttigieg am Sonntagabend, als er das Ende seiner Bewerbung verkündete. Er war dafür zurück in seine Heimatstadt South Bend (Indiana) gereist, wo er bis Ende 2019 Bürgermeister war. Buttigieg sagte, sein Rückzug diene dem wichtigeren Ziel, die Amerikaner zu einen und US-Präsident Donald Trump bei der Wahl im November zu besiegen. Auf Twitter schrieb er: "Danke, dass Sie mich zu sich nach Hause eingeladen, Ihre Geschichten mit mir geteilt und mir Ihr Vertrauen geschenkt haben."

6.19 Uhr: Joe Biden ist zurück – und siegt in South Carolina

Joe Biden hat die Vorwahl der Demokraten in South Carolina gewonnen. Nach Auszählung von etwa der Hälfte der Bezirke kommt der frühere Vize-Präsident auf 51 Prozent der Stimmen. US-Senator Bernie Sanders erhielt 19 Prozent und der Milliardär Tom Steyer zwölf Prozent, wie die Forschungsgruppe Edison Research bekanntgab.

Die Ergebnisse aller anderen Kandidaten lagen im einstelligen Prozentbereich. Für Biden war der Sieg in South Carolina wichtig. In den Vorwahlen in anderen Bundesstaaten lag er zum Teil weit abgeschlagen auf den hinteren Rängen. Mit South Carolina wählte erstmals ein Bundesstaat mit einer größeren schwarzen Bevölkerung. Die Wählergruppe der Afroamerikaner ist für die Demokraten wichtig.

3.52 Uhr: Steyer zieht sich aus Rennen um US-Präsidentschaftskandidatur zurück

Nach einem erneut enttäuschenden Ergebnis – dieses Mal in South Carolina – erklärt der Milliardär und frühere Hedgefonds-Manager Tom Steyer, er ziehe seine Bewerbung zurück. Zur Begründung sagte er am Samstagabend Ortszeit: "Ich sehe keinen Weg, wie ich die Präsidentschaft gewinnen kann." Steyer hatte bei bislang vier Vorwahlen keinen der Delegierten gewonnen, die im Sommer den Kandidaten der Demokraten bestimmen.

29.2.2020, 13.44 Uhr: Vorwahl der Demokraten in South Carolina hat begonnen

Im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten hat am Samstag im Bundesstaat South Carolina die vierte Vorwahl begonnen. Die 1.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit kann abgestimmt werden. Danach wird mit ersten Ergebnissen gerechnet.

10.15 Uhr: Vorwahl der Demokraten in South Carolina – Biden in Umfragen Favorit

Im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten wird heute im Bundesstaat South Carolina die vierte Vorwahl abgehalten. Umfragen sehen den früheren Vizepräsidenten Joe Biden als Favoriten, der bei den drei bisherigen Vorwahlen enttäuschend abgeschnitten hat und daher dringend auf einen Erfolg angewiesen ist.

An zweiter Stelle liegt in dem Bundesstaat demnach Senator Bernie Sanders, der sich selbst als demokratischer Sozialist bezeichnet. Er konnte bislang zwei Siege für sich verbuchen und führt das Feld der Bewerber in landesweiten Umfragen an. Die Vorwahl ist die letzte vor dem "Super Tuesday" am Dienstag. Dann wird in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten gewählt.

Mittwoch, 26.2.2020, 2.25 Uhr: Demokraten fordern Russland-Sanktionen wegen Wahleinmischung

Mehrere hochrangige US-Demokraten fordern vor dem Hintergrund des Verdachts der Wahlmanipulation durch Russland das Weiße Haus zum Erlass von Sanktionen auf. Die Senatoren Chuck Schumer, Bob Menendez und Sherrod Brown schrieben am Montag an Außenminister Mike Pompeo und Finanzminister Steven Mnuchin und forderten die Regierung "unverzüglich und mit Nachdruck" auf, Sanktionen gegen die Regierung in Moskau und alle Russen zu verhängen, die an Wahleinmischungen beteiligt sind. "Etwas weniger zu tun, wäre eine Abkehr von ihrer Verantwortung, die USA vor dieser ernsten Bedrohung unserer nationalen Sicherheit und der Integrität unseres Wahlprozesses zu schützen und zu verteidigen", schrieben die drei Senatoren.

