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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kräuter Im Kressesieb selber Kresse ziehen: Tipps
Haben Sie schon einmal von einem Kressesieb gehört? Mit dem Küchengerät können Sie ökologisch, sauber und einfach Kresse ziehen. Wie das Gerät aufgebaut ist und wie es funktioniert, erfahren Sie hier.
Wissenswertes zum Kressesieb
Wenn Sie regelmäßig Kresse ziehen wollen, kann sich die Investition in ein Kressesieb lohnen. Ein Kressesieb besteht aus einem Edelstahlsieb und einer Schale, die meist aus Keramik besteht. Der Durchmesser des Siebs ist etwas kleiner als der der Schale, sodass es von oben in die Schale gesteckt werden kann.
Im Vergleich zu anderen Aufzuchtmethoden bietet das Kressesieb drei Vorteile: Erstens ist das Gerät besonders umweltfreundlich, da weder Erde noch Vlies für das Keimen benötigt werden. Zweitens ist das Kressesieb leicht zu reinigen und drittens haben Sie mehr von den gesunden Sprossen, da Sie diese komplett, also mit Wurzel, ernten und verspeisen können.
Kresse ziehen im Kressesieb: So geht's
Wenn Sie im Kressesieb Kresse ziehen möchten, müssen Sie die Samen zunächst eine viertel Stunde lang einweichen lassen. Anschließend werden sie auf dem Sieb verteilt und zwei Tage lang abgedeckt. In dieser Zeit sollten Sie die Saat zweimal täglich mit einer Sprühflasche mit Wasser benetzen.
Am dritten Tag sollten die Keime bereits Wurzeln durch das Sieb geschlagen haben. Nun kann die Abdeckung abgenommen werden. Spülen Sie die Kresse zweimal täglich unter fließendem Wasser ab. Nach sechs bis acht Tagen können Sie die Kresse ernten.