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Katzen und Umzug: So meistern Sie die Herausforderung


Stressfrei ins neue Heim
Katzen und Umzug: So meistern Sie die Herausforderung

Aus Katzensicht ist ein Wohnungswechsel ärgerlich, denn sie verlassen ihr bekanntes Revier nur ungern. Unterstützen Sie den Stubentiger bei der Eingewöhnung.

22.11.2023|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Jessica Jantz
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Katzen sind stressanfällige Tiere und reagieren auf veränderte Routinen. Ein Umzug bedeutet für Ihre Mieze Stress. Reduzieren Sie die Auswirkungen durch eine optimale Planung und tierfreundliche Tricks.

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Katzen lieben Kartons – doch ein Umzug kann sie auch ganz schön stressen. (Quelle: IMAGO/Michael Bihlmayer/imago-images-bilder)

Umzugstag planen – die Katze kommt zum Schluss

Am Tag des Umzugs ist Stress programmiert. Setzen Sie die Katze dieser Situation nicht aus und arrangieren Sie einen ruhigen Platz. Ist die Katze im Haus bekannt, bitten Sie Nachbarn um vorübergehenden Unterschlupf. In der eigenen Wohnung ist eine sichere Transportbox in einem ruhigen Raum optimal. Richten Sie im neuen Zuhause einen Platz zum Ankommen ein. Platzieren Sie vertraute Utensilien wie Kuscheldecke, Futternapf und Spielzeuge hier. Bringen Sie Ihre Katze erst ins neue Heim, wenn die Umzugshelfer verschwunden sind.

Im neuen Zuhause eingewöhnen

Jede Katze ist anders, im Schnitt gelingt die Eingewöhnung innerhalb der ersten Woche. Bieten Sie ihr zunächst nur einen Raum an, bis wieder etwas Ruhe eingekehrt ist. Zeigt sich der Vierbeiner neugierig und nicht mehr verängstigt, öffnen Sie Tür für Tür die weiteren Zimmer. Platzieren Sie Katzenmöbel (Kratzbaum, Toilette, Kuschelbettchen) möglichst so, wie Ihr Tier es aus dem alten Haus kennt.

Tipp: Nehmen Sie Urlaub, falls möglich, um der Katze die Eingewöhnung zu erleichtern. Mit vertrauten Möbeln und dem Lieblingsmenschen in der Nähe gelingt ihr die Anpassung an die neue Umgebung besser.

Freigang nach dem Umzug – nicht direkt erlaubt

Für Freigänger stellt der Umzug eine große Revierveränderung dar. Lassen Sie ihn erst nach draußen, wenn er im neuen Haus völlig heimisch ist. Sieht die Katze das Zuhause als Basis, kehrt sie dorthin zurück. Manche Katzen suchen bei einem frühen Freigang nach der vorherigen Wohnung und finden nicht mehr nach Hause.

Ermöglichen die Verkehrsbedingungen keinen Freigang, achten Sie auf Alternativen. Gestalten Sie auf dem Balkon eine Freiluftecke und sichern diese mit einem Schutznetz.

So akzeptiert die Katze eine kleinere Wohnung

Weniger Fläche bedeutet eine Reduktion des Katzenreviers. Installieren Sie Klettermöglichkeiten, um den Verlust der Quadratmeter zu kompensieren. Katzen lieben Höhe, ein Laufparcours aus Regalbrettern schafft Abwechslung und erweitert den Bewegungsradius des Vierbeiners.

Wenn die Katze nach dem Umzug nicht frisst

Stress schlägt Katzen auf den Magen. Fühlen sie sich in der neuen Umgebung nicht sicher, verweigern sie das Futter. Für ein oder zwei Tage ist das unbedenklich. Frisst Ihre Katze mehr als drei Tage nicht, suchen Sie Ihren Tierarzt auf. Achten Sie darauf, dass sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Stellen Sie Wassernäpfe an verschiedenen Orten im neuen Domizil. Nehmen Sie die Futter- und Trinknäpfe aus der vorherigen Wohnung unbedingt mit. Wechseln Sie diese zum Umzugszeitpunkt aus, wächst der Stress fürs Tier.

Verwendete Quellen
  • Tasso.net: "Umzug mit Katzen"
  • Eigene Recherche
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