US-Präsident über Sicherheitsskandal Donald Trump äußert sich zu Chat-Panne seiner Minister
US-Präsident Donald Trump spielt die Daten-Panne seiner Sicherheitsexperten als "Ausrutscher" herunter. Doch es bleiben Zweifel an der Professionalität seines Teams.
US-Präsident Donald hat das versehentliche Teilen von Angriffsplänen des US-Militärs in einer Chatgruppe mit einem Journalisten als "Ausrutscher" abgetan. Es sei für seine Regierung "der einzige Ausrutscher in zwei Monaten", der sich "als nicht schwerwiegend" herausgestellt habe, sagte Trump am Dienstag in einem Interview mit dem US-Sender NBC. Der offenbar für die Panne verantwortliche Nationale Sicherheitsberater Michael Waltz habe "eine Lektion gelernt", sagte Trump weiter.
Trumps Sprecherin Karoline Leavitt hatte kurz zuvor im Onlinedienst X erklärt, in der Chatgruppe seien "keine Kriegspläne" diskutiert und "keine vertraulichen Informationen ausgetauscht" worden.
Waltz hatte den Chefredakteur des Magazins "The Atlantic", Jeffrey Goldberg, nach dessen Schilderung in eine Gruppe im Messengerdienst Signal eingeladen, in der sich Waltz unter anderem mit Außenminister Marco Rubio, Vizepräsident J. D. Vance und Verteidigungsminister Pete Hegseth über die konkrete Planung eines Angriffs auf die jemenitische Huthi-Miliz austauschten. Goldberg machte den Vorfall am Montag in einem Artikel öffentlich.
- Nachrichtenagentur dpa
- Nachrichtenagentur AFP