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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Vor- und Nachteile Fondue: Öl und Brühe im Vergleich
Silvester steht vor der Tür und das Fondue-Set wartet auf seinen Einsatz. Ob Sie in diesem Jahr Fondue-Öl oder Brühe verwenden sollten, ist nicht nur eine Frage des Geschmacks. Was dahinter steckt, erfahren Sie hier.
Fondue-Öl für ein knusprig-krosses Ergebnis
Im Fondue "bourguignonne", dem klassischen europäischen Fleischfondue aus Frankreich, werden gulaschgroße Fleischstücke in heißem Fett frittiert. Als Basis eignen sich dafür neutrale Öle wie Raps- oder Sojaöl sowie Kokosfett. Damit das Fondue-Öl die richtige Temperatur erreicht, erhitzen Sie es auf dem Herd auf 170 Grad Celsius. Ob das Fett heiß genug ist, können Sie mithilfe eines Küchenthermometers prüfen.
Welches Fett ist gesünder?
Bei der Entscheidung, welches Fett für das Fondue an Silvester in Frage kommt, können auch gesundheitliche Aspekte eine Rolle spielen. In Kokosfett wird das Fleisch zwar besonders kross, liegt allerdings auch schwerer im Magen.
Fondue-Öl aus Raps oder Soja stellt hier die bekömmlichere Alternative dar, erklärt der Hessische Rundfunk (HR) in einem Bericht zum Thema.
Fondue-Brühe für zart gegartes Fleisch
Beim asiatischen Fondue wird anstelle von Öl Brühe verwendet. Welche Art von Brühe hier geeignet ist, hängt davon ab, was Sie darin garen möchten. Als besonders neutral gilt Gemüsebrühe, die mit Fleisch, Fisch und Gemüse kombiniert werden kann. Für ein Fleischfondue können Sie auch Kalbs- oder Rinderbrühe verwenden – so wird das Ganze etwas deftiger. Fischfonds eignet sich aufgrund seines intensiven Geschmacks nur, wenn vorwiegend Fisch und Meeresfrüchte gegart werden.
Möchten Sie Fleisch in Fondue-Brühe kochen, sollten Sie die Stücke möglichst fein schneiden, damit sie schnell gar werden – schließlich wird die Brühe nicht so heiß wie Öl.
Fettarm und bekömmlich
In puncto Bekömmlichkeit ist Fondue-Brühe dem Öl weit voraus und vor allem für diejenigen geeignet, die auf eine fettarme Ernährung achten. Die leichtere Variante mit Brühe ist deshalb nicht nur etwas für kalte Wintertage.