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Nudeln aus Hartweizen selber machen


Grundrezept mit Variationen
Nudeln aus Hartweizen selber machen

Essen Sie und Ihre Kinder auch so gern Nudeln? Sorgen Sie für etwas Abwechslung in Ihrer Küche und machen Sie die Teigwaren aus Hartweizen einfach selber. Hier geben wir Ihnen ein paar Tipps dazu.

Aktualisiert am 14.10.2014|Lesedauer: 2 Min.
cp (hp)
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Hartweizen gehört dazu

Der Teig für Ihre Nudeln muss griffig sein. Deshalb ist es ratsam, Hartweizen oder besser Hartweizengrieß zu verwenden. Alternativ eignet sich Weizenauszugsmehl (Typ 405) oder eine Mischung aus beidem.

Mit einer Nudelmaschine erhalten Sie gleichmäßige NudelnVergrößern des Bildes
Mit einer Nudelmaschine erhalten Sie gleichmäßige Nudeln (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Zuerst zeigen wir Ihnen ein einfaches Grundrezept. Für vier Personen benötigen Sie:

  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Olivenöl oder Wasser
  • 300 g Hartweizengrieß oder Mehl

Schlagen Sie die Eier in eine Schüssel. Fügen Sie dann eine Prise Salz und das Olivenöl oder das Wasser dazu. Jetzt fehlen noch Hartweizengrieß oder Mehl. Verarbeiten Sie alle Zutaten zu einem schönen Teig und lassen Sie diesen 30 Minuten ruhen.

Rollen Sie den Nudelteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus und schneiden Sie ihn in Streifen. Für lange Nudeln wickeln Sie den Teig zu einer Rolle und schneiden diese in Streifen. So erhalten Sie viele Nudelschnecken. Ausgerollt sind das viele lange Bandnudeln.

Kochen Sie Ihre Pasta in nicht mehr sprudelnd kochendem Wasser, dann klebt sie nicht so aneinander.

Nudeln ohne Ei mit der Nudelmaschine

Sie haben eine Nudelmaschine? Dann teilen Sie Ihren Pastateig in mehrere Portionen. Stellen Sie die Walzen Ihrer Maschine erst auf weiten Abstand und drehen Sie die Teigstücke durch. Verringern Sie den Walzenabstand immer wieder und drehen Sie die Teiglinge so lange durch, bis sie dünn genug sind.

Mit den Schneidwalzen schneiden Sie die Pasta in der Form zu, die Sie bevorzugen. Schneiden die Walzen den Teig nicht, ist er zu weich. Kneten Sie noch etwas mehr Hartweizengrieß unter.

Zutaten für Nudeln ohne Ei:

  • 300 g Hartweizen
  • 150 ml Wasser

Eiernudeln wollen oder dürfen Sie nicht essen? Dann verkneten Sie den Hartweizen mit dem Wasser. Kneten Sie den Teig, bis er nicht mehr an Ihren Händen klebt. Walzen und schneiden Sie den Nudelteig, wie oben beschrieben.

Geben Sie in das Kochwasser reichlich Salz. Ihre Nudeln sind fertig, wenn sie oben schwimmen. Wenn Sie das Salz ins Kochwasser und nicht in den Teig geben, kleben Ihre Teigwaren nicht aneinander.

So sorgen Sie für Abwechslung auf dem Teller

Schneiden Sie Ihre Pasta in verschiedene Formen. Es müssen nicht immer nur Bandnudeln sein. Ihre Nudelmaschine unterstützt Sie dabei.

Bringen Sie Farbe auf den Teller. Mischen Sie für gelbe Nudeln ein Päckchen Safran unter den Teig. Orange Teigwaren bekommen Sie durch den Zusatz von zwei Esslöffeln Tomatenmark und grün wird es mit 150 Gramm gekochtem und püriertem Spinat. Mit diesen "Farbzusätzen", variieren Sie ganz nebenbei den Geschmack.

Sie möchten besonders feine Eiernudeln? Mischen Sie zusätzlich zu den ganzen Eiern noch zwei Eigelb in den Teig. Experimentieren Sie mit Mais- oder Kartoffelmehl und ersetzen Sie einen Teil des Hartweizens damit. Nudeln und Nudelgerichte müssen nicht langweilig sein. Seien Sie kreativ.

Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Wenn noch Nudelteig übrig ist, trocknen Sie diesen. Bewahren Sie die trockenen Nudeln in einem Schraubglas auf. So halten sie sich ungefähr acht Wochen.

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