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Rätselhafter Tod in Russland: Hochrangiger Beamter geht bei Bootstour über Bord


Wieder rätselhafter Todesfall in Russland
Hochrangiger Beamter geht bei Bootsausflug über Bord

Von t-online, cli

Aktualisiert am 13.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Iwan Petschorin: Der russische Unternehmer starb im Alter von 39 Jahren.Vergrößern des Bildes
Iwan Petschorin: Der russische Unternehmer starb im Alter von 39 Jahren. (Quelle: Corporation for the Development of the Far East and the Arctic)
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In Russland sind in den vergangenen Monaten immer wieder Manager oder Politiker unter mysteriösen Umständen gestorben. Jetzt gibt es einen weiteren Fall.

Ein hochrangiger russischer Beamter ist bei einem Bootsausflug ums Leben gekommen. Unter mysteriösen Umständen ging der 39-jährige Iwan Petschorin vor der Küste von Wladiwostok im Fernen Osten über Bord. Er arbeitete in der russischen Wirtschaftsförderung.

Medienberichten zufolge hatten Einsatzkräfte knapp zwei Tage nach dem Mann gesucht und letztlich dessen leblosen Körper gefunden. Wie es zu dem möglichen Unfall kam, ist derzeit noch unklar.

Petschorin war Geschäftsführer der russischen Gesellschaft zur Entwicklung des Fernen Ostens und der Arktis. Die Wirtschaftsförderung in diesen Regionen gilt als bedeutend, weil unter anderem die Arktis eine wichtige Quelle für Gas und Öl ist.

Der 39-Jährige hatte in der vergangenen Woche auf dem Östlichen Wirtschaftsforum in Wladiwostok noch eine Rede gehalten. Auf dem Forum war auch Russlands Präsident Wladimir Putin aufgetreten. Mehr zu Putins Rede lesen Sie hier.

Chef eines Ölkonzerns starb bei Fenstersturz

Der Fall Petschorin reiht sich in eine mysteriöse Todesserie prominenter russischer Führungskräfte ein. Im Februar war Igor Nosow, der frühere Generaldirektor der Gesellschaft, für die auch Petschorin gearbeitet hatte, gestorben. Der 43-Jährige erlitt Medienberichten zufolge einen Schlaganfall.

Erst im September war der Vorstandsvorsitzende des russischen Ölkonzerns Lukoil bei einem Sturz aus einem Fenster ums Leben gekommen. Mehr dazu lesen Sie hier. Außerdem waren zu Beginn des Jahres unter anderem die Leichen mehrerer Manager von Gazprom, Russlands größtem Energiekonzern, und der Gazprom-Bank gefunden worden.

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