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Ukraine unter UN-Verwaltung? Putin erntet Spott aus Kiew


Kiew-Sprecher macht Gegenangebot
Putin erntet für Ukraine-Vorschlag Spott

Von dpa
28.03.2025Lesedauer: 1 Min.
Diktator Wladimir Putin bei einem Kongress in Moskau, Mitte März.Vergrößern des Bildes
Kremlchef Wladimir Putin: Er wollte die Ukraine unter UN-Verwaltung stellen. (Quelle: REUTERS/Maxim Shemetov/Pool/File Photo)
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Mit seinem jüngsten Vorschlag wollte Kremlchef Putin die Ukraine demütigen. Doch der Schuss ging nach hinten los.

In der Ukraine hat Kremlchef Putin mit seinem Vorschlag einer vorübergehenden UN-Verwaltung für das von ihm mit einem Krieg überzogene Land Häme auf sich gezogen. "Gegenvorschlag: eine zeitweilige UN-Verwaltung in Russland, beginnend in Workuta", schrieb der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Heorhij Tychyj, auf X. Dazu veröffentlichte er ein Foto – mutmaßlich von Workuta – mit einer schlammigen Straße und baufälligen Holzhäusern, wie es sie in vielen Orten in Russland gibt.

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"Es scheint, dass die Ortsansässigen sehr profitieren würden von irgendeiner anderen Verwaltung als der Putins, der Milliarden Dollar für seinen kriminellen Krieg gegen die Ukraine ausgibt", sagte Tychyj weiter.

Der russische Präsident hatte vorgeschlagen, die von seinen Truppen angegriffene Ukraine unter Verwaltung der Vereinten Nationen zu stellen und dort Neuwahlen abzuhalten. Ziel seines Vorschlags seien demokratische Wahlen, bei denen eine handlungsfähige Regierung an die Macht komme, mit der dann über Frieden verhandelt werden könne, sagte Putin im Gespräch mit Matrosen des Atom-U-Boots "Archangelsk".

Allerdings wird in der Ukraine befürchtet, dass Moskau Wahlen im – teils russisch besetzten – Nachbarland manipulieren und eine kremltreue Marionetten-Regierung an die Macht bringen könnte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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