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Auto-Neuzulassungen im April 2019: Das sind die fünf größten Verlierer


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Neuzulassungen im Minus
Das sind die fünf größten Verlierer im April


Aktualisiert am 03.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Honda HR-V: Die Modelle der Japaner standen im April 2019 nicht gerade hoch im Kurs.Vergrößern des Bildes
Honda HR-V: Die Modelle der Japaner standen im April 2019 nicht gerade hoch im Kurs. (Quelle: Hersteller-bilder)

Viele Verlierer und ein großer Gewinner: Der April brachte den Autobauern insgesamt wenig Grund zu guter Laune. Nur eine nicht ganz billige Marke kann sich über gewaltige Zuwächse freuen.

Der April war für die Autobauer kein guter Monat: Knapp 311.000 Neuwagen brachten sie auf die Straße – 1,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Drei Importeure bekamen diesen Trend besonders stark zu spüren: DS (-32,6 Prozent), Honda (-28,8 Prozent) und Subaru (-25,7 Prozent) sind die Verlierer des Monats. Unter den deutschen Herstellern mussten Audi (-12,8 Prozent) und VW (-11,2 Prozent) die stärksten Einbußen hinnehmen.

Das sind die zwei größten Gewinner

Um mehr als die Hälfte (52,1 Prozent) hat hingegen Lexus zugelegt. Und das ist noch gar nichts – jedenfalls im Vergleich mit Tesla: Die US-Marke konnte ihren Zuwachs vom März (deutlich mehr als 400 Prozent) nochmals steigern. Um satte 442,5 Prozent legte der Absatz zu.

Der einfache Grund: Seit Februar liefert Tesla sein begehrtes Model 3 an die Kunden aus. Das Elektroauto bedeutet den Tesla-Einstieg in – halbwegs – bezahlbare Regionen. Mit Langstreckenbatterie und Allradantrieb kostet es in Deutschland ab 55.400 Euro. Das ist zwar deutlich mehr als ursprünglich angekündigt – aber immer noch weit weniger als die übrigen Tesla-Modelle kosten.

Alternative Antriebe auf dem Vormarsch

Welche Motoren sind gefragt? Die erste Wahl der Deutschen bleibt der Benziner, allerdings ging sein Anteil um 5,1 Prozent auf 59,1 Prozent zurück. Die Diesel-Nachfrage sank nur um 0,9 Prozent, der Diesel-Anteil liegt nun bei 33,5 Prozent. Der Absatz von E-Autos stieg um 50,4 Prozent, noch erfolgreicher waren Hybridautos (+54,9 Prozent).

Verwendete Quellen
  • Kraftfahrt-Bundesamt
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