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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Tiere unter sich Merkmale von Insekten: So lassen sich die Tiere erkennen
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Es gibt keine artenreichere Tierklasse als die der Insekten. Bei der Bestimmung der Tiere ist auf einige Merkmale zu achten. Wir klären auf.
Etwa 70 Prozent aller in Deutschland vorkommenden Tierarten sind Insekten. Fragen Sie sich, wie sich Fliegen, Ameisen oder Käfer zweifelsfrei bestimmen und voneinander unterscheiden lassen? Lesen Sie im Text, welche Merkmale Insekten kennzeichnen. Erfahren Sie, wie ihre Körperstruktur, Flügel und Antennen als wichtige Identifikationsmerkmale dienen.
Insekten oder nicht: Welche Merkmale erleichtern die Bestimmung?
Mehr als 33.000 Insektenarten tummeln sich in Deutschland. Sie müssen sich nicht jede einzelne Art merken. Jedoch sind unter den 33.000 Insektenarten viele Arten und Gruppen enthalten, denen eine besondere Rolle in unserem Ökosystem zuteilwird. Es gibt jedoch einige Merkmale, welche die Tierfamilie kennzeichnen und von anderen Lebewesen unterscheiden.
- Der Körper von Insekten gliedert sich in drei Teile.
- Insekten besitzen drei Beinpaare.
- Insekten besitzen drei Beinpaare.
- Insekten atmen über ein Tracheen genanntes Röhrensystem.
- Die Augen bestehen aus einzelnen Facetten- oder Komplexaugen.
- Der Entwicklungsprozess von Insekten umfasst mehrere Stadien.
Wie nehmen Insekten die Umgebung wahr?
Insekten verfügen über wache Sinne und können unwahrscheinlich schnell reagieren, wenn sich die Umgebung verändert und Gefahr droht. Über dem Chitinpanzer, an Fühlern oder Mundwerkzeugen, verbergen sich zahlreiche Sinneshaare und Sinnesgruben. Die Komplexaugen können bis zu 30.000 einzelne Augen enthalten und Bewegungen besonders exakt wiedergeben.
Libellen bringen es auf 3.000 Einzelaugen. Eine Stubenfliege besitzt sogar 4.000 davon. Gewässer, an denen Biberdämme entstehen, sind nicht die erste Wahl der Tiere. Erst wenn tiefere Gewässer schon bevölkert sind, siedeln sich die Nager an kleineren und flacheren Fließgewässern an. Der Dammbau ist hier zwingend notwendig, damit der Biber den Fluss als Lebensraum nutzen kann.
Den Geschmack nehmen Insekten über Borsten wahr. Bienen haben ihre Geschmacksborsten an den Mundwerkzeugen. Bei der Stubenfliege oder einem Schmetterling müssen wir an der Unterseite der Füße danach suchen.
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Wie riechen und hören Insekten?
Insekten verfügen über hoch entwickelte Geruchsorgane. Diese sitzen an den Fühlern und dienen der schnellen Auffindung von Nahrung und potenziellen Partnern. Dabei helfen den Tieren Pheromone, Botenstoffe, die sich über den Geruchssinn über weite Strecken wahrnehmen lassen.
Große Unterschiede zu uns Menschen gibt es beim Gehör der Insekten. Von einem Ohr im eigentlichen Sinn kann nicht gesprochen werden. Für das Gehör ist das Tympanalorgan verantwortlich. Dieses Organ befindet sich an Fühlern oder Hinterleib und wird nicht von allen Insektenarten eingesetzt. Nachtfalter sind in der Lage, ähnlich einer Fledermaus Ultraschalllaute wahrzunehmen. Fliegen vertrauen auf das Vibrieren der Flügel.
Typisch für Insekten ist der aus Kopf, Brust und Hinterleib bestehende dreiteilige Körper. Jedes Insekt besitzt sechs Beine. Im Hinterleib sind die Verdauungs- und die Geschlechtsorgane untergebracht.
- Eigene Recherche