Nach Gespräch mit Prinz Charles Trump glaubt: Klima in den USA eines der saubersten der Welt
Erstaunliches von Donald Trump: Nach einem Gespräch mit Prinz Charles sagt er über den Klimaschutz: "Ich will das, ich mag das". Das Klima in den USA hält er für sehr sauber – obwohl der CO2-Ausstoß dort gestiegen ist.
US-Präsident Donald Trump hat bei seinem Besuch in Großbritannien Prinz Charles für dessen Umweltengagement gelobt und sich mit ihm über Klimafragen ausgetauscht.
Trump, der die USA vom Pariser Klimaschutzabkommen abgekoppelt hat, war nach dem Treffen ganz angetan vom Thronfolger – und natürlich von den Zuständen im eigenen Land: "Wir sollten einen 15-minütigen Plausch haben. Und dann wurden anderthalb Stunden daraus. Er hat den Großteil des Gesprächs bestritten", sagte Trump am Mittwoch dem Sender ITV.
- Kampf um die May-Nachfolge: Trump mischt sich ein
- "Ich hätte die EU verklagt": Trump äußert sich zum Brexit in London
"Klimaschutz liegt ihm wirklich am Herzen und ich denke, das ist großartig, ich meine, ich will das, ich mag das", fügte der US-Präsident hinzu. Aber auch er selbst habe etwas beizutragen gehabt: "Ich habe eine Reihe Dinge erwähnt. Ich sagte: 'Also, die Vereinigten Staaten haben nach allen Statistiken eines der saubersten Klimas und es wird sogar besser'."
- Als Baby und auf Gold-Klo: Fantasievoller Protest gegen Trump
- Donald Trump in London: Mit Pöbeln, Pauken und Trompeten
Erst im Januar hatte ein vielbeachteter Bericht der Rhodium Group aufgezeigt, dass der CO2-Ausstoß der USA im vergangenen Jahr um 3,4 Prozent angestiegen ist – der stärkste Anstieg seit acht Jahren.
- Nachrichtenagentur AFP