Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Aufsehenerregende Aufnahmen Deutschland könnte den Iran an der empfindlichsten Stelle treffen
Die Proteste im Iran weiten sich aus. Das Regime wankt, wie ein genauer Blick auf die Menschen zeigt, die sich auflehnen. Und auch Deutschland könnte eine entscheidende Rolle spielen.
Bilder aus den sozialen Medien zeigen Schüsse und Schläge: Seit Wochen geht das iranische Unterdrückungsregime gewaltsam gegen die Proteste im eigenen Land vor. Die Zahl der Todesopfer liegt mittlerweile im dreistelligen Bereich. Menschenrechtsorganisationen berichten von Misshandlungen, Folter und Verschleppungen. Dennoch protestieren die Menschen weiter – und es gibt Grund zur Hoffnung auf Veränderung.
"Die Menschen sind bereit zu sterben", sagt Düzen Tekkal im Video bei t-online. Die Politikwissenschaftlerin, Autorin, Filmemacherin und Menschenrechtsaktivistin schildert, dass dem Mullah-Regime derzeit sein größtes Machtinstrument abhanden kommt.
Wer sich jetzt gegen das Regime wendet, wie gerade Deutschland die iranische Regierung empfindlich treffen könnte und warum auch ein Blick auf Putin wichtig ist, sehen Sie oben im Video oder direkt hier.
- Gespräch mit Düzen Tekkal am 18.10.2022
- Eigene Recherche