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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nach tagelangen Spekulationen Prigoschin womöglich identifiziert
Ob Wagner-Chef Prigoschin tatsächlich bei dem Absturz seiner Maschine ums Leben kam, ist seit Tagen umstritten. Ein unverkennbares Merkmal soll jetzt jedoch den Beweis liefern.
Seit dem Flugzeugabsturz am Abend des 23. August wurden immer wieder Stimmen – vor allem aus Reihen der Wagner-Söldner – laut, Prigoschin sei gar nicht an Bord der Unglücksmaschine gewesen. Doch jetzt scheint das Rätsel gelöst: Offenbar wurde die "Leiche von Jewgeni Prigoschin (...) offiziell in der Leichenhalle identifiziert", berichtet der meist gut informierte Telegram-Kanal "VChK-OGPU" (791.000 Abonnenten).
Sein linker Ringfinger soll bei der Bestätigung seines Todes geholfen haben. Wie die "Daily Mail" berichtet, fehlte Prigoschin ein Teil seines Fingers als Folge eines Aufenthalts in einer Strafkolonie vor Jahrzehnten. Auch der Tod seines Stellvertreters innerhalb der Wagner-Gruppe, Dmitri Utkin, soll durch Alleinstellungsmerkmale bestätigt worden sein. Seine Tattoos, unter anderem SS-Symbole, seien von Wagner-Söldnern wiedererkannt worden.
Utkin war der ursprüngliche Gründer der Söldnertruppe und gab ihr sogar den Namen "Wagner". Insgesamt zehn Personen sollen sich an Bord des Privatjets befunden haben und beim Absturz umgekommen sein. Die offiziellen Obduktionsergebnisse stehen zwar noch aus, doch auch die britischen und amerikanischen Geheimdienste gehen davon aus, dass Prigoschin unter den Verstorbenen war. Mehr dazu lesen Sie hier.
- t.me: "VChK-OGPU"
- dailymail.co.uk: "Yevgeny Prigozhin's body 'was identified by his missing finger from penal colony' after his plane was blown out of the sky by a 'bomb on board'"
