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Dialyse (Blutwäsche): Ablauf, Dauer, Nebenwirkungen


Lebensrettende Blutwäsche
Wie Dialyse funktioniert und wann die Behandlung nötig ist

mp , Dr. Monique Amey-Özel

Aktualisiert am 23.02.2022Lesedauer: 8 Min.
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Mithilfe einer regelmäßigen "Blutwäsche" können Menschen auch mit weit fortgeschrittener Nierenerkrankung über viele Jahre weiterleben. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Bei der Dialyse übernimmt eine Maschine die Reinigungsfunktion der Nieren. Lesen Sie, wie die Dialysebehandlung abläuft und was sie für Betroffene bedeutet.

Durch den Körper eines gesunden Erwachsenen strömen durchschnittlich etwa fünf bis sechs Liter Blut. Das Blut versorgt alle Gewebe und Organe mit wertvollem Sauerstoff und Nährstoffen. Außerdem bildet der Körper fortwährend Abfallstoffe, die zurück ins Blut gelangen. Die Nieren filtern diese zum Teil giftigen Substanzen des Stoffwechsels anschließend heraus und geben sie mit dem Urin ab. Ist die Filterfunktion der Niere gestört, bleiben die Giftstoffe im Blutkreislauf und schädigen auf Dauer die Organe.

Bei Nierenerkrankungen oder gar einem vollständigen Nierenversagen hilft die Dialyse, das Blut von giftigen Stoffwechselprodukten zu befreien. Umgangssprachlich wird die Dialysebehandlung daher auch Blutwäsche genannt. Sie unterstützt die Nieren außerdem dabei, sowohl den Flüssigkeits- als auch den Salzhaushalt des Körpers zu regulieren, und stabilisiert dadurch vor allem auch den Blutdruck.

Das Wort Dialyse kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Lösung oder Trennung. Die weltweit erste Dialyse beim Menschen wurde schon vor fast 100 Jahren in Deutschland durchgeführt, seitdem wurde das Verfahren stetig weiterentwickelt und verbessert.

Wie wird die Dialyse durchgeführt?

Bei der Dialyse ist der Blutkreislauf über mehrere Stunden an eine Maschine angeschlossen. Diese Maschine übernimmt die Reinigungsfunktion der Nieren: Sie filtert das Blut, während es durch sie hindurchströmt. Daher sprechen Fachleute auch von künstlicher Niere.

Es gibt zwei verschiedene Dialyseverfahren:

  • Hämodialyse
  • Peritonealdialyse

Hämodialyse

Die Hämodialyse ist hierzulande die gängigere Methode. Das Blut wird hierbei außerhalb des Körpers (extrakorporal) gewaschen: Über einen speziellen Zugang zum Gefäßsystem – meist am Unterarm – gelangt das Blut aus dem Körper in das Schlauchsystem, das mit dem Dialysegerät verbunden ist. Den zentralen Teil dieses Systems bildet die eigentliche künstliche Niere – auch Dialysator oder Filter genannt. Darin fließt das Blut durch kleine Schläuche (Kapillaren), deren Wand aus einer speziellen Filtermembran besteht: Diese ist nur für bestimmte Stoffe durchlässig (semipermeabel).

Dem Blutstrom in den Kapillaren fließt die Dialyse- oder Spülflüssigkeit entgegen. Dieses sogenannte Dialysat weist eine geringere Konzentration an gelösten Stoffen auf. Das führt dazu, dass die im Blut enthaltenen Abfallsubstanzen (wie Harnstoff, Harnsäure oder Kreatinin), aber auch überschüssige Salze sowie nicht-giftige Stoffe (wie Vitamine) ins Dialysat übertreten. Die Stoffe folgen im Grunde selbstständig dem Konzentrationsgefälle: Dieses Prinzip heißt Diffusion. Größere Teilchen – wie viele Eiweiße, Fette oder auch die Blutzellen – passen nicht durch die Filtermembran und bleiben im Blut zurück.

Je nach Behandlungsziel und Bedarf an Nährstoffen lässt sich durch die Zusammensetzung der Dialyseflüssigkeit einerseits der Abtransport von Wasser und Schadstoffen regulieren, andererseits auch eine Anreicherung des Blutes erreichen. So ist es möglich, dem Blut fehlende Nährstoffe wie beispielsweise Eisen und Vitamine zuzufügen.

