Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Teppich-Verbene: Blühender Bodendecker als Alternative zu Rasen
Unter Gartenfreunden wird die Teppich-Verbene als wahre Wunderpflanze gehandelt. Was die Phyla nodiflora ausmacht und warum der Bodendecker eine echte Alternative zum klassischen Rasen darstellt, erfahren Sie hier.
Teppich-Verbene: Neuheit aus Japan
Die Teppich-Verbene macht dem klassischen Rasen im Garten Konkurrenz: Bei der Neuzüchtung handelt es sich um einen robusten Bodendecker aus Japan. Die besonderen Vorteile des Rasenersatzes liegen darin, dass er besonders pflegeleicht und strapazierfähig ist. Phyla nodiflora bildet innerhalb weniger Wochen einen dichten Teppich aus und wächst auch an Stellen, an denen das Pflanzen von Rasen nicht möglich wäre. Da die Teppich-Verbene eine natürliche Wuchshöhe von drei bis vier Zentimetern erreicht, wird Rasenmähen überflüssig. Zudem hält der begehbare Bodendecker einiges aus: Fussballspielen und Golf hinterlassen auf Phyla nodiflora keinerlei Spuren. Von Mai bis Oktober zeigt sich die Teppich-Verbene von ihrer schönsten Seite. Dann erscheinen auf dem satten Grün zahlreiche kleine weiße Blüten mit einem Hauch von Rosa. In Japan werden die Blüten als Duft- und Heilpflanzen genutzt.
Phyla nodiflora pflanzen
Die Teppich-Verbene ist im Fachhandel mit Topfballen erhältlich. Sie hat keine besonderen Bodenansprüche und kann an sonnigen wie schattigen Standorten gepflanzt werden. Um einen Quadratmeter Boden zu bepflanzen, benötigen Sie mindestens drei bis sechs Pflanzen. Wenn Sie sechs bis neun Pflanzen pro Quadratmeter verwenden, bildet sich innerhalb von nur sechs Wochen ein dichter Teppich. Die besonderen Eigenschaften der Phyla nodiflora haben den Nachteil, dass sich der Bodendecker nur schwer wieder entfernen lässt. Zudem besteht der Verdacht, dass die Neuzüchtung heimische Pflanzen überziehen könnte.