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Auf Warnsignale achten Ist blühender Rosmarin giftig?
Rosmarin zählt zu den beliebtesten Kräutern im Garten. Doch kann man ihn noch essen, wenn er geblüht hat?
Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist sowohl als Würzkraut als auch als Duftpflanze beliebt. Doch nicht nur der betörende Duft, der an einen Urlaub in mediterranen Ländern erinnert, macht die Pflanze zu etwas Besonderem. Auch die Blüte erfreut sich großer Beliebtheit – nicht nur bei Bienen und Hummeln.
Kann man Rosmarin noch essen, nachdem er geblüht hat?
Rosmarin blüht zwischen März und Mai – bei guten Witterungsbedingungen kann er sogar noch einmal im Juni oder Juli blühen. Die Farbe der Blüte reicht von violett bis blau und stellt einen schönen Kontrast zu dem saftigen Grün dar.
Nachdem das Kraut geblüht hat, müssen Sie es nicht entsorgen. Denn blühender Rosmarin ist in der Regel nicht giftig – weder für Menschen noch für Haustiere. Seine Inhaltsstoffe, wie etwa die ätherischen Öle, sind für den menschlichen Organismus in geringen Mengen unbedenklich – sowohl in blühender, als auch in nicht blühender Form.
Wer Rosmarin nicht verzehren sollte
Allerdings sollten Menschen, die gegen Substanzen oder die ätherischen Öle im Rosmarin allergisch sind, das Gewürzkraut nicht verwenden. Eine allergische Reaktion zeigt sich durch Symptome wie Hautreizungen, Juckreiz, Reizungen der Schleimhaut, Schluck- oder gar Atembeschwerden.
Wenn nach dem Verzehr von Rosmarin derartige Symptome auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Das ist bei der Verwendung von Rosmarin zu beachten
Obwohl Rosmarin nicht giftig ist, sollten Sie bei der Verarbeitung einige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
- Wenn Sie den Rosmarin nicht aus dem eigenen Garten ernten, sollten Sie ihn gründlich unter fließendem Wasser waschen.
- Vermeiden Sie den Kontakt mit Ihren Schleimhäuten. Sie könnten durch die ätherischen Öle gereizt werden.
- Schneiden Sie die Blüte von blühendem Rosmarin vor der Weiterverarbeitung ab.
Fazit
Sie können blühenden Rosmarin bedenkenlos verzehren, solange keine Allergie vorliegt. Sollte es dennoch zu unangenehmen, körperlichen Reaktionen kommen, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.
- Eigene Recherche
