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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenarbeit Umgang mit Kompost im Winter:Tipps
Wenn Sie Kompost im Winter weiter anlegen möchten, sollten Sie einige schützende Maßnahmen treffen. Mit wertvollen Tipps können Sie Ihren Biomüll auch in der kalten Jahreszeit natürlich und pflegeleicht im eigenen Garten entsorgen.
Kompost im Winter richtig betreuen
Im Winter, wenn weniger trockene und grobe Kompostabfälle anfallen, ist es sehr wichtig, regelmäßig trockenes Häckselgut unter die feuchten Küchenabfälle zu mischen. So können Kompostprobleme im Frühling verhindert werden. Solange es kalt bleibt, entstehen kaum schlechte Gerüche. Wenn aber die Küchenabfälle auftauen, bildet sich eine leicht faulende Masse, die zu Geruchsproblemen führen kann. In diesem Fall sollten Sie als Tipp das Material sofort umsetzen und mit trockenem Häcksel vermischen. Fügen Sie während des Winters laufend trockenes Grobmaterial bei, dann ergeben sich beim Auftauen im Frühling keine Probleme.
Tipps zur Vorbereitung auf den Winter
Schützen Sie den Inhalt des Komposts im Winter auch vor Regen und vor Schnee. Laut dem Magazin "living at home" sollten Sie fertigen Kompost mit einer festen Plane oder Folie abdecken, damit der Rotteprozess nicht durch Nässe gestört wird. Material, dass erst im Herbst frisch aufgesetzt wurde, benötigt dagegen sehr viel Feuchtigkeit. Decken Sie den Kompost im Winter in diesem Fall mit einer dicken Laubschicht ab. Ist er wiederum zu trocken, sollten Sie eine leichte Mulde in den Haufen drücken und ihn an dieser Stelle mit etwas Wasser begießen.
Tipp: Entnehmen Sie bei der letzten Umsetzung vor dem Winter einen Teil der fertigen Komposterde und lagern Sie diese frostfrei. So haben Sie im nächsten Frühling gleich Zugriff auf frische Erde für junge Pflanzen in Ihrem Garten.