Nachdem der Stoffaustausch stattgefunden hat, strömt das Blut in den Körperkreislauf zurück. Während der Dialyse überwacht die Ärztin oder der Arzt durchgehend den Blutdruck der behandelten Person, der mitunter schwankt. Damit das Blut während der Blutwäsche nicht gerinnt, erhalten die Betroffenen in der Regel einen Gerinnungshemmer wie beispielsweise Heparin.

Eine Dialyse dauert im Normalfall zwischen vier und maximal acht Stunden und erfolgt in regelmäßigen Abständen. Da das Blut ständig zirkuliert und sich Gift- und Abfallstoffe schnell in ihm ansammeln, sind bis zu drei Behandlungen pro Woche nötig.

Gut zu wissen: Was ist ein Dialyse-Shunt?

Während der Dialyse fließen große Mengen an Blut in kurzer Zeit durch das Dialysegerät (etwa 250 Milliliter pro Minute). Die Fließgeschwindigkeit in den oberflächlichen Venen ist deutlich langsamer, weshalb sie sich nicht so gut für den Zugang eignen. In einer kleinen Operation, die zwei bis sechs Wochen vor Beginn der Dialyse stattfindet, wird daher eine direkte Verbindung zwischen einer Arterie und einer Vene geschaffen – auch als Shunt ("Kurzschluss") oder arteriovenöse (AV-)Fistel bezeichnet.

Aufgrund der Druckunterschiede zwischen Arterie und Vene braucht es einige Zeit, bis sich die Vene an den höheren Druck in der Arterie angepasst und sich ihre Gefäßwand verdickt hat. Dieser stabile Gefäßabschnitt – also der Shunt – ist mit einem Rohr vergleichbar, an das die Schläuche des Dialysegeräts bei jeder Behandlung angeschlossen werden können. Sobald sich der Shunt gebildet hat, ist eine Therapie auch über einen längeren Zeitraum möglich und vor allem unkompliziert, insbesondere wenn die Dialysebehandlung regelmäßig erfolgt.

Bis es aber so weit ist, erfolgt die Dialyse in der Regel über einen Katheter – einen zentralen Venenkatheter (ZVK), der die Verbindung über ein Gefäß am Hals herstellt.

Peritonealdialyse

Bei der Peritonealdialyse oder Bauchfelldialyse wird das Blut hingegen nicht außerhalb des Körpers gereinigt. Die Blutwäsche findet stattdessen im Bauchraum statt. Dazu wird im Zuge einer kleinen Operation einen Katheter in den Bauchraum eingesetzt. Über diesen Katheter wird mehrmals täglich Dialyseflüssigkeit in den Bauchraum geleitet.

Das Bauchfell (Peritoneum) – eine innere Haut, die die meisten Organe im Bauchraum umschließt – dient bei dieser Form der Blutwäsche als Filtermembran. Die Abfallstoffe aus den Blutgefäßen, die die Bauchorgane versorgen, treten über das Bauchfell in die Dialyseflüssigkeit ein. Beim Flüssigkeitswechsel läuft die mit Abfallstoffen angereicherte Dialyseflüssigkeit über den Katheter in einen Beutel ab.

Über den Katheter lässt sich so die Dialyseflüssigkeit mehrmals am Tag (über 24 Stunden) austauschen, indem man den Beutel per Hand wechselt. In diesem Fall ist von der kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse (kurz: CAPD) die Rede. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Dialyseflüssigkeit nur zu bestimmten Zeiten, beispielsweise nachts, und maschinell unterstützt zu wechseln. Dieses Verfahren heißt kontinuierliche zyklische Peritonealdialyse (kurz: CCPD), bei der der Flüssigkeitswechsel mithilfe eines sogenannten Cyclers erfolgt.

Auf den ersten Blick gewährt die Peritonealdialyse sehr viel mehr Selbstbestimmtheit und Freiheit, da die Betroffenen nicht über längere Zeit an ein Gerät angeschlossen sind und den Flüssigkeitswechsel in den meisten Fällen eigenständig zu Hause durchführen können. Die Peritonealdialyse ist jedoch nicht für jeden Menschen mit einer Nierenerkrankung geeignet. Das Verfahren verlangt zudem deutlich mehr Eigenverantwortung sowie höchste Sauberkeit und Hygiene.

