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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Tipps und Tricks So gelingt Ihnen der perfekte Espresso
Ein guter Kaffee oder Espresso ist ein Genuss. Wer auf ein paar Dinge achtet, kommt auch beim Zubereiten zu Hause zu einem guten Ergebnis.
Manche sind morgens vor der ersten Tasse Kaffee nicht ansprechbar, für andere ist er unverzichtbar nach einem üppigen Essen. Echte Liebhaber trinken Espresso, Cappuccino und Kaffee aber nicht nur unterwegs, sondern bereiten ihn auch zu Hause selbst zu. Doch wie gelingt ein leckerer Kaffee? Und welche Rolle spielen die Bohnen?
Gute Kaffeebohnen erkennen
Es gibt keine Liste, die Sie abarbeiten können. Letztlich entscheidet der persönliche Geschmack – und der ist häufig davon abhängig, an welches Kaffeearoma Sie gewöhnt sind. Grundsätzlich sollten die Bohnen aber nicht zu dunkel geröstet sein, damit die feinen Geschmacksnuancen erhalten bleiben.
Speziell ist auch Kaffee, der stark ölt: Er hat sehr rauchige Noten. Wer sich unsicher ist, kann sich in einer Rösterei beraten lassen. Der Preis ist nicht immer ein aussagekräftiges Qualitätsmerkmal: Sehr günstiger Kaffee kann manchmal gut sein. Umgekehrt können Sie aber auch viel Geld für schlechte Qualität ausgeben.
Kann man Kaffeebohnen auch selbst rösten?
Ja, das geht. Entweder in der Pfanne oder noch besser in einer Popcornmaschine.
Das macht einen guten Espresso aus
Sie sollten den Kaffee am besten frisch selbst mahlen: Dafür lohnt es sich, in eine gute Mühle zu investieren. Ein gutes Gerät mahlt die Bohnen möglichst in gleich große Partikel. Bei den Mahlscheiben ist Stahl Keramik vorzuziehen. Ein guter Espresso ist schön sämig und hat eine gute Crema.
Der Geschmack sollte süße, saure und bittere Nuancen ausbalancieren. Das perfekte Ergebnis hängt außerdem vom Können des Zubereiters ab: Es hilft nicht, sich eine teure und schicke Maschine zu kaufen, wenn Sie die Einstellungen nicht kennen.
So gelingt der perfekte Milchschaum
Das ist eigentlich nicht kompliziert: Ein Aufschäumgerät oder Quirl mit Batterieantrieb sorgt für das gewünschte Ergebnis. Am besten funktioniert es mit einer Siebträgermaschine mit Milchaufschäumer.
Wichtig ist, die Milch nur zu erwärmen und nicht zu erhitzen. Sonst karamellisiert der Milchzucker, und die Milch kann bitter schmecken.
- Eigene Recherche
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa