Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Natürliches Heilmittel Rosmarin: Wirkung und Anwendung als Heilpflanze
Viele Kräuter dienen nicht nur der Verwendung in der Küche, sondern sind auch traditionelle Heilmittel. Erfahren Sie hier mehr über die Wirkung von Rosmarin und wie er als Heilpflanze angewendet wird.
Wirkung von Rosmarin bei Verdauungsbeschwerden
Die Wirkung von Rosmarin basiert vor allem auf dem in den Blättern enthaltenen ätherischen Öl. Weitere Inhaltsstoffe der Heilpflanze sind Bitterstoffe und Gerbstoffe. Der Genuss von Rosmarin beugt Blähungen und Völlegefühl vor, weshalb es sich auch ideal zum Würzen deftiger Mahlzeiten eignet. Sie können aber auch von der Wirkung von Rosmarin profitieren, indem Sie ihn als Tee aufgießen.
Mit der Heilpflanze den Kreislauf anregen
Leiden Sie unter niedrigem Blutdruck, hilft Ihnen die anregende Wirkung von Rosmarin. Um den Kreislauf anzukurbeln, bereiten Sie sich morgens Armbäder mit Rosmarinöl zu. Bei Muskelkater oder Rückenschmerzen kann die Heilpflanze die Muskeln lockern, indem das verdünnte ätherische Öl in die Haut einmassiert wird.
Auch bei Kopfschmerzen und Migräne soll Rosmarin Linderung verschaffen. Hier hilft beispielsweise die äußere Anwendung, indem Sie sich mit verdünntem Rosmarinöl die Stirn einreiben.
Anwendung bei Menstruationsbeschwerden
Frauen, die unter Menstruationskrämpfen leiden, sollten die lindernde Wirkung von Rosmarin einmal ausprobieren. Lässt die Monatsblutung auf sich warten, kann die Heilpflanze die Periode auslösen. Auch bei Wechseljahrsbeschwerden soll Rosmarin helfen. Achtung: In der Schwangerschaft wird von der Anwendung von Rosmarin abgeraten.