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Medienbericht: Frankreich blockiert Munitionslieferungen in die Ukraine


Mutmaßliche Lobbyarbeit
Bericht: Frankreich blockiert Munitionslieferung in die Ukraine

Von t-online
13.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Wolodymyr Selenskyj und Emanuel Macron (Archivbild): Frankreich soll einen EU-Beschluss über Munitionslieferungen für die Ukraine blockieren.Vergrößern des Bildes
Wolodymyr Selenskyj und Emmanuel Macron (Archivbild): Frankreich soll einen EU-Beschluss über Munitionslieferungen für die Ukraine blockieren. (Quelle: IMAGO/PRESIDENT OF UKRAINE \ apaimages)
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Frankreich soll laut polnischen Medienberichten eine Munitionslieferung in die Ukraine blockieren. Dabei spielt scheinbar auch die Waffenlobby eine Rolle.

Im März traf die Europäische Union auf einem Gipfel in Polen einstimmig die Entscheidung, Munitionslieferungen in die Ukraine zu finanzieren. Wie die polnische Nachrichtenagentur PAP unter Berufung auf "hochrangige EU-Beamte" berichtet, soll Frankreich diese Entscheidung jetzt allerdings blockieren.

Dem Bericht zufolge fordern die Franzosen, auch Raketen mit EU-Geldern beschaffen zu können – selbst wenn die Ukraine überhaupt nicht darum bittet. Als Grund für die Blockade nennt der von der PAP zitierte EU-Beamte wohl die starke Lobbyarbeit der französischen Rüstungskonzerne.

"Es geht darum, einen Mechanismus zu schaffen, um die Bestellung bestimmter Ausrüstung zu erzwingen, die die ukrainische Seite vielleicht gar nicht braucht", sagte der Diplomat PAP.

Verwendete Quellen
  • pap.pl: "Francja blokuje decyzję UE w sprawie finansowania dostaw amunicji dla Ukrainy" (polnisch)
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