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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gewürze So behalten Ihre Kräuter beim Trocknen das Aroma
Es ist eine der ältesten Konservierungsmethoden: Indem Sie Kräuter trocknen, machen Sie diese länger haltbar. Wichtig ist, dass sie das Aroma nicht verlieren, damit Sie auch im Winter stets leckere Kräuter auf Lager haben.
Mit welcher Methode Sie am besten Kräuter trocknen
Die aromaschonendste Methode zum Kräuter trocknen ist sehr simpel: Hängen Sie die ganzen Pflanzen oder zusammengebundene Pflanzenteile mit der Blüte nach unten auf. Bei größeren Mengen sollten die Bündel etwas Abstand zueinander haben. Wichtig ist auch, dass die Kräuter keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Außerdem sollte der Raum eine geringe Luftfeuchtigkeit haben. Der Dachboden eignet sich daher besser als ein Kellerraum.
Einige Kräuter trocknen Sie allerdings besser nicht, weil sie dabei viel Aroma einbüßen: Dazu zählen Petersilie, Schnittlauch, Dill, Basilikum und Estragon. Diese frieren Sie besser ein.
Die Lagerung von getrockneten Kräutern
Damit getrocknete Kräuter Ihr Aroma behalten, ist es wichtig, sie dunkel und trocken zu lagern. Beispielsweise wickeln Sie diese in Papier ein und stecken sie in eine dunkle Schublade. Noch besser ist die Lagerung in dunklen, verschraubbaren Gläsern oder Porzellangefäßen. Plastikbehälter eignen sich nicht dazu, denn diese haben einen eigenen Geruch und beeinflussen das Aroma. Wenn es Ihnen gelingt, die Pflanzen in Ganzen aufzubewahren, verlieren sie am wenigsten Geschmack.
Wie Sie getrocknete Kräuter verwenden
Zum Würzen von Speisen verwenden Sie getrocknete Kräuter auf die gleiche Weise wie frische. In der kalten Jahreszeit erfüllen sie noch einen weiteren Zweck: So bringen würzige Sommerkräuter wie Lavendel oder Rosmarin, in Duftkissen eingenäht oder im Zimmer aufgehängt, etwas sommerliches Flair in Ihre Wohnung.