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Römische Kamille als Rasenersatz pflanzen


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Römische Kamille als Rasenersatz pflanzen

Wie wäre es mit einem duftenden Rasenersatz aus Römischer Kamille? Für alle, die ihren Rasen eher gelegentlich betreten, als darauf Fußball zu spielen, könnte dies eine Überlegung wert sein. Lesen Sie hier mehr über die Römische Kamille.

30.12.2014|Lesedauer: 2 Min.
lc (CF)
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Wohlduftender Rasenersatz: Wissenswertes über die Römische Kamille

Die Römische Kamille ist eine beliebte trittfeste Gartenpflanze, die sich auf kleinen Flächen hervorragend als Rasenersatz eignet. Die Staude wird rund 15 Zentimeter hoch und besticht mit attraktiven, gefüllten Blütenbällen, die zwischen Juni und September weiß blühen. Hobbygärtner, die eine Alternative zur Bepflanzung ihrer Rasenflächen suchen, werden von dem Bodendecker begeistert sein. Allerdings sollten diese wissen: Römische Kamille verzeiht zwar problemlos gelegentliches Betreten, sollte jedoch nicht zu stark beansprucht werden – tagtäglich auf dem Rasen spielende Kinder vertragen die Pflanzen eher nicht.

Kamille-Rasen richtig pflanzen

Damit die Bepflanzung mit Römischer Kamille garantiert gelingt, müssen zuvor einige Vorbereitungen getroffen werden. So sollte die zu bepflanzende Fläche viel Wärme und Sonne bieten sowie mit einer Grabegabel gründlich gelockert und von Wurzelunkräutern befreit werden. Lehmige Böden sollten zudem mit Sand angereichert werden. Römische Kamille bevorzugt trockene Böden und ist empfindlich gegenüber Staunässe. Im Herbst oder Frühjahr sollten Sie pro Quadratmeter etwa zwölf Pflanzen setzen – auf dem vorbereiteten Grund kann sich die Fläche nach der Pflanzung so schnell schließen. Der Rand der Fläche sollte idealerweise mit einer Steinkante eingefasst werden, um zu vermeiden, dass sich die Römische Kamille ungehindert im ganzen Garten ausbreitet. In den ersten drei Jahren sollten Sie die Römische Kamille zudem regelmäßig düngen.

Regelmäßiges Schneiden ist wichtig

Um die Verzweigung bei der Römischen Kamille zu fördern, sollten die Pflanzen bereits im ersten Spätsommer kräftig gestutzt werden. Dafür sollten Sie eine scharfe Heckenschere verwenden und nur die Zweige kürzen, die aufrecht wachsen. Die bewurzelten Bodentriebe sollten stets ungeschnitten bleiben. Sind die Stauden gut eingewachsen kann statt der Heckenschere für den Schnitt auch ein hoch eingestellter Rasenmäher genutzt werden. Sie sollten auch bedenken: Wird der Rasenersatz vor Juni beschnitten, bleibt die Blüte in diesem Jahr vermutlich aus.

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