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Mitsubishi ASX Facelift (2024): Neues Gesicht für das Kompakt-SUV


ASX-Facelift
Neues Gesicht für Mitsubishis Kompakt-SUV

Von SP-X, ccn

24.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Mit neuem Gescht: Mitsubishis Kompakt-SUV ASX gibt sich erwachsener.Vergrößern des Bildes
Mit neuem Gesicht: Mitsubishis Kompakt-SUV ASX gibt sich erwachsener. (Quelle: Mitsubishi)
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Mit neuer Optik fährt der Mitsubishi ASX künftig vor – kurz nach seiner Markteinführung. Warum die Änderungen schon jetzt kommen.

Nur 15 Monate nach seinem Marktstart in Deutschland gönnt Mitsubishi seinem SUV ASX eine umfangreiche Überarbeitung – und das deutlich sichtbar. Mit markantem Kühlergrill tritt der Kompakte seine zweite Lebenshälfte an.

Der Grund für dieses schnelle Facelift liegt nicht etwa an den Verkaufszahlen, sondern hat familiäre Gründe: Der 4,23 Meter lange ASX ist eigentlich ein Renault Captur mit Diamant-Logo – und der französische Bruder ist schon seit drei Jahren auf dem Markt. Deshalb bekommt der ein gründliches Facelift, das im Juni auf den Markt kommt. Mehr dazu lesen Sie hier. Um den Produktionsaufwand zu senken, zieht der Mitsubishi also nach.

Das verändert sich

Die Grundkarosserie wurde nicht angefasst, der vordere Stoßfänger allerdings nachgeschärft. Zudem gibt es Voll-LED-Leuchten und diverse Zierleisten in Schwarz beziehungsweise in Chrom. Veränderungen auch im Innenraum, jedoch eher technisch als bei den Formen: Erstmals sind in den höheren Ausstattungen Google-Dienste verfügbar, inklusive Sprachsteuerung. Das Infotainment-System wird über den 10,4-Zoll großen Touchscreen gesteuert, der Fahrer blickt je nach Version durchs Lenkrad auf ein entweder 7 oder 10 Zoll großes Kombiinstrument.

Weniger Auswahl bei den Motoren

Bei den Motoren hat der ASX etwas abgespeckt: Die Plug-in-Variante ist wie beim Schwestermodell Captur nicht mehr im Angebot. Einstiegsantrieb bleibt weiterhin der 1,0-Liter-Turbobenziner mit 91 PS und einem Verbrauch von 5,7 Litern.

Den 1,3-Liter-Turbo gibt es weiterhin in zwei Varianten: mit 140 PS und handgeschaltetem Sechsganggetriebe (5,7 Liter) und als etwas stärkeren 12-Volt-Mildhybrid mit 158 PS, Siebengang-Doppelkupplung und einem Verbrauch von 5,8 Litern. Spitzenmotorisierung ist der 1,6-Liter-Vollhybrid, der zwei Elektromotoren und einen Benziner zu einer Systemleistung von 105 kW/143 PS koppelt und sich mit einem Normverbrauch von 4,6 Litern begnügt.

Günstiges Basismodell, Intro-Version mit Vorteilen

Der ASX wird über fünf Ausstattungsniveaus verfügen, wobei die Basisvariante zugunsten eines günstigen Einstiegspreises eher karg ausgestattet sein wird: Um sich vom Schwestermodell Renault Captur (ab 23.000 Euro) zu unterscheiden, setzt Mitsubishi den ASX preislich günstiger an. Am anderen Ende glänzt die höchste Version mit einer Fast-Vollausstattung, die wahrscheinlich mit etwa 32.000 Euro zu Buche schlagen wird. Zwischen die mittlere Plus- und die Top-Variante (unter anderem mit Harman-Kardon-Soundanlage) schiebt Mitsubishi die sogenannte Intro-Edition, die ein günstiges Preis-/Ausstattungsverhältnis und unter anderem kabelloses Aufladen und alle Assistenzsysteme bieten soll. Alle Varianten verfügen weiterhin über die um 16 Zentimeter verstellbare Rückbank.

Zudem bieten die Japaner fünf Jahre Garantie bis 100.000 Kilometer, die man bei Renault gegen einen geringen Aufpreis allerdings auch bekommt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SP-X
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