Schumer ist der demokratische Führer des Senats. Menendez und Brown sind die führenden Demokraten in den Ausschüssen für auswärtige Beziehungen und Banken des Senats, die die Sanktionspolitik beaufsichtigen. Das Weiße Haus, das Außenministerium und das Finanzministerium reagierten nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.

Ein Insider hatte am Donnerstag gesagt, US-Geheimdienste hätten Abgeordnete in der vergangenen Woche darüber informiert, dass Russland im US-Wahlkampf zugunsten von Trump intervenieren wolle. Ein Berater Trumps hatte die Berichte zurückgewiesen, auch der Kreml bestritt eine Einmischung. Am Freitag hatte auch der demokratische Präsidentschaftskandidat Bernie Sanders gesagt, ihm sei von Vertretern der US-Geheimdienste schon vor etwa einem Monat darauf hingewiesen worden, dass es so aussehe, dass Russland mit Desinformations- und Propaganda-Kampagnen im Zusammenhang mit der Präsidentschaftswahl zu tun habe. Trump ersetzte vergangene Woche den amtierenden Direktor des Nationalen Geheimdienstes Joseph Maguire durch den US-Botschafter in Deutschland Richard Grenell. Medienberichten zufolge war Trump verärgert über das Briefing an die Abgeordneten über die russische Einmischung.

Dienstag, 25. Februar, 2 Uhr: Sanders von Rivalen wegen Haltung zu Kuba attackiert

Der in den Vorwahlen der US-Demokraten führende Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders ist von einigen seiner innerparteilichen Rivalen wegen seiner Haltung zu Kuba attackiert worden. Der linksgerichtete Senator hatte in einem Fernsehinterview Teile der Politik des früheren kubanischen Staatschefs Fidel Castro verteidigt – das Kampagnenteam des Konkurrenten Joe Biden warf Sanders daraufhin am Montag vor, sich schon immer die Positionen "autokratischer Regierungen" zu eigen gemacht zu haben.

Sanders' Äußerungen zeigten, dass dieser das "Leiden" vieler Menschen in Kuba und anderen lateinamerikanischen Staaten mit linksgerichteten Regierung nicht verstehe oder dass die "Ideologie" des Senators ihn für die dortigen Verhältnissen "blind" mache, erklärte das Biden-Team. Die Kommentare des Senators seien "schwer beleidigend" für die vor politischer Verfolgung geflüchteten Kubaner in den USA.

Der selbsternannte "demokratische Sozialist" Sanders hatte am Sonntag in einem Interview des Senders CBS gesagt, er lehne den "autoritären Charakter" des politischen Systems in Kuba zwar ab. Doch sei es "ungerecht", in dem Karibikstaat "alles als schlecht" zu bezeichnen. Als Beispiel nannte er die Alphabetisierungskampagne nach dem Sieg der kubanischen Revolution von 1958-59. Er fragte, ob dies "eine schlechte Sache" gewesen sei, bloß weil Fidel Castro sie getan habe.

Attackiert wurde Sanders daraufhin auch von dem Milliardär Michael Bloomberg, der sich ebenfalls bei den Demokraten um die Kandidatur gegen Präsident Donald Trump bewirbt. Der im Jahr 2016 verstorbene Fidel Castro habe ein "dunkles Erbe" aus Lagern für Zwangsarbeit, Unterdrückung der Religionsfreiheit, Erschießungskommandos und dem "Mord an tausenden seiner eigenen Leute" hinterlassen, schrieb der frühere Bürgermeister von New York bei Twitter. "Aber klar, Bernie, lass uns über sein (Castros) Alphabetisierungsprogramm sprechen", fügte Bloomberg sarkastisch hinzu. Allerdings hatte Sanders in dem Interview ausdrücklich die Verfolgung von Regierungskritikern in Kuba verurteilt.

Montag, 24. Februar, 2 Uhr: Buttigieg zweifelt Vorwahl-Ergebnisse in Nevada an

Buttigieg, hat Zweifel an den Ergebnissen der Vorwahl in Nevada angemeldet und seine Platzierung in Frage gestellt. Buttigiegs Wahlkampfteam habe die Demokratische Partei in Nevada in einem Brief wegen festgestellter "Unregelmäßigkeiten" zur Veröffentlichung bestimmter Abstimmungsdaten und der Berichtigung von angeblichen Fehlern aufgefordert, berichteten mehrere US-Medien. Aus dem Brief geht den Berichten zufolge hervor, dass Buttigieg nach Auffassung des Wahlkampfteams deswegen den dritten, nicht den zweiten Platz erreicht hat.

