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Elon Musk unterstützt Nigel Farage: Großspende für Reform UK geplant


Erst Trump, dann Farage
Jetzt greift Musk in die europäische Politik ein

Von dpa
Aktualisiert am 18.12.2024 - 11:19 UhrLesedauer: 1 Min.
Elon Musk bei einer Wahlkampfveranstaltung für Donald Trump (Archivbild): Der Tech-Milliardär soll den Trump-Wahlkampf mit über 100 Millionen Dollar unterstützt haben.Vergrößern des Bildes
Elon Musk bei einer Wahlkampfveranstaltung für Donald Trump (Archivbild): Der Tech-Milliardär soll den Trump-Wahlkampf mit über 100 Millionen Dollar unterstützt haben. (Quelle: IMAGO/Jen Golbeck / SOPA Images/imago-images-bilder)
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Elon Musk mischt sich weiter in die Politik ein. Er soll eine Großspende für die Partei von "Mr. Brexit" planen.

Elon Musk hat der rechtspopulistischen britischen Partei Reform UK seine Unterstützung versichert und spricht mit Brexit-Vorkämpfer Nigel Farage über eine Spende. "Er ist überzeugt, das Mutterland der englischsprachigen Welt sei in großen Schwierigkeiten", schrieb Reform-Parteichef Farage über ein Treffen mit Musk in Florida in der britischen Zeitung "Telegraph".

Musk habe die regierende Labour-Partei und die Konservativen, die stärkste Oppositionskraft, als Einheitspartei bezeichnet und "keinen Zweifel daran gelassen, dass er hinter uns steht", betonte Farage. Er bestätigte, dass "zwangsläufig auch die Geldfrage zur Sprache" gekommen sei. "Darüber wird es noch weitere Verhandlungen geben."

Bis zu 100 Millonen Dollar

Es war das erste Mal, dass Farage im Ansatz Gerüchte über eine mögliche Großspende von Musk bestätigte. In britischen Medien wird seit Wochen spekuliert, dass der X-Eigentümer die Farage-Partei mit bis zu 100 Millionen US-Dollar (95 Mio Euro) unterstützen könnte. Den Wahlkampf des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hatte er mit einer noch höheren Summe finanziert.

Musk mischt sich seit Monaten in die britische Politik ein. Er hat den neuen Premierminister Keir Starmer wiederholt heftig attackiert. Unter anderem warf er ihm vor, in Großbritannien einen "tyrannischen Polizeistaat" aufzubauen, nachdem Rechtsextreme wegen Anstachelung zum Hass im Internet zu Haftstrafen verurteilt wurden. Die britische Regierung lud ihn deshalb nicht zu einem Investorengipfel ein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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