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BYD Tank EV600: China-SUV vor Start in Europa


Kommt noch 2020
BYD Tank EV600: China-SUV vor Start in Europa

Aktualisiert am 08.05.2020Lesedauer: 1 Min.
BYD Tank EV600: Mit dem E-SUV will die chinesische Marke in diesem Jahr in Europa antreten.Vergrößern des Bildes
BYD Tank EV600: Mit dem E-SUV will die chinesische Marke in diesem Jahr in Europa antreten. (Quelle: Hersteller-bilder)

Ihre Autos verkaufen sich millionenfach. Aber ihre Namen kennt bei uns fast niemand. Einer der großen chinesischen Autobauer will das ändern und nun auch in Europa ein SUV anbieten.

Bereits seit einigen Jahren verkauft BYD in Europa erfolgreich Elektro-Busse. Dieses Jahr wollen die Chinesen zudem im Nutzfahrzeug- und Pkw-Markt angreifen.

Der Autokonzern BYD will sein Angebot an elektrischen Fahrzeugen in Europa dieses Jahr ausbauen. Bislang haben die Chinesen in mehreren europäischen Ländern vor allem elektrisch angetriebene Busse für den öffentlichen Nahverkehr verkauft. Künftig sollen verschiedene Nutzfahrzeuge sowie mit dem Elektro-SUV Tang ein erstes Pkw-Modell folgen.

Start zunächst in Norwegen

Mit dem Tang will BYD zunächst nur im wichtigen E-Auto-Markt Norwegen antreten und dort von der gut 4,90 Meter langen SUV-Baureihe ausschließlich die elektrisch angetriebene Version EV600 anbieten. Der Elektro-Tang wird in China wahlweise mit einem oder zwei 245 PS starken E-Motoren sowie einer rund 83 kWh großen Batterie für über 500 Kilometer Reichweite angeboten. Preise für Norwegen nennt BYD noch nicht, in China ist der Stromer für rund 34.000 Euro zu haben. Vermutlich wird der Preis speziell in Norwegen deutlich höher ausfallen. Dennoch dürfte das SUV aber günstiger als vergleichbare Modelle europäischer Hersteller sein.

Weitere Länder sollen folgen

Wenn der Start in Norwegen erfolgreich verläuft, will BYD den Tang auch in anderen Märkten Europas anbieten. Darüber hinaus wollen die Chinesen später im Jahr ihr Portfolio an elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen in Europa ausbauen. Neben einem Kleintransporter sind noch ein 7,5-Tonnen- und ein 19-Tonnen-Lkw sowie ein Spezialtransporter für Container-Terminals angedacht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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