Wegen einer Blasenentzündung Ex-US-Präsident Jimmy Carter erneut im Krankenhaus
Erneute Sorge um Jimmy Carter: Der ehemalige US-Präsident wurde wegen einer Blasenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert. Erst vor wenigen Wochen war er nach einer Hirnblutung entlassen worden.
Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter ist wegen einer Blasenentzündung erneut zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Es gehe ihm schon besser und er hoffe, schon bald wieder nach Hause zu können, erklärte seine Stiftung am Montag (Ortszeit). Der 95-Jährige befand sich demnach seit dem Wochenende in der Stadt Americus im US-Bundesstaat Georgia in Behandlung.
Carter war erst vor knapp einer Woche aus einem Krankenhaus entlassen worden. Er war dort in Behandlung gewesen, nachdem er sich am 12. November wegen einer Hirnblutung einem Eingriff hatte unterziehen müssen.
Carter ist Friedensnobelpreisträger
Der Demokrat war von 1977 bis 1981 Präsident der Vereinigten Staaten. Nach einer durchwachsenen Präsidentschaft gründete er 1982 das Carter-Zentrum, um seine Vision der Weltdiplomatie zu verwirklichen. 2002 erhielt er den Friedensnobelpreis für seinen Einsatz zur Förderung sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit.
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2015 unterzog sich Carter wegen eines Gehirntumors einer Strahlenbehandlung. Anfang Oktober wurde er 95 Jahre alt und ist damit der erste frühere US-Präsident, der dieses Alter erreichte.
- Nachrichtenagenturen afp und dpa