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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zum selbst machen Papadam: Indisches Fladenbrot aus Linsenmehl
Wer schon einmal indisch essen war, kennt die schmackhaften Fladenbrote, die dort oft als Vorspeise zusammen mit Dips auf den Tisch kommen: Papadam. Aus Linsenmehl und verschiedenen Gewürzen hergestellt, gibt es sie in unterschiedlichen Varianten. Wie Sie die dünnen Fladenbrote selber machen können, erfahren Sie hier.
Indisches Fladenbrot in vielen Varianten: Papadam
Eine Spezialität der indischen Küche sind Papadam, aus Linsenmehl gefertigte Fladen, die anschließend frittiert werden. Traditionell werden die Brote in einem Tandoori-Ofen zubereitet und als Zwischenmahlzeit oder Beilage gereicht, zum Beispiel zu Currys.
Gewürze sind bei der Zubereitung das A und O: Ob mit Kreuzkümmel, Knoblauch oder etwas schärfer mit Pfeffer oder Chili – für welche Geschmacksrichtung Sie sich bei der Zubereitung entscheiden, ist Ihnen selbst überlassen. Etwas Zeit sollten Sie allerdings mitbringen.
Papadam selber machen: Ein Rezept
Indisches Fladenbrot muss dünn und würzig sein: Vermischen Sie daher das Linsenmehl mit etwas Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel in einer Schüssel. Auch etwas geriebenen Knoblauch können Sie nach Wunsch hinzufügen. Geben Sie nun nach und nach kleine Mengen Wasser zu der Mischung, bis ein fester, beinahe trockener Teig entsteht. Formen Sie diesen nun zu einer etwa 5 Zentimeter dicken Rolle und schneiden Sie anschließend mehrere zentimeterdicke Stücke ab, die Sie mit etwas Pflanzenöl beträufeln und sehr dünn ausrollen.
Nun müssen die Papadam für etwa eine Vierteilstunde bei rund 150°C in den Backofen, damit sie trocken und knusprig werden. Zu süß-sauren, minzig-frischen und feurig-scharfen Dips ist indisches Fladenbrot ein wahrer Genuss.