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Handball im Spotlight: Die wichtigsten Regeln


Wichtige Regeln
Halbzeit beim Handball: Das gilt auf dem Feld

Handball ist ein schnelles Spiel mit spannenden Spielzügen. Die Halbzeiten unterscheiden sich dabei aber vom Fußball. Ein Überblick.

09.08.2024|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Kerstin Helbig
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Handball ist ein Spiel, das häufig mit Elan und Power aufwartet. Ähnlich wie beim Fußball gibt es dabei auch eine Halbzeit. Davon abgesehen unterscheidet sich Handball jedoch in vielen Punkten von Fußball. Wir erklären, wie die Halbzeit aufgebaut ist und welche Unterschiede es noch gibt.

Emily BölkVergrößern des Bildes
Handball-Kapitänin Emily Bölk tritt mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen an. (Quelle: Bernd Thissen/dpa/dpa-bilder)

Die Regelungen der Halbzeiten beim Handball

Handball und Fußball sind grundverschieden. Dies beginnt bereits bei der Mannschaftsaufstellung. Eine Handballmannschaft darf maximal aus 14 Spielern bestehen. Pro Mannschaft dürfen nur ein Torwart und sechs Spieler aufs Feld.

Gespielt werden zwei Halbzeiten. Jede Halbzeit dauert jeweils 30 Minuten. Dazwischen gibt es eine zehnminütige Halbzeitpause. Steht es nach der regulären Spielzeit unentschieden, geht das Spiel in die Verlängerung. Gespielt werden jeweils fünf Minuten. Die Pause zwischen den Spielzeiten der Verlängerung beträgt nur eine Minute.

Hat die Verlängerung keine Entscheidung gebracht, steht das Siebenmeterwerfen an. Jede Mannschaft wählt fünf Spieler aus, welche dann abwechselnd aufs Tor zielen. Bringen auch die zehn Würfe keine klare Entscheidung, werden nochmals fünf Spieler bestimmt, um abwechselnd Torwürfe auszuführen. Spieler, die hier antreten, dürfen während des Spielverlaufs nicht disqualifiziert worden sein.

Was passiert noch auf dem Feld?

Handball zielt als typisches Ballspiel darauf ab, dass sich zwei Mannschaften gegenüberstehen und bestrebt sind, den Ball ins gegnerische Tor zu bringen, um den erhofften Treffer zu landen. Das Ganze passiert beim Handball in einem recht überschaubaren Rahmen. Das Spielfeld ist nur 40 x 20 Meter groß. Die Torauslinie und die Seitenlinie bilden die Begrenzungen. Die Mittellinien halbieren die Fläche. Sechs Meter vor dem Tor können Sie einen Halbkreis erkennen. Dieser Bereich ist dem Torhüter vorbehalten. Neun Meter vor dem Tor zeigt die gestrichelte Freiwurflinie den Raum an, den die restlichen Spieler meiden müssen, während ein Siebenmeter ausgeführt wird. Während eines Freiwurfs darf sich niemand aus der angreifenden Mannschaft im Neun-Meter-Raum aufhalten.

Verstöße und Sanktionen beim Handball

Um dem Gegner den Ball abzunehmen, dürfen Handballer mit Armen und Händen agieren. Griffe und Umklammerungen sind verboten. Kommt es zu einem Foul, darf der Gegner einen Freiwurf ausführen.

Gelbe Karten dienen der Verwarnung. Wer wiederholt Gelb sieht, muss für zwei Minuten auf die Bank. Das Team agiert derweil in Unterbesetzung. Die dritte gelbe Karte steht automatisch für die rote Karte und damit für die Disqualifikation. Der Spieler muss für das restliche Spiel pausieren. Eine rote Karte erhalten Spieler angesehen davon nur bei besonders rücksichtslosen oder gefährlichen Verhalten. Dazu zählen ein Stoß in den Rücken, während sich der andere Spieler im Sprung befindet oder das Greifen in den Wurfarm.

Verwendete Quellen
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