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Wärmepumpe: Lohnt sie sich auch in älteren Immobilien? Neue Studie


Neue Erkenntnisse
Wann sich ein Umstieg auf die Wärmepumpe lohnt

Von t-online, trf

Aktualisiert am 31.10.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0774312961Vergrößern des Bildes
Wärmepumpe: Die KfW bietet eine Grundförderung von 30 Prozent der Investitionskosten. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer/imago)

Wärmepumpen können auch in weniger ideal gedämmten Häusern effizient arbeiten. Zudem gibt es einige Fördermöglichkeiten für Hauseigentümer.

Eine Wärmepumpe stellt eine umweltfreundlichere Methode für das Heizen dar und ist für viele Hausbesitzer als Alternative zu fossilen Heizanlagen interessant. Allerdings müssen für eine effiziente Arbeitswirkung einige Voraussetzungen im Haus erfüllt sein. Dazu zählen zum Beispiel eine hohe Dämmwirkung oder eine Flächenheizung, wie zum Beispiel eine Fußbodenheizung.

Das stellte insbesondere für Besitzer von Bestandsimmobilien häufig ein Problem dar. Doch in einer neuen Studie ist nun festgestellt worden, dass Wärmepumpen auch unter nicht idealen Bedingungen effizient und wirtschaftlich arbeiten können, wie die Verbraucherzentrale Hamburg berichtet.

KfW-Förderung für Wärmepumpen

Der Einbau einer Wärmepumpe ist zunächst mit einigen Kosten verbunden. Inzwischen haben Interessierte eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Förderungen für die Anschaffungskosten zu beantragen, wie etwa beim Förderportal der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Wer sein Heizsystem auf die Wärmepumpe umstellt, bekommt hier eine Grundförderung von 30 Prozent der Kosten.

Eigentümer erhalten einen sogenannten Geschwindigkeitsbonus von 20 Prozent der Investitionskosten als Anreiz für eine schnelle Umrüstung. Der Bonus gilt für den Austausch funktionstüchtiger Öl-, Kohle-, Gasetagen- oder Nachtspeicherheizungen sowie mehr als 20 Jahre alter Biomasse- und Gasheizungen durch eine klimafreundliche Heizung. Wenn Eigentümer ein zu versteuerndes Haushaltsjahreseinkommen unter 40.000 Euro haben, bekommen sie zudem einen Einkommensbonus von 30 Prozent der Investitionskosten für die Pumpe.

Insgesamt ist laut Verbraucherzentrale eine Förderung von 70 Prozent – maximal 30.000 Euro – möglich. Sollte Ihr Haushalt nur für die Grundförderung der KfW infrage kommen, könnten Sie sich zudem über regionale Landesfördermittel des jeweiligen Bundeslandes informieren.

Ob das eigene Zuhause für eine Wärmepumpe geeignet ist, kann die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hamburg, die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird, in Kooperation mit den Hamburger Energielotsen in einer kostenfreien und anbieterunabhängigen Beratung einschätzen. Die Beratungen werden laut Verbraucherzentrale Hamburg bundesweit angeboten – in einigen Bundesländern kann allerdings eine Kostenbeteiligung von 30 Euro für eine Beratung bei den Ratsuchenden zuhause anfallen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Hamburg vom 30. Oktober
  • Anfrage bei der Verbraucherzentrale Hamburg
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