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Trump: Kanada reicht WTO-Beschwerde gegen US-Zölle ein


Newsblog zur US-Politik
Kanada reicht Beschwerde gegen USA ein


05.03.2025 - 13:18 UhrLesedauer: 3 Min.
Trudeau und TrumpVergrößern des Bildes
Donald Trump (l), Präsident der Vereinigten Staaten, und Justin Trudeau, Premierminister von Kanada: Jetzt hat Kanada Beschwerde gegen die USA eingelegt. (Quelle: Evan Vucci/AP/dpa/dpa-bilder)
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Wegen der Zölle reichen mehrere Länder Beschwerden ein. Die USA könnten weitere Zehntausende Mitarbeiter entlassen. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Kanada reicht WTO-Beschwerde wegen US-Zöllen ein

Kanada hat bei der Welthandelsorganisation (WTO) eine Beschwerde wegen der von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle eingereicht. "Die US-Entscheidung lässt uns keine Wahl", erklärt die kanadische WTO-Botschafterin Nadia Theodore im Online-Netzwerk LinkedIn. Sie habe im Namen der Regierung in Ottawa die Streitbeilegung vor der WTO beantragt.

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Die USA hatten zuvor ihre Drohung wahr gemacht und die bereits im Februar verhängten Zölle auf Importe aus den Nachbarländern Kanada und Mexiko in Kraft gesetzt. Trump will die beiden Freihandelspartner seines Landes dazu bringen, mehr gegen die illegale Migration und den Drogenschmuggel in die USA zu unternehmen. Kanadas Premierminister Justin Trudeau bezeichnete die Zölle als "sehr dumm" und kündigte Gegenmaßnahmen an. Lesen Sie hier mehr dazu.

Auch China, dessen Lieferungen in die USA wegen Trump ebenfalls von höheren Zollsätzen betroffen sind, legte dagegen Beschwerde bei der WTO ein. Allerdings ist der Streitbeilegungsmechanismus der Organisation seit Jahren blockiert, weil die USA die Neubesetzung offener Richterposten verweigern.

US-Steuerbehörde überlegt, 45.000 Mitarbeiter zu entlassen

Die US-Steuerbehörde IRS erwägt die Entlassung von bis zur Hälfte ihrer rund 90.000 Mitarbeiter. Nach US-Medienberichten über die Kürzungspläne heißt es aus eingeweihten Kreisen gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass ein entsprechendes Vorhaben intern diskutiert werde. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump arbeitet auf einen radikalen Kosten- und Personalabbau in den Bundesbehörden hin. Lesen Sie hier mehr dazu.

Trump: "Ein Land, von dem noch nie jemand gehört hat"

Bei seiner ersten Rede vor dem Kongress benennt Trump nicht nur immer wieder die Erfolge der ersten Wochen seiner zweiten Amtszeit – er teilt auch gegen deutlich kleinere internationale Partner aus. Besonders ein von dem Stopp der Entwicklungshilfen getroffenes Land in Afrika wird Ziel seines Spotts. Mehr dazu lesen Sie hier.

Trump teilt Neuigkeiten zum Rohstoffabkommen mit der Ukraine

Am Ende seiner Rede zur Lage der Nation teilt Donald Trump auch Neuigkeiten aus der Ukraine mit: Er habe einen wichtigen Brief vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erhalten. Selenskyj sei nun bereit, das Rohstoffabkommen mit den Vereinigten Staaten zu unterzeichnen. Hier lesen Sie mehr.

Trump hält Rede zur Lage der Nation

US-Präsident Donald Trump hat bei seiner Rede vor dem Kongress die Einführung weitreichender Zölle gegen langjährige Wirtschaftspartner wie Kanada und Mexiko verteidigt. "Bei Zöllen geht es darum, Amerika wieder reich zu machen und Amerika wieder großartig zu machen", sagte der Republikaner. "Und das geschieht, und es wird ziemlich schnell gehen. Es wird ein wenig Unruhe geben, aber das ist für uns in Ordnung" - denn es werde keine große Unruhe sein. Trump wiederholte seine Ankündigung, dass Anfang April neue weitreichende Zölle verhängt würden. Hier lesen Sie einen Überblick über Trumps Rede vor dem Kongress.

Abgeordneter der Demokraten bei Trump-Rede aus Saal geführt

Beim Auftritt von Präsident Donald Trump im US-Kongress ist ein Abgeordneter der Demokraten schon nach wenigen Minuten wegen Zwischenrufen aus dem Saal geführt worden. Nachdem Trump gesagt hatte, dass er bei der Wahl im November ein Mandat der Wähler für tiefgreifenden Wandel bekommen habe, mischte sich Al Green aus dem Bundesstaat Texas ein: Trump habe kein Mandat, rief er wiederholt – und wurde schließlich aus dem Sitzungssaal eskortiert. Hier lesen Sie mehr.

Lesen Sie hier ältere Nachrichten zur Politik in den USA.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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