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Rückenschmerzen: Spinalstenose und ihre Symptome


Rückenschmerzen
Rückenschmerzen: Spinalstenose und ihre Symptome

em (CF)

02.12.2013Lesedauer: 2 Min.

Rückenschmerzen beim Stehen und Gehen, dazu Schmerzen und Kribbeln im Gesäß sowie in den Beinen: Das sind Symptome der Spinalstenose. Sie entsteht, wenn sich der Wirbelkanal verengt und die dort verlaufenden Nerven in Mitleidenschaft gezogen werden.

Schmerzen im Rücken und in den Beinen

Für Rückenschmerzen kann es vielfältige Ursachen geben. Wenn die Schmerzen jedoch auch die Beine und das Gesäß betreffen, dann lautet die Diagnose häufig Spinalstenose. Die Schmerzen zeigen sich vor allem beim Stehen und Gehen, während sowohl Sitzen als auch Bücken weitgehend schmerzfrei möglich sind.

Betroffene bemühen sich, möglichst wenig zu laufen und setzen sich immer wieder hin. Wenn sie laufen, tun sie es in gebückter Haltung, weil dann die Schmerzen geringer ausgeprägt sind. Auf Dauer führt das zu verminderter Aktivität und zu deutlichen Einschränkungen im Alltag.

Ursachen für die Spinalstenose

Wenn eine Spinalstenose vorliegt, dann sind die Ursachen für die Rückenschmerzen oftmals in einer Verengung des Wirbelkanals zu suchen. Die Folge ist ein Druck auf das Rückenmark. Er kann zum Beispiel durch einen Bandscheibenvorfall ausgelöst werden. Die vorgefallenen Bandscheiben beeinträchtigen die Nerven, wodurch die Schmerzen und die Taubheitsgefühle entstehen.

Ein weiterer Grund für die Verengung des Wirbelkanals können Verschleißerscheinungen sein, die mit zunehmendem Alter beinahe zwangsläufig auftreten. Je stärker die Wirbelsäule gestreckt wird, desto enger wird der Raum - daher die besonders starken Schmerzen in aufrechter Position.

Behandlung mit oder ohne Operation

Weil die Symptome einer Spinalstenose recht typisch sind, kann der Arzt die Ursache für die Rückenschmerzen oft schnell benennen. Nach der Diagnose stellt sich dann die Frage der geeigneten Therapie. In der Regel setzt man zunächst auf konservative Methoden wie bei einem Bandscheibenvorfall. Wenn die Beschwerden jedoch nicht verschwinden, müssen die Nervenwurzeln auf operativem Wege entlastet werden. Das geschieht, indem insbesondere die knöchernen Ausziehungen entfernt werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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