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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Die wichtigsten Tipps Briefversand: So vermeiden Sie teure Fehler
Internetmarken, Zahlencodes oder klassische Briefmarken – damit der Brief beim Empfänger ankommt, muss einiges beachtet werden. Hier die wichtigsten Tipps.
Ob eine herzliche Postkarte an die geliebte Oma, ein romantischer Liebesbrief an den Partner oder sonnige Grüße aus dem Urlaub – wenn es um das Porto für den Briefversand geht, ist nicht jede Kundin und jeder Kunde immer sattelfest. Damit die Post sicher bei Ihren Liebsten ankommt, sollten Sie sich einige Punkte hinter die Ohren schreiben.
Porto zahlt fast immer der Absender
Egal, ob Sie die Briefmarke in einer Filiale oder im Netz kaufen: In den allermeisten Fällen ist der Absender für die Portokosten verantwortlich. Ausnahmen gibt es nur etwa bei der Kommunikation zwischen Unternehmen und deren Kunden.
Wer für den Versand das Produkt "Nachnahme" auswählt, kann damit zum Beispiel Waren versenden, die der Empfänger noch nicht bezahlt hat. Dann wird die Ware dem Empfänger zwar erst übergeben, wenn dieser den geforderten Betrag begleicht. Das eigentliche Porto für den Versand trägt aber dennoch der Versender.
Unterfrankierung kann zu Rücksendung führen
Achten Sie darauf, dass ihre Sendung ausreichend frankiert ist. Unterfrankierte Briefe gehen in der Regel an den Absender zurück. "In Einzelfällen kann das Nachentgelt auch vom Empfänger eingezogen werden", teilt ein Sprecher der Deutschen Post mit. Überfrankierte Sendungen hingegen werden regulär verschickt.
Bei bewusstem Frankierbetrug, wie der Verwendung ungültiger oder gefälschter Briefmarken, kann die Deutsche Post ein erhöhtes Einziehungsentgelt von 50 Euro vom Kunden verlangen.
Marke gehört rechts oben ins Eck
Und zu guter Letzt: Kleben Sie das Porto immer rechts oben auf die Sendung – unabhängig davon, ob Sie eine klassische Briefmarke, eine Internetmarke oder eine Mobile Briefmarke verwenden. Frankierungen auf der Rückseite eines Briefs oder einer Karte sind ungültig.
- Nachrichtenagentur dpa