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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Heilkräuter Majoransalbe: Anwendung und Wirkung
Majoran
Anwendungsgebiete von Majoransalbe
Majoransalbe ist ein Heilmittel, dass in der Heilkunst schon lange verwendet wird. Sie soll als Schnupfensalbe eine lindernde Wirkung gegen eine laufende Nase haben, wird aber traditionell auch bei Nervenschmerzen, Wunden, Verrenkungen und Geschwüren eingesetzt, erläutert das Gesundheitsportal "gesundheit.de". Leiden Babys unter Blähungen oder Magenschmerzen, soll Majoransalbe die Beschwerden lindern, wenn sie in der Nabelgegend aufgetragen wird.
Majoranbutter herstellen
Majoransalbe erhalten Sie in der Apotheke, sie können sie aber auch selber herstellen. Übergießen Sie einen Teelöffel gepulverten Majoran mit einem Teelöffel Weingeist und lassen Sie das Ganze mehrere Stunden ziehen. Anschließend wird ein Teelöffel Butter hinzugegeben – daher der Name Majoranbutter. Erwärmen Sie die Zutaten etwa zehn Minuten lang im Wasserbad, seihen Sie die noch flüssige Majoranbutter durch ein Tuch ab und kühlen Sie sie schließlich ab.
Wirkung ist umstritten
Ob Majoranbutter tatsächlich eine positive Wirkung hat, ist nicht belegt. Da auch die Risiken einer Anwendung nicht geklärt sind, sollte Majoranbutter bei Säuglingen nicht als Schnupfensalbe eingesetzt werden, erläutert die "Pharmazeutische Zeitung".