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Tapeten entfernen leicht gemacht: Tipps und Tricks


Wände renovieren
Tapeten entfernen leicht gemacht: Tipps und Tricks

Sei es wegen eines Umzugs oder weil der Wandbelag einfach nicht mehr gefällt: Wenn Sie Tapeten entfernen möchten, kann dies viele Gründe haben. Mit diesen hilfreichen Tipps können Sie Tapeten einfach ablösen.

15.06.2015|Lesedauer: 2 Min.
om (CF)
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Tapeten ablösen: Vorbereitung

Bevor Sie Ihre Wände renovieren, sollten Sie einige Sicherheitsmaßnahmen treffen. Da Sie in den meisten Fällen mit Wasser arbeiten werden, sollte der Strom möglichst abgestellt werden. Schützen Sie zudem den Boden gegen etwaige Wasserschäden durch eine Plastikplane oder Ähnliches.

Mit der richtigen Technik ersparen Sie sich das mühselige Abkratzen von Tapeten.Vergrößern des Bildes
Mit der richtigen Technik ersparen Sie sich das mühselige Abkratzen von Tapeten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wenn Sie die Tapete an der Decke nicht entfernen möchten, sollten Sie mit einem Teppichmesser die Kanten zwischen Decken- und Wandbelag abtrennen. Bevor es losgehen kann, sollten Sie außerdem noch die Fußleisten entfernen.

Tapeten entfernen: Die trockene Variante

Wer seine Tapeten entfernen möchte, sollte es zunächst trocken probieren. Versuchen Sie dazu, die Ecke einer Bahn zu lösen und sie mittels eines kleinen Spachtels abzuziehen. Gehen Sie auch mit den restlichen Bahnen so vor. Vliestapeten lassen sich beispielsweise gut auf diese Weise lösen. Sollte dies jedoch nicht gelingen oder Rückstände zurücklassen, bedarf es einer anderen Methode.

1. Schritt: Tapeten aufrauen

Tapeten aus Raufaser oder Vinyl haften hartnäckiger an Wänden und bedürfen daher oftmals der Zuhilfenahme von Wasser. Auch wenn die Tapeten überstrichen wurden, festigt sich die Verbindung zwischen Wand und Tapete. Damit sich die Tapeten ablösen lassen, müssen sie Feuchtigkeit aufnehmen.

Rauen Sie zu diesem Zweck die Tapete mithilfe einer sogenannten Stachelwalze auf. Durch ihren Einsatz werden kleine Löcher in die Tapete gerissen, durch welche die Feuchtigkeit eintreten kann, dies ist vor allem bei wasserabweisenden Tapeten notwendig. Tipp: Bei empfindlicheren Oberflächen können Sie einen sogenannten Tapetentiger nutzen, der die Tapete kreisend bearbeitet. Auch wenn mehrere Tapetenschichten übereinander kleben, vereinfacht der Tapetentiger die Arbeit.

2. Schritt: Tapeten gut einweichen

Nun kann die Flüssigkeit mit einer Kleisterbürste, einem Malerpinsel oder einem Schwamm großzügig aufgetragen werden. Es gibt handelsfertigen Tapetenlöser, der nur noch mit Wasser vermischt werden muss. Alternativ können Sie Hausmittel verwenden – Essigwasser zum Beispiel, aber auch Wasser mit Spülmittel oder Glasreiniger.

Egal, welche Methode Sie wählen: Die Tapete sollte stets sehr gut befeuchtet werden. Lassen Sie die Flüssigkeit bis zu zehn Minuten einwirken, bevor Sie den Spachtel zur Hand nehmen und die Tapeten abziehen.

3. Schritt: Tapeten ablösen

Versuchen Sie zunächst große Stücke abzuziehen, indem Sie eine obere Ecke lösen und die Tapetenbahn dann schräg nach unten abziehen. Wenn noch Rückstände auf dem Untergrund verblieben sind, befeuchten Sie die Tapetenreste erneut und wiederholen den Vorgang.

Tapeten mit Dampf lösen

Wollen Sie Ihre Tapeten ablösen, ohne sich allzu viel Mühe zu machen, dann bietet sich auch die Nutzung eines Dampfreinigers an. Dieser kann im Baumarkt geliehen oder gekauft werden. Der aufgesprühte Dampf dringt in die Tapete ein und weicht sie so auf.

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