Aktueller Leseraufruf Teure Verkehrssünden: Erhöhen hohe Bußgelder die Sicherheit?
Lange wurde er angekündigt, ab heute ist er offiziell gültig: der neue Bußgeldkatalog. Verkehrssünder müssen nun deutlich tiefer in die Tasche greifen als bislang. Wie sinnvoll ist das? Schreiben Sie uns.
Wer beispielsweise innerorts 16 bis 20 km/h zu schnell fährt, zahlt neuerdings das Doppelte, nämlich 70 anstatt wie vorher 35 Euro. Fährt ein Lkw-Fahrer beim Rechtsabbiegen schneller als Schrittgeschwindigkeit, werden ebenfalls 70 Euro fällig. So sollen tödliche Unfälle mit Radfahrern vermieden werden. Bis zu 320 Euro müssen Fahrer zahlen, die keine Rettungsgasse bilden. Mehr Neuerungen lesen Sie hier.
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Fakt ist: Es gibt zu viele Unfälle, die von Kraftfahrzeugen verursacht werden und bei denen Fußgänger sowie Radfahrer zu Schaden kommen oder sogar sterben. Ziel des neuen Bußgeldkatalogs ist es, ihre Sicherheit zu erhöhen. Das Portemonnaie der Verkehrssünder anzugreifen, sei genau die richtige Methode, sagen die einen. Die anderen halten Verteuerungen von Vergehen im Straßenverkehr nicht für zielführend. Und Sie?
So einfach können Sie Ihre Meinung teilen
Schreiben Sie uns eine E-Mail an Lesermeinung@stroeer.de. Bitte nutzen Sie für Ihre Einsendung den Betreff "Bußgeldkatalog". Berichten Sie uns in einigen Sätzen, was Ihre Meinung ist. Eine Auswahl der Beiträge werden wir unter Nennung des Namens in einem separaten Artikel veröffentlichen.