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Trump: China will Auto-Zölle "reduzieren und abschaffen"


Nach Einigung im Handelsstreit
Trump: China will Zölle auf US-Autos "reduzieren und abschaffen"

Von rtr
Aktualisiert am 03.12.2018Lesedauer: 2 Min.
US-Präsident Donald Trump: Ob China seine Zölle auf US-Autos wirklich senkt, ist bislang nicht bestätigt.Vergrößern des Bildes
US-Präsident Donald Trump: Ob China seine Zölle auf US-Autos wirklich senkt, ist bislang nicht bestätigt. (Quelle: Pablo Martinez Monsivais/ap-bilder)

Die USA und China haben sich in ihrem Handelsstreit angenähert. Nun will China die Zölle auf US-Autos senken – sagt US-Präsident Trump. Eine Bestätigung aus Peking gibt es nicht.

China kommt den USA nach Worten von US-Präsident Donald Trump bei Autozöllen entgegen. Die Führung in Peking habe sich bereiterklärt, die Abgaben auf US-Importwagen von derzeit 40 Prozent zu "reduzieren und abzubauen", sagte Trump auf Twitter. Details ließ er offen, eine Bestätigung aus Peking gab es am Montag vorerst nicht.

Ein solcher Schritt könnte Ford, Tesla und auch BWM nutzen, die in den USA Autos für China produzieren. Trump hatte beim G20-Gipfel am Wochenende in Argentinien mit Staatschef Xi Jinping vereinbart, vorerst auf eine neue Zollrunde zu verzichten.

Deutsche Autobauer müssen weiter bangen

Eine ähnliche Übereinkunft mit der EU gab es nicht, so dass deutsche Autobauer weiter neue Zölle fürchten müssen. Am Dienstag werden Topmanager der Branchengrößen im Weißen Haus erwartet.

Wie hoch die chinesischen Zölle auf Wagen aus den USA künftig sein werden, blieb zunächst offen. Auch ging aus Trumps Twitter-Mitteilung nicht hervor, wann er die spezielle Auto-Übereinkunft mit den Chinesen erzielt haben will. Das US-Präsidialamt und Trumps Handelsbeauftragte waren für Stellungnahmen zunächst nicht zu erreichen.

Nach monatelanger Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China hatten Trump und Xi am Wochenende am Rande des G20-Gipfels in Argentinien eine Art Waffenstillstand vereinbart: In den kommenden 90 Tagen wollen sie auf neue Zölle verzichten und in dieser Zeit über Streitfragen wie den Schutz geistigen Eigentums oder Technologietransfer verhandeln.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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