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London will Impfdaten zu Astrazeneca vorstellen – "Es sieht gut aus"


"Es sieht gut aus"
London stellt Impfdaten vor – wirkt Astrazeneca gegen die Mutation?

Von dpa
22.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Boris Johnson mit einem Impfstoff-Fläschchen von Astrazeneca: Die Studienergebnisse aus der britischen Impfkampagne sind offenbar ermutigend.Vergrößern des Bildes
Boris Johnson mit einem Impfstoff-Fläschchen von Astrazeneca: Die Studienergebnisse aus der britischen Impfkampagne sind offenbar ermutigend. (Quelle: Jeremy Selwyn/dpa-bilder)

In Europa liegt Großbritannien mit seinem Impfprogramm vorn, mehr als 17 Millionen Dosen wurden schon verabreicht, vor allem von Astrazeneca. Hilft der angezweifelte Wirkstoff besser gegen Corona als gedacht?

Die britische Regierung will noch an diesem Montag Daten über die Wirksamkeit ihrer Impfkampagne präsentieren. Mit Spannung werden vor allem Daten zum Astrazeneca-Impfstoff erwartet. "Es sieht gut aus", sagte der zuständige Staatssekretär Nadhim Zahawi dem britischen Nachrichtensender Sky News. Das Impfprogramm beginne, Früchte zu tragen.

Details werde Premierminister Boris Johnson am Nachmittag vorlegen, wenn er seinen Fahrplan für die schrittweise Aufhebung des Lockdowns in England im Parlament vorstelle, sagte Zahawi. Gesundheit ist im Vereinigten Königreich Sache der einzelnen Landesteile. In Schottland, Wales und Nordirland bestimmen die jeweiligen Regionalregierungen über die weiteren Maßnahmen.

Schulen in Großbritannien sollen am 8. März öffnen

Laut einer vorab verbreiteten Mitteilung der Regierung sollen vom 8. März an wieder alle Schulen in England öffnen. Von Ende März an sollen auch soziale Kontakte sowie Freizeitsport zumindest im Freien wieder möglich sein.

In Großbritannien wurden inzwischen etwa 17,5 Millionen Menschen mit einer ersten Dosis gegen das Coronavirus geimpft. Die Infektionszahlen sind in den vergangenen Wochen massiv zurückgegangen. Trotzdem liegen sie noch immer auf einem verhältnismäßig hohen Niveau. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche wird derzeit mit 124 angegeben. Das ist mehr als doppelt so hoch wie in Deutschland. Die Zahl stammt allerdings vom 16. Februar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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