t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeMobilitätAktuelles

7 Modelle im Test – Dieser Fahrradträger scheitert


Sieben Modelle im Test
Dieser Fahrradträger ist ein einziges Ärgernis

Von t-online, mab

Aktualisiert am 27.06.2024Lesedauer: 2 Min.
"Nicht empfehlenswert": Im Test beschädigte ein Fahrradträger die Stoßstange des Autos. Außerdem fielen beide getesteten Fahrräder zu Boden.Vergrößern des Bildes
Fahrradträger fürs Heck: Achten Sie auf ausreichende Tragkraft. (Quelle: Zacharie Scheurer)
News folgen

Sieben günstige Fahrradträger unter 300 Euro im Test: Können sie mit den teuren Modellen mithalten? Welcher Träger den Vergleich gewinnt und warum der teuerste ein Reinfall ist.

Fahrradträger sind für viele Radfahrer unverzichtbar, aber müssen sie auch teuer sein? Ein aktueller Test der Zeitschriften "Auto Motor und Sport" und "Mountainbike" zeigt: Auch Modelle für unter 300 Euro können überzeugen – aber nicht alle.

Das ist der Testsieger

Das E-Fit 100-2 von Norauto (250 Euro) sicherte sich den ersten Platz. Es punktete mit einfacher Montage und guten Befestigungsmöglichkeiten. Trotz leichter Schwankungen bei Vollbremsungen und auf holprigen Straßen blieb er stabil auf der Anhängerkupplung.

Fünf weitere Modelle erhielten ebenfalls die Note "gut":

• XLC Beluga (209 Euro)
• Bullwing SR 11 (290 Euro)
• Green Valley Discovery 2 (290 Euro)
• Eufab Crow Plus (260 Euro)
• Menabo Merak (160 Euro)

Allerdings: Der Menabo Merak, das günstigste Modell im Test, zeigte Schwächen bei der Stabilität. Seine Halterungen erwiesen sich als weniger stabil und die Schlaufen ließen sich nur schwer festziehen.

Tipp für Käufer

Vor dem Kauf sollten Sie Ihr Fahrrad wiegen und die Kompatibilität mit Ihrem Auto prüfen. Achten Sie auch auf eine sichere Befestigung und regelmäßige Wartung Ihres Fahrradträgers, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.

Das Schlusslicht im Test

Mit der Note "befriedigend" landete der Apex 58000 auf dem letzten Platz. Trotz des zweithöchsten Marktpreises von 278 Euro und der höchsten Preisempfehlung (UVP: 389 Euro) hatte er einige Schwächen: Der Träger kommt in Einzelteilen und erfordert eine zeitaufwendige Montage. Die Einstellung der Spannhebel ist umständlich und zeitraubend. Während der Testfahrten wackelt der Träger stark auf der Anhängerkupplung. Bei Erschütterungen bewegt sich der Träger bedenklich nah an das Fahrzeug heran. Der Abstand zwischen den Fahrradschienen ist zu gering.

Sind die Fahrradträger für E-Bikes geeignet?

Alle getesteten Gepäckträger sind für Pedelecs zugelassen, allerdings mit unterschiedlichen Gewichtsbeschränkungen.

• Menabo Merak: bis 45 kg
• Eufab Crow Plus: bis 50 kg
• Alle anderen: bis 60 kg

Der Test zeigt: Auch günstige Fahrradträger eine gute Wahl sein können. Käufer sollten aber auf Stabilität, einfache Montage und ausreichende Tragkraft achten. Vor allem für Besitzer von E-Bikes ist das maximale Zuladungsgewicht ein wichtiger Faktor bei der Auswahl.

Verwendete Quellen
  • Zeitschrift "Auto Motor und Sport" (Ausgabe 14/2024)
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website