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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Eiweißlieferant So wird Rosenkohl geschmacklich milder
Im Winter hat Rosenkohl Saison. Wem das Gemüse zu bitter ist, der kann den Geschmack mit einem Trick mildern.
Mit seinem würzigen und nussigen Aroma ist Rosenkohl vielseitig einsetzbar. Darauf weist das Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse hin. So schmeckt gegarter Rosenkohl ganz klassisch zu Bratkartoffeln und Spiegelei, aber auch als Rohkost in feine Scheiben geschnitten und mit einem Dressing angerichtet.
Die wichtigste Grundregel beim Rosenkohl: Nur sieben bis acht Minuten kochen, sonst fällt er zusammen. Dass Kinder Rosenkohl oft nicht mögen, liegt an den enthaltenen Bitterstoffen. Etwas Zucker oder Brühe im Kochwasser können die Strenge mildern. Pfeffer, Kümmel, Anis oder Fenchelsamen machen das Gemüse bekömmlicher. Gesund sind die Röschen allemal: Sie enthalten viele Vitamine sowie Kalium und Eisen und sind ein guter pflanzlicher Eiweißlieferant.
So erkennen Sie frischen Rosenkohl
Beim Einkauf erkennt man frischen Rosenkohl an der hell- bis dunkelgrünen Farbe, die Blätter sind dicht geschlossen und die Röschen fest und kompakt. Auch helle, glatte Schnittflächen am Stängel sind ein Zeichen für Frische.
Im Kühlschrank hält er sich etwa vier Tage. Zum Einfrieren die Röschen zwei bis vier Minuten in Salzwasser blanchieren, mit Eiswasser abschrecken und trockentupfen.
- dpa-tmn