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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Die besten Tricks Stollen lagern: So bleibt er länger saftig
Bei richtiger Lagerung ist ein Stollen – gekauft oder selbstgebacken – mehrere Wochen haltbar. Tipps, wie Sie das Gebäck am besten aufbewahren.
Ein Christstollen darf für viele in der Adventszeit nicht fehlen. Doch bei falscher Lagerung wird er schnell trocken und verliert sein Aroma.
Stollen richtig lagern
Besonders lange Freude an dem weihnachtlichen Gebäck haben Sie, wenn Sie folgende Tipps beherzigen:
- Ein Stollen sollte immer kühl gelagert werden. Besonders lange hält er sich bei einer Temperatur von bis zu zehn Grad. In wärmeren Räumen verringert sich die Haltbarkeit des Stollens wegen seines hohen Fettgehalts. Der Kühlschrank eignet sich jedoch nicht zur Lagerung, da das Gebäck hier schnell austrocknet.
- Zudem sollte der Stollen an einem dunklen, trockenen Ort gelagert werden. Gut geeignet ist etwa ein Kellerraum oder ein kühler Raum in der Wohnung. Auch ein kaltes Fensterbrett kann ein guter Aufbewahrungsplatz sein.
- Achten Sie darauf, dass der Stollen luftdicht verpackt ist. Gekauften Stollen lassen Sie am besten in der Verpackung. Selbstgebackenen Stollen wickeln Sie in ein Leinentuch ein und bewahren ihn in einer Blechdose auf. Alternativ können Sie das Gebäck auch fest in Alufolie einwickeln und danach in einen Frischhaltebeutel packen.
Ein gekaufter Christstollen oder Dresdner Stollen hält sich gut verpackt meist bis zu vier Monate. Selbstgebackener Stollen ist bei richtiger Lagerung die gesamte Weihnachtszeit über haltbar und wird dann auch nicht hart.
Einen Mohn- oder Quarkstollen sollten Sie allerdings am besten frisch verzehren, weil er sonst schnell ranzig schmecken kann.
Tipp
Mit diesem Trick bleibt ein Stollen auch nach dem Anschneiden noch lange saftig. Schneiden Sie den Stollen in der Mitte auf und schieben Sie die zwei Hälften danach wieder gut zusammen. Dadurch wird das Austrocknen zumindest eine Zeit lang verhindert.
Stollen einfrieren
Sie können einen Stollen oder einzelne Stücke aber auch gut einfrieren. Hierfür wickeln Sie das Gebäck oder die Scheiben in Alufolie ein und geben das Ganze in einen Gefrierbeutel. Handelt es sich um selbstgebackenen Stollen, frieren Sie ihn ein, ohne ihn zuvor mit Puderzucker zu bestreuen.
Bei minus 18 Grad Celsius hält sich Stollen je nach Gewicht und Größe etwa drei Monate. Die Auftauzeit beträgt bei einer Temperatur von mindestens 20 Grad Celsius etwa drei bis fünf Stunden. Nach dem Auftauen können Sie den Stollen dann mit Puderzucker bestäuben und servieren.
- bzfe.de: "Christstollen"
- bzfe.de: "Lebensmittel einfrieren", PDF
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa