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FC Bayern: Müller-Interview vor Duell mit Inter lässt aufhorchen


Vor Champions-League-Entscheidung
Weiß er schon mehr? Müller-Interview lässt aufhorchen

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 16.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Thomas Müller bei der Ankunft in Italien: Er geht in seine letzten Spiele für den FC Bayern.Vergrößern des Bildes
Thomas Müller bei der Ankunft in Italien: Er geht in seine letzten Spiele für den FC Bayern. (Quelle: Markus Ulmer/imago-images-bilder)
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Gegen Inter Mailand droht dem FC Bayern das Aus in der Champions League. Es wäre wohl auch das letzte Spiel von Thomas Müller in der Königsklasse. Oder doch nicht?

Mit einem ungewohnten Bart, aber gewohnt locker, stellte sich Thomas Müller vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League bei Inter Mailand am DAZN-Mikrofon den Fragen des Reporters. Betont optimistisch gab sich Müller trotz des 1:2-Rückstands aus dem Hinspiel, den der deutsche Rekordmeister im legendären "San Siro" aufholen muss. Dafür müsse seine Mannschaft vor allem die Torchancen besser nutzen als in der vergangenen Woche und auch am Wochenende in der Bundesliga gegen Borussia Dortmund (2:2), analysierte er.

Besonders aufhorchen ließ jedoch Müllers Antwort auf die Frage, ob er sich schon Gedanken darüber gemacht habe, dass das Spiel gegen Inter seine letzte Champions-League-Partie sein könnte. Sein im Sommer auslaufender Vertrag beim FC Bayern wird schließlich nicht verlängert. Müller gab eine klare Antwort: "Wird es nicht sein", sagte er.

Zahlreiche Klubs sollen Interesse haben

Hat Müller etwa schon mehr Klarheit über seine Zukunft als zuletzt bekannt? Erst am Mittwoch berichtete schließlich die "Sport Bild", dass internationale Klubs bei Müller Schlange stehen sollen, um ihn im Sommer zu verpflichten. Dabei sollen neben der amerikanischen Major League Soccer auch Premier-League-Klubs sowie Teams aus der Türkei und Italien unter den Interessenten sein. Deutete Müller mit seiner Aussage also eine Fortsetzung seiner Karriere bei einem anderen Champions-League-Klub in Europa an? Erst nach dem Spiel schaffte Müller Aufklärung: Nein, eine Zukunftsentscheidung ist noch nicht gefallen. "Nein, die Planung kenne ich jetzt noch nicht", sagte er. "Ich habe jetzt während den heißen Wochen hier nichts vorangetrieben", so Müller weiter.

Die Aussage vor dem Spiel sollte damit wohl nur Ausdruck seiner Überzeugung sein, dass der FC Bayern das Weiterkommen noch schaffen werde. Dafür legte Müller seinen Teamkollegen und sich nahe, befreit, ohne Hemmungen und mit Mut Fußball zu spielen. Neben der besseren Verwertung der Torchance wollte er aber nicht über den Plan für das Spiel sprechen. "Mehr verrate ich nicht", sagte er nur mit einem Grinsen.

Im Gegensatz zum Hinspiel steht Müller in Mailand, wie auch schon beim Bundesligaspiel gegen den BVB am Wochenende, in der Startelf. Auf die Frage, ob es für ihn Genugtuung sei, gab sich Müller aber zurückhaltend. Weder im Hinspiel gegen Inter, wo er nach Einwechslung ein Tor erzielt, noch gegen Dortmund und auch nicht jetzt beim Rückspiel fühle es sich nach Genugtuung an, sagte er. "Das wundert mich selbst auch ein bisschen, aber es überwiegt eher die Freude, dass ich einfach nochmal von der Leine gelassen werde", so Müller. Er hoffe, dass das Spiel gut ausgehe und "ich selbst meinen Teil dazu beitragen kann, dass wir hier weiterkommen."

Doch ein Weiterkommen misslang. In einem spannenden Spiel hieß es am Ende 2:2, was Inter zum Weiterkommen reichte.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
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