Laut dem Sender CNN steht Buttigieg nach Auszählung von mehr als 85 Prozent der Wahlbezirke mit rund 13 Prozent klar an dritter Stelle. Vor ihm liegen demnach der frühere US-Vizepräsident Joe Biden mit rund 21 Prozent und der linke Senator Bernie Sanders als eindeutiger Sieger mit rund 47 Prozent. "Aufgrund von Unregelmäßigkeiten und einer Reihe ungeklärter Fragen, die wir der Demokratischen Partei in Nevada gestellt haben, ist unklar, wie die finalen Ergebnisse aussehen werden", wurde Buttigiegs stellvertretender Wahlkampfmanager Hari Sevugan zitiert.

Das Prozedere bei der dritten Vorwahl in Nevada am Samstag war – wie zuvor bei der ersten Vorwahl in Iowa – kompliziert. Abgestimmt wurde bei Parteiversammlungen, nicht per Wahlzettel. In Iowa hatte eine technische Panne zu Problemen bei der Übermittlung der Ergebnisse geführt und für erhebliche Verzögerungen gesorgt. Die Demokratische Partei hat selbst noch keine Ergebnisse der Vorwahl in Nevada veröffentlicht.

Sonntag, 23.2.2020, 7.30 Uhr: Sanders holt Erdrutschsieg in Nevada

In Nevada hat linke Senator Sanders seine Konkurrenten bei der Vorwahl der Demokraten ab. Nach Auszählung von etwa 50 Prozent der Stimmen erzielte Sanders 46,6 Prozent, wie US-Medien berichten. Damit hätte der 78-Jährige im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten seine Position als Spitzenreiter gefestigt. Mehr Informationen über die Vorwahl-Ergebnisse von Nevada finden Sie hier.

Samstag, 22. Februar, 16.30: Bloomberg spottet: "Trump schummelt beim Golfen"

Kurz vor der Präsidentschaftsvorwahl der Demokraten im Bundesstaat Nevada hat der Medienmilliardär Michael Bloomberg US-Präsident Donald Trump auf mehreren Riesenplakaten in Las Vegas verhöhnt. "Donald Trump schummelt beim Golfen", prangte etwa in grell roten Buchstaben auf einer Plakatwand an der berühmten Kasinomeile Strip – nur rund drei Kilometer entfernt von dem Hotel, in dem der Präsident am selben Abend logierte. Lesen Sie hier mehr.

11.15: Will Russland zugunsten von Sanders die Wahl manipulieren?

US-Medienberichte schüren die Sorge vor einer Einmischung Russlands in den Wahlkampf. Die "Washington Post" berichtete, US-Behördenvertreter hätten den demokratischen Kandidaten Bernie Sanders darüber informiert, dass Moskau versuche, seine Bewerbung zu unterstützen. Ziel sei es, den Wettbewerb der Demokraten zu stören. Die Nachricht kommt einen Tag nach Berichten mehrerer US-Medien, wonach Geheimdienste davon ausgingen, dass sich Russland erneut in den US-Wahlkampf einmischen wolle, um Präsident Donald Trump zur Wiederwahl zu verhelfen. Lesen Sie hier mehr.

Freitag, 21. Februar, 15.30 Uhr: Putin will Trump angeblich zur Wiederwahl verhelfen

Russland mischt sich offenbar erneut in die US-Wahlen ein. Nach Überzeugung der US-Geheimdienste will Moskau Präsident Donald Trump in die zweite Amtszeit hieven. Darüber berichten US-Medien. Lesen Sie hier mehr.

11.30 Uhr: Die Schamlosigkeit des Michael Bloomberg

Mike Bloomberg entwickelt sich zum mächtigen Gegner des US-Präsidenten. Nicht nur wegen seiner Milliarden, sondern weil er eine von Donald Trumps eigenen Strategien gegen ihn anwendet. Lesen Sie hier die Kolumne von Fabian Reinbold aus Washington.

Mittwoch, 19. Februar, 1 Uhr: Trump lästert über Bloomberg

US-Präsident Donald Trump hat dem Multimilliardär Michael Bloomberg vorgeworfen, sich die Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Demokraten "illegal zu erkaufen". Die massiven Ausgaben des früheren New Yorker Bürgermeisters stellten "in großem Maßstab" illegale Wahlkampffinanzierung dar, behauptete der Republikaner Trump am Dienstag über Twitter. Bloomberg finanziert seine Bewerbung um die demokratische Präsidentschaftskandidatur selbst. Er nimmt für den Wahlkampf keine Spenden an.

