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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Unliebsame Bewohner Maden im Kompost vermeiden: Tipps
Ein Komposthaufen im Garten steht für kostenloses Düngemittel und natürliche Abfallentsorgung. Wenn Sie jedoch Maden im Kompost haben, wird aus diesem schnell ein abstoßender und übel riechender Anblick. Hier finden Sie Tipps dazu, wie Sie die unbeliebten Gäste vermeiden können.
Maden im Kompost: Fisch- und Fleischreste vermeiden
Besonders in den heißen Sommermonaten können Maden im Kompost zu einer echten Plage werden, weswegen es wichtig ist, das Aufkommen der ekeligen Tiere schon vorbeugend mit gewissen Maßnahmen zu vermeiden.
Maden entstehen dort, wo Fliegen ihre Eier ablegen können, also in Küchenabfällen, die aus Fisch, Fleisch oder Wurst bestehen. Die aus den Eiern schlüpfenden Larven ernähren sich von den Speiseresten, verpuppen sich nach wenigen Tagen und legen danach als ausgewachsene Fliegen erneut Eier in den Kompost. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Fisch- und Fleischreste keinesfalls auf dem Kompost entsorgen. Derartiger Abfall kann im Übrigen auch Ratten anlocken.
Feuchtigkeit trägt zur Madenentwicklung bei
Maden im Kompost benötigen für ihre Entwicklung neben passender Nahrung auch Feuchtigkeit. Ein trockener, wenn auch nicht zu trockener, Komposthaufen kann dazu beitragen, Maden vorzubeugen oder einen Madenbefall zu reduzieren.
Schützen Sie Ihren Kompost am besten mit einer Abdeckung, um starken Regen abzuhalten. Alternativ hierzu können Sie bestimmte Materialien in den Komposthaufen mischen, die Feuchtigkeit aufnehmen – Sägemehl, Bentonit, Urgesteinsmehl oder Zeitungspapier sind hierbei zum Beispiel wirkungsvoll.