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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Schmackhaft und heilend Wiesensalbei: Aromatisches Heilkraut aus der Natur
Wiesensalbei sieht mit seinen blau-violetten Blüten nicht nur hübsch aus, sondern ist auch ein wirksames Heilkraut. Lesen Sie hier, was die wild wachsende Variante des Salbeis auszeichnet.
Wiesensalbei: Wild wachsende Salbeiart
Wiesensalbei kommt in ganz Mitteleuropa als wild wachsende Pflanze vor. Die Wirkung als Heilpflanze ist bei dieser Salbeiart zwar weniger stark als bei anderen Sorten, dennoch können Sie auch diese Variante als Heilmittel verwenden, da sie ebenfalls ätherisches Öl, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Saponine und Flavonoide enthält.
Tipp: Gerade weil Wiesensalbei weniger ätherisches Öl beinhaltet, ist er nicht so intensiv im Geschmack, sodass er sich für die Zubereitung feiner Gerichte besser eignet als der kräftige Echte Salbei. Zudem können die hübschen Blüten zum Garnieren verwendet werden.
Verwendung als Heilkraut
Die Anwendungsgebiete sind ähnlich wie beim Echten Salbei. So wirkt Wiesensalbei ebenfalls antibakteriell und entzündungshemmend und lindert Krämpfe, weshalb er bei Erkrankungen der Atemwege und Verdauungsbeschwerden Verwendung findet. Auch zur Hemmung von Schweiß und bei Menstruationsbeschwerden kann das Heilkraut eingesetzt werden. Wegen seiner geringeren Wirksamkeit kommt Wiesensalbei aber eher selten als Heilkraut zum Einsatz.
Wiesensalbei: Anwendung
Aus Wiesensalbei können Sie einen Tee zubereiten, der sich sowohl zur Einnahme als auch für die äußere Anwendung – etwa als Badezusatz, für Waschungen oder für Umschläge – eignet. Bei Entzündungen des Zahnfleischs können Sie Wiesensalbei-Tee zum Gurgeln verwenden.