Trump hingegen schrieb, Bloomberg kaufe sich mit den vielen von ihm verteilten Spenden zahlreiche Unterstützer zusammen, von denen viele früher noch seine Gegner gewesen seien. "Ist das keine Bestechung?" fragte Trump auf Twitter. Die Kandidatur für eine große Partei sei nicht käuflich, schrieb Trump an Bloomberg adressiert, den er wie üblich abwertend nur als "Mini Mike" bezeichnete. Zudem teilte er auf Twitter ein Video, das Bloomberg als kleinen Mann hinter einem Rednerpult zeigt.

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Dienstag, 18. Februar, 12.55 Uhr: Bloomberg stellt sich Rivalen um US-Präsidentschaftskandidatur

New Yorks Ex-Bürgermeister Michael Bloomberg liefert sich noch in dieser Woche mit seinen Konkurrenten im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten den ersten direkten Schlagabtausch auf einer Wahlkampfbühne. Bloomberg qualifizierte sich für die Debatte der aussichtsreichsten Bewerber am Mittwoch in Nevada, wie der Mitarbeiterstab des 78-Jährigen mitteilte.

Der Milliardär machte zuletzt in mehreren Umfragen deutlich Boden gut. In einer am Dienstag veröffentlichen Erhebung etwa kommt er auf 19 Prozent. Damit erfüllt er die Voraussetzung für die Teilnahme an der Debatte, die im Fernsehen übertragen wird und eine wichtige Gelegenheit ist, sich Wählern zu präsentieren. (HIER lesen Sie mehr über Bloombergs unkonventionellen Wahlkampf.)

Bei den beiden ersten Vorwahlen war Bloomberg nicht angetreten, auch auf die Abstimmungen in Nevada am Samstag und eine Woche später in South Carolina verzichtete er bislang. Erst zum sogenannten Super Tuesday am 3. März will er einsteigen, an dem an einem einzigen Tag in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten Primaries stattfinden. Wer bei den Vorwahlen unterm Strich am besten abschneidet, wird zum Kandidaten gekürt. Am 3. November tritt dieser dann bei der Präsidentenwahl gegen den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump an.

Donnerstag, 13. Februar, 1.22 Uhr: Nach Chaos bei Vorwahl – Chef der Demokraten in Iowa tritt zurück

Infolge der chaotischen Stimmenauszählung bei der Vorwahl im US-Bundesstaat Iowa ist der örtliche Parteivorsitzende der Demokraten zurückgetreten. Er übernehme damit die Verantwortung für die großen Probleme bei der Auszählung, erklärte Troy Price am Mittwoch (Ortszeit). "Es ist eine Tatsache, dass die Demokraten etwas Besseres verdient hatten, als das, was in der Nacht der Vorwahl passierte", erklärte Price. "Es war schlicht inakzeptabel", sagte er.

Bereits am Samstag solle bei einer Sondersitzung des Parteivorstands ein neuer Interimschef gewählt werden, erklärte er weiter. Dieser soll dann auch die noch laufende Überprüfung der Ergebnisse der Vorwahl vom 3. Februar leiten. Die Abstimmung war mit großer Spannung verfolgt worden, weil es die erste Vorwahl im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten war. Bei der Abstimmung gab es dann aber massive Probleme bei der Übermittlung der Resultate aus den Wahllokalen. Die Veröffentlichung der verbindlichen Ergebnisse verzögerte sich daher um mehrere Tage. Die Demokraten haben eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen des Fiaskos aufzuklären.

In Iowa wird für die Vorwahlen ein kompliziertes Prozedere genutzt, das am besten mit abendlichen Wahlversammlungen zu umschreiben ist, bei denen Wähler von Anfang bis Ende präsent sein müssen. Bei der zweiten Vorwahl in New Hampshire am Dienstag hingegen handelte es sich um eine gewöhnliche Abstimmung. Sie verlief ohne Probleme bei der Auszählung. Den Sieg konnte sich dabei Sanders sichern, Buttigieg folgte ihm aber dicht auf den Fersen. Die nächste Vorwahl findet am 22. Februar in Nevada statt.

