Diese positiven Effekte hat Kaffee Diese positiven Effekte hat Kaffee
Den größten positiven Effekt erreichen Menschen, die zwei bis vier Tassen Kaffee am Tag trinken, im Vergleich zu denen, die überhaupt keinen Kaffee zu sich nehmen. Kaffeetrinker können ihr Risiko für bestimmte Krankheiten deutlich senken.
Die Wahrscheinlichkeit für Vieltrinker, an Krebs zu erkranken, ist geringer als bei den Wenigtrinkern. Das gilt für bestimmte Krebsarten, unter anderem für Prostatakrebs, Leukämie und Leberkrebs.
In aller Regel ist Kaffeetrinken ohne schlechtes Gewissen möglich, im Gegenteil. Wahrscheinlich ist es sogar gesund.
Über 1.000 Substanzen stecken in einer Kaffeebohne. Nicht alle sind erforscht. Nach Angaben der Deutschen Diabetes Stiftung (DDS) gibt es allerdings Studien, die darauf hinweisen, dass Kaffee Diabetes Typ 2 vorbeugen kann.
Auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, also zum Beispiel Herzinfarkte und Schlaganfälle, kann durch Kaffeegenuss verringert werden.
Zu den wichtigsten Wirkstoffen des Kaffees gehören neben dem Koffein weitere natürliche chemische Verbindungen – etwa aus der Kaffeesäure.
Unter dem Einfluss von Koffein setzt die Erschöpfung später ein und die Arbeit erscheint weniger anstrengend. Außerdem werden nachweislich Wachheit, Konzentration, Aufmerksamkeit und Stimmung verbessert.
Was passiert, wenn man mehr als vier Tassen Kaffee trinkt? Laut Studien ist das nicht mit einem Schaden verbunden, aber der vorteilhafte Effekt ist dann weniger ausgeprägt.
Aber nicht jeder verträgt Kaffee unter anderem wegen des enthaltenen Koffeins. Dazu gehören Schwangere, denn das Koffein übertritt die Plazenta. Der Fötus kann diesen Stoff jedoch noch nicht abbauen. Eine Tasse Kaffee am Tag gilt für Schwangere als unbedenklich. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte entkoffeinierten Kaffee trinken.