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Wärmepumpe: Schutz vor Dieben, Zerstörung und Unwetter


Das empfehlen Experten
Wärmepumpe: Risiken mit dem Heizsystem verringern

Die Anschaffung einer Wärmepumpe ist mit hohen Kosten verbunden. Geht sie dann kaputt oder wird sie geklaut, kann das ein weiteres tiefes Loch in den Geldbeutel reißen. Wie Sie das verhindern können.

Aktualisiert am 19.10.2024|Lesedauer: 2 Min.

Im Gegensatz zu Gas-, Öl- oder Holzheizungen stehen Wärmepumpen vor dem Gebäude und sind somit Wind, Wetter und Langfingern ausgeliefert. Wer sein Gerät vor diesen Außenwirkungen schützen möchte, sollte laut Experten von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, dem Bund der Versicherten und dem Verband Privater Bauherren (VPB) folgende Tipps befolgen:

Wärmepumpe an einem Haus: Die staatlichen Förderungen ab 2024 bieten viele Vorteile.Vergrößern des Bildes
Wärmepumpe an einem Haus: Die staatlichen Förderungen ab 2024 bieten viele Vorteile. (Quelle: IMAGO/Guido Schiefer)
  • Standortwahl
    Der beste Standort für eine Wärmepumpe ist gut versteckt. Bei gut einsehbaren Geräten kommt es schneller zu Vandalismus und Diebstahl.
    Achtung: Wählen Sie den Standort so, dass auch Ihre Nachbarn durch die Wärmepumpe nicht gestört werden (Lärmbelästigung).
  • Befestigungs- und Sicherungsmaßnahmen
    Verschrauben Sie die Wärmepumpe fest mit dem Betonfundament. Nutzen Sie dafür Abreißmuttern, um das Diebstahlrisiko zu verringern. (Mehr dazu in diesem Artikel hier.)
    Vandalismus können Sie mit einer entsprechenden Umzäunung oder einen Käfig verhindern. Diese Maßnahmen verringern ebenfalls das Risiko, dass die Wärmepumpe gestohlen wird. Denken Sie jedoch daran, dass das Gerät für Wartungsmaßnahmen zugänglich bleiben muss.
    Zusätzlich kann ein GPS-Tracker an dem Gerät angebracht werden. Damit kann bei einem Diebstahl die Heizung leichter wiedergefunden werden.
    Wer mag und kann, installiert eine Alarmanlage oder eine entsprechende Beleuchtung, um Diebstähle und Vandalismus zu verhindern.
  • Die richtige Versicherung
    Experten empfehlen je nach Bedarf folgende Versicherungen für die Wärmepumpe: Wohngebäudeversicherung, Elektronikversicherung und unter Umständen eine Bauleistungsversicherung.
    Ob Sie diese Maßnahmen wirklich brauchen und wenn ja, wann, hat Stiftung Warentest überprüft (– das Ergebnis gibt es hier). Am besten sprechen Sie mit Ihrem Versicherer, ob diese Punkte bereits mit Ihren bestehenden Versicherungen abgedeckt sind.

Darüber hinaus sollten Sie auch immer daran denken, dass die Wärmepumpe auch vor Unwetter geschützt sein sollte. Denn teilweise können Überschwemmungen, Hagel oder andere Unwetter der Heizungsanlage ebenfalls zusetzen.

Verwendete Quellen
  • Verbraucherzentrale.de "Wärmepumpe"
  • wegatech.de "Nachteile von Wärmepumpe"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur Nachrichtenagentur dpa
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