Mittwoch, 12. Februar, 18.44 Uhr: Drei Kandidaten geben auf

Nach der zweiten Vorwahl im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten haben drei weitere Bewerber das Handtuch geworfen. Nach der Schließung der Wahllokale im Bundesstaat New Hampshire erklärten zunächst der Unternehmer Andrew Yang und Michael Bennet, ein Senator aus Colorado, sie würden ihre Kampagnen angesichts ihres schwachen Abschneidens beenden. Am Mittwoch verkündete auch Deval Patrick, früherer Gouverneur des Bundesstaates Massachusetts, seinen Rückzug aus dem Rennen, wie mehrere US-Medien, darunter die "New York Times", übereinstimmend unter Berufung auf eine Mitteilung an seine Anhänger berichteten.

Alle drei Demokraten hatten in New Hampshire nur einen Stimmanteil im unteren einstelligen Prozentbereich erreicht, Patrick und Bennet sogar nur unterhalb von einem Prozent.

Die Resultate seien "nicht das Ergebnis, für das wir so hart gekämpft haben", sagte Yang am Dienstagabend (Ortszeit). Es gebe derzeit keinen Weg mehr für ihn, sich die Kandidatur der Partei zu sichern, erklärte er vor Unterstützern. Yang hatte sich unter anderem für ein universelles Grundeinkommen eingesetzt und war als Mathe-Liebhaber bekannt. Er galt nie als besonders aussichtsreich, hatte aber extrem loyale Unterstützer und war länger im Rennen geblieben als viele bekanntere Demokraten. Bennet und Patrick waren mit ihren Kampagnen insgesamt blass geblieben. Ursprünglich hatten sich fast 30 Demokraten um die Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei bemüht. Nun sind es nur noch acht.

09.02 Uhr: Sanders gewinnt, aber seine Gegner auch

Bernie Sanders gewinnt die wichtige Vorwahl der Demokraten in New Hampshire: Der 78-jährige Sozialist ist nun der Favorit. Seine Gegner überraschen dennoch. | Von Fabian Reinbold, New Hampshire.

Dienstag, 12.15 Uhr: Rührende Geste von Biden vor der US-Vorwahl

Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat bei einer Veranstaltung vor den Vorwahlen in New Hampshire mit einer rührenden Geste für Aufsehen gesorgt. Biden schnappte sich den 13-jährigen Jonathan Costello und nahm sich Zeit für ein kurzes Gespräch – inklusive Familienfoto. Costello stottert und verarbeitet seine Krankheit unter anderem in einem Youtube-Video.

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Unser US-Korrespondent Fabian Reinbold beobachtete die Szene und nannte sie einen "speziellen Moment".

11.58 Uhr: Favorit Biden abgeschlagen

Der frühere US-Vizepräsident Joe Biden verliert im Rennen um den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten an Zustimmung. In einer am Montag veröffentlichten Erhebung von Reuters/Ipsos erklärten sich 17 Prozent der registrierten Anhänger der Demokraten sowie der Unabhängigen für Biden – fünf Prozentpunkte weniger als noch vor einer Woche. Die Feld der Bewerber um das Amt des Herausforderers des republikanischen Präsidenten Donald Trump führt in der Umfrage der linksgerichtete Senator Bernie Sanders mit 20 Prozent an. Deutlich zulegen konnte der ehemalige New Yorker Bürgermeister und Milliardär Michael Bloomberg, der sich um sechs Punkte auf 15 Prozent verbesserte. Elf Prozent der Befragten stimmten für die Senatorin Elizabeth Warren, der frühere Bürgermeister von South Bend und Überraschungs-Sieger in Iowa, Pete Buttigieg, kam auf acht Prozent.

11. Februar, 10.02 Uhr: Wahlergebnisse in Iowa stehen immer noch aus

Die erste Vorwahl im Bundesstaat Iowa war von einer technischen Panne bei der Übermittlung von Ergebnissen überschattet worden. Der Ex-Bürgermeister Pete Buttigieg und Sanders lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen – Buttigieg steht nach derzeitigem Stand mit hauchdünnem Vorsprung an der Spitze. Ein endgültiges Ergebnis steht noch immer aus. Dass es zu derartigen Verzögerungen auch in New Hampshire kommt, ist nicht abzusehen. Das Prozedere ist dort deutlich einfacher als in Iowa.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, Reuters, AFP
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