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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Fiat-Chrysler reagiert auf Dieseldebatte Ab 2019 keine Verbrenner mehr im Maserati-Kleid

Der Fiat-Chrysler-Konzern reagiert auf die Krise des Diesels und strukturiert um. Künftig gibt es eine neue Elektromarke.
Wer bei Maserati vor allem an maskuline Coupés mit bollernden V8-Motoren denkt, dürfte ab 2019 staunen. Denn: Der Fiat-Chrysler-Konzern will den Traditions-Hersteller zur Elektromarke machen.
Bis 2022 soll die Hälfte elektrisch angetrieben werden
Konzern-Chef Marchionne gab gegenüber der "Automobil-Produktion" zu Protokoll, dass die Entscheidung mit dem Dieselskandal in Europa und den drohenden Fahrverboten für Selbstzünder in Innenstädten zu tun habe.
Bis 2022 soll daher die Hälfte des FCA-Portfolios elektrifiziert werden. Alle ab 2019 gebauten Maserati erhalten demnach einen Elektroantrieb. Bisher hatte der Konzern mit dem Chrysler Pacifica und dem Fiat 500 E lediglich ein Hybrid- und ein Elektro-Fahrzeug im Programm.