Tierfotografie: Tipps für Porträts vom Haustier
Das Spiel mit dem Blickwinkel: Besondere Perspektiven führen oft zu interessanten Ergebnissen. Legen Sie sich dafür zum Beispiel einfach mal auf den Boden.
Auch Detailaufnahmen, die nur ein Auge oder den wedelnden Schwanz zeigen, haben einen ganz besonderen Reiz.
Vor allem bei kleinen Tieren wirkt ein Porträt besonders gut, wenn man sich auf Augenhöhe des Fotomodells begibt.
Haben Hund oder Katze gerade keine Lust darauf, in die gewünschte Richtung zu schauen oder zu laufen, dann können Sie mit einem quietschenden Ball oder Gummitier seine Aufmerksamkeit wecken.
Findet auf einem Bild nur wenig Bewegung statt, sollten Sie bei Ihrer Kamera eine große Blende einstellen. Sie lässt den Hintergrund unscharf werden und macht ihn so angenehm ruhig.
Raus in die Natur, heißt es, wenn Sie Ihr Tier draußen fotografieren wollen. Denn im Grünen machen Vierbeiner einfach die bessere Figur als vor Häuserfassaden oder zwischen Mülleimern – und sie können sich frei und ungestört bewegen.
Ab ins Körbchen: Möchte man Hund oder Katze in geschlossenen Räumen fotografieren, eigenen sich besonders gut Orte, an denen sich das Tier wohlfühlt und wo es eine räumliche Begrenzung gibt – wie ein Körbchen oder eine Decke.
Bewegungen einfrieren: Wollen Sie ein Tier in Aktion aufzunehmen, sollten Sie eine Belichtungszeit über 1/250 Sekunden wählen und den kontinuierlichen Autofokus (AF.C) einschalten, der den Schärfebereich automatisch nachjustiert.