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Bezahlbare Luxusuhren - sogar unter 1000 Euro


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Edle Uhren zum vernünftigen Preis

Ein letztes Reservat für Schönheit und Status ist das, was Mann am Arm trägt. Doch nicht jeder führt gerne zigtausend Euro mit sich spazieren und kann sich solche Zeitmesser überhaupt leisten. Doch schon für den kleinen Geldbeutel bieten die Hersteller schicke und bezahlbare Uhren. WANTED.DE hat den Markt für Sie duchkämmt und und eine kleine, mit Sicherheit nicht vollständige und natürlich sehr subjektive Auswahl von Marken und Modellen erstellt.

Aktualisiert am 16.02.2017|Lesedauer: 4 Min.
wanted.de
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Der Markt für mechanische Luxusuhren ist mittlerweile schier unüberschaubar geworden. Das zeigte sich Anfang des Jahres auf der SIHH 2016 und im März auf der Baselword 2016, als die Branche ihre neuesten Kreationen präsentierte. Dabei wird erkennbar, dass für Freunde mechanischer Uhren derzeit Automatik-Uhren am besten geeignet sind. Einmal aufgezogen sorgt das Schwungrad dieser Modelle durch die Armbewegung ihres Trägers dafür, dass sich die Uhr ständig selber aufzieht.

Für knapp über 1000 Euro gibt es schon schicke Taucheruhren. WANTED.DE zeigt edle Zeitmesser für den kleinen Geldbeutel.Vergrößern des Bildes
Für knapp über 1000 Euro gibt es schon schicke Taucheruhren. WANTED.DE zeigt edle Zeitmesser für den kleinen Geldbeutel. (Quelle: Hamilton)

Handaufzug mit Vintage-Charm

Quarz-Uhren bieten dagegen selten hochwertige Qualität. Ausnahmen bestätigen aber die Regel: Selbst Luxushersteller wie Omega verkaufen Quarz-Modelle. Mechanik-Werke mit Handaufzug sind auch keine wirkliche Alternative. Diese Uhren haben durchaus Vintage-Charme, verlangen aber – anders als bei Automatik-Uhren – jeden Morgen Zuwendung durch das Aufziehen der Feder. Dafür sind sie meist flacher und leichter.

Bei den Automatik-Werken gibt es heute einen einzigen großen Quasi-Monopolisten: ETA. Fast alle namhaften Hersteller wie Sinn, Tag Heuer oder Longines verbauen diese Kaliber. Damit verwenden zwar alle das gleiche Herzstück, was wenig exklusiv ist. Doch im Gegenzug sind diese seit Jahrzehnten verbauten Werke ausgereift, zuverlässig und günstig.

Edle Uhren bis 1000 Euro

Schöne Uhren gibt es deswegen schon in einfachen Varianten mit wenigen Komplikationen für weniger als 1000 Euro. Und in der Preisklasse bis 2500 Euro werden zahlreiche Chronografen und Modelle mit Chronometer-Zertifikat angeboten. Uhren mit Manufakturkaliber gibt es in dieser Preisklasse allerdings kaum. Immerhin ist bei den Zeitmessern mit Standardwerk ein schlagsicheres Saphirglas für diesen Preis meist mit dabei. Bekannte Hersteller in diesem Segment sind Mido, Junghans, Oris oder Longines, aber auch kleine Spezial-Anbieter wie Sinn, Damasko und Guinand.

Eine sehr elegante Uhr ist etwa die "Max Bill by Junghans". In schlichtem Bauhaus-Design würdigt der Hersteller der Dessauer Schule. Rund 1600 Euro und mehr kosten die aufwändigeren Chronografen der Reihe.

Uhr für Wassersportler

Schicke Modelle kommen auch von Longines. Mit großen Ziffern präsentiert sich die neue Railroad. 1560 Euro kostet die Uhr mit einer Gangreserve von bis zu 65 Stunden. Sehr sportlich und noch maskuliner tritt Oris auf. Der Fabrikant gehörte einst zur Asuag AG, dem Vorläufer der Swatch-Group, und wurde 1982 selbständig. Oris bietet imposante Taucheruhren und Flieger-Chronografen an. Das Markenzeichen ist der rote Automatik-Rotor. Taucheruhren, Flieger-Chronografen und elegante Business-Uhren gibt es ab 900 Euro aufwärts.

Fast schon martialisch kommt Damasko daher. Die kleine, Inhaber-geführte Manufaktur bei Regensburg ist ein absoluter Geheimtipp für Liebhaber von auffälligen und super-stabilen Uhren. Die Gehäuse werden mit einem patentierten Verfahren extrem gehärtet und eignen sich somit für Piloten und aktive Sportler. Damasko verbaut das Valjoux 7750, fertigt aber seit 2010 sogar ein eigenes Kaliber.

Schicke Einsteigeruhren gibt es auch vom Schweizer Hersteller Mido. Zu den bekanntesten Modellen zählt die Reihe "Mido Commander", die es für weniger als 1000 Euro gibt. Die Variante mit Chronometer-Zertifikat kostet rund 1100 Euro. Ein außergewöhnliches Modell gibt es auch von Tissot. Die Schweizer sind vor allem bei Quarzuhren präsent, haben in den vergangenen Jahren auch zahlreiche interessante mechanische Uhren auf den Markt gebracht. Ein Blickfang ist die "Tissot Squelette" mit Handaufzug für rund 1710 Euro, bei der das Uhrwerk vorne fast frei liegt.

Top-Uhren aus Deutschland

Marken wie Mühle Glashütte oder Nomos bieten - wie schon eingangs erwähnt - schicke Uhren im Einsteigersegment. Interessante Modelle kommen von der in Frankfurt beheimateten und 1961 gegründete Firma Sinn Spezialuhren. Sie bietet dank des Verzichts auf den Zwischenhandel hohe Qualität zum günstigen Preis. Automatik-Uhren gibt es schon für weniger als 1000 Euro. Chronographen mit Stoppuhr-Funktion kosten ab 1500 Euro. Typisch für den Hersteller sind die Uhren aus U-Boot-Stahl wie etwa die U1 für rund 1500 Euro.

Abseits von den mechanischen Uhren dürfte für den ein oder anderen Uhren-Fan auch die neuen Smartwatches einen Blick wert sein. Mit Preisen von 1000 Euro und sogar weit über 10.000 Euro bei den Topmodellen wendet sich die Apple Watch auch an Kunden aus dem Luxus-Segment. Auch die Schweizer Hersteller reagieren auf den Trend. Jüngstes Beispiel ist die Tag Heuer Connected. 1350 kostet die Uhr, die im klassischen Design Schweizer Uhren gehalten ist. Lesen Sie hier den Testbericht zur Tag Heuer Connected. Bilder der bezahlbaren Uhren bis 2500 Euro finden Sie in unserer Fotoshow. In unserem Beitrag "Uhren zum vernünftigen Preis - Kauftipps" erklären wie Ihnen, worauf Sie beim Kauf noch achten müssen.

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