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Zum journalistischen Leitbild von t-online."Sie sollen nicht mehr getötet werden" So grausam gehen Irans Mullahs vor
Schlagstöcke, Schusswaffen und Folter: Das Regime versucht die Proteste im Iran niederzuschlagen. Die brutale Gewalt und was im Untergrund passiert – im Video.
Seit fast drei Monaten sind auf den Straßen des Irans Schreie und Schüsse zu hören. Während der Proteste gegen das Regime sind bereits Hunderte Menschen getötet und Tausende inhaftiert sowie zahlreiche Todesstrafen verhängt worden. Die erste Hinrichtung im Zuge der Proteste wurde am Donnerstag vollzogen. Mohsen Shekari war 23 Jahre jung.
Die Gewalt der Regimekräfte scheint keine Grenzen zu kennen: Zahlreiche Aufnahmen in den sozialen Medien zeigen schwerste Verletzungen der Demonstrierenden. Doch: "In die Krankenhäuser können sie damit nicht", sagt Gilda Sahebi, Politikwissenschaftlerin und Ärztin im Videointerview mit t-online.
Mit welchen Waffen und welcher neuen Strategie das Regime gegen die Demonstrierenden vorgeht, wie ein Untergrundsystem den Verletzten hilft und welche politischen Maßnahmen die internationale Gemeinschaft ergreifen kann, sehen Sie hier oder oben im Video.
- Gespräch mit Gilda Sahebi, Politikwissenschaftlerin, Ärztin und Journalistin, am 30. November 2022
- CNN.com: "How Iran's security forces use rape to quell protests" (englisch)
- Eigene Recherche