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Majoransalbe: Anwendung und Wirkung


Heilkräuter
Majoransalbe: Anwendung und Wirkung

Majoran

Aktualisiert am 02.04.2014|Lesedauer: 1 Min.
rk (CF)
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Anwendungsgebiete von Majoransalbe

Majoransalbe ist ein Heilmittel, dass in der Heilkunst schon lange verwendet wird. Sie soll als Schnupfensalbe eine lindernde Wirkung gegen eine laufende Nase haben, wird aber traditionell auch bei Nervenschmerzen, Wunden, Verrenkungen und Geschwüren eingesetzt, erläutert das Gesundheitsportal "gesundheit.de". Leiden Babys unter Blähungen oder Magenschmerzen, soll Majoransalbe die Beschwerden lindern, wenn sie in der Nabelgegend aufgetragen wird.

Majoranbutter herstellen

Majoransalbe erhalten Sie in der Apotheke, sie können sie aber auch selber herstellen. Übergießen Sie einen Teelöffel gepulverten Majoran mit einem Teelöffel Weingeist und lassen Sie das Ganze mehrere Stunden ziehen. Anschließend wird ein Teelöffel Butter hinzugegeben – daher der Name Majoranbutter. Erwärmen Sie die Zutaten etwa zehn Minuten lang im Wasserbad, seihen Sie die noch flüssige Majoranbutter durch ein Tuch ab und kühlen Sie sie schließlich ab.

Wirkung ist umstritten

Ob Majoranbutter tatsächlich eine positive Wirkung hat, ist nicht belegt. Da auch die Risiken einer Anwendung nicht geklärt sind, sollte Majoranbutter bei Säuglingen nicht als Schnupfensalbe eingesetzt werden, erläutert die "Pharmazeutische Zeitung".

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