Gut zu wissen: Heimdialyse als Alternative zum Dialysezentrum

In der Regel erfolgt eine Hämodialyse in einer dafür qualifizierten Praxis, in der Regel ein Dialysezentrum. Medizinisches Fachpersonal kümmert sich hier um den Ablauf und betreut die Patientinnen und Patienten während des gesamten Vorgangs. Ein Zentrum gibt vielen betroffenen Menschen Sicherheit, es bedeutet aber auch Einschränkungen, was Zeit und Beweglichkeit angeht.

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Eine Alternative kann dann eine Heim-Hämodialyse (HHD) sein, also die Hämodialyse für zu Hause: Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Dialyse nach entsprechender Anleitung und Einweisung in die Bedienung des Geräts auch in den eigenen vier Wänden durchführbar. Wer Interesse an einer solchen Heimdialyse hat, spricht am besten mit seiner Ärztin oder seinem Arzt, ob diese Option infrage kommt.

Wann muss eine Dialyse durchgeführt werden?

Eine Dialyse ist bei einer Nierenerkrankung oder Funktionsstörungen der Nieren ratsam, insbesondere dann, wenn diese ihrer normalen Filterleistung nicht mehr nachkommen.

Die Nieren sind höchst leistungsfähige, aber auch äußerst empfindliche Organe. Sie sind zudem nicht so regenerationsfähig wie die Leber, sodass Nierenschäden meist von Dauer sind. Bei wiederholten Nierenentzündungen oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus besteht beispielsweise die Gefahr einer sich langsam entwickelnden, chronischen Nierenschwäche (Niereninsuffizienz). Diese führt im Verlauf dazu, dass die Nieren ihre Reinigungsfunktion nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr ausüben können.

Bei chronischer Niereninsuffizienz nimmt meist die Innenstruktur der Nieren, die von feinen Äderchen (Kapillaren) und den Nierenkörperchen (Glomeruli) durchzogen sind, Schaden. Diese Nierenkörperchen sind die eigentlichen Filteranlagen der Nieren, die täglich etwa 180 Liter Blut filtern. Fachleute sprechen von der glomerulären Filtrationsrate (GFR), die bei einer Nierenschwäche entsprechend herabgesetzt ist.

Wichtiger Hinweis
Eine chronische Niereninsuffizienz kann auch angeboren sein, infolge eines Unfalls oder durch Bluthochdruck (Hypertonie) entstehen. Das Alter spielt als Risikofaktor ebenfalls eine große Rolle.
Rauchen, Alkohol und viel Salz sowie ungesunde Zusatzstoffe, die beispielsweise in Fast Food enthalten sind, tun den Nieren ebenfalls nicht gut. Auch eine unausgewogene Ernährung mit zu wenig Gemüse und Obst wirkt sich negativ auf die Gesundheit der Nieren aus.

Eine Dialyse dient auch der Therapie bei akutem Nierenversagen (ANV). In diesem Fall stellen die Nieren plötzlich ihre Arbeit ein – innerhalb von maximal zwei Tagen. Ursachen dafür sind beispielsweise eine mangelnde Blutversorgung der Nieren (etwa durch eine bei einem Unfall geschädigte Nierenarterie oder starken Wasserverlust), bestimmte Nierenerkrankungen sowie Medikamente (etwa Antibiotika) und giftige Substanzen. Auch wenn sich der Urin in den Nieren staut, stellen diese im schlimmsten Fall ihre Aktivität ein; dafür sind Tumoren in den Harnwegen oder Nierensteine bekannte Auslöser.

Wichtige Laborwerte

Neben der glomerulären Filtrationsrate sind vor allem die Kreatinin- und Harnstoff-Werte im Urin wichtig, um die Entgiftungstätigkeit der Nieren zu messen. Zusammen mit Blutdruck und Wasserhaushalt betrachtet ergeben sich daraus Hinweise über das Krankheitsstadium, den besten Zeitpunkt für den Therapiestart und auch über den Therapieerfolg.

Wie lange kann man mit der Dialyse leben?

In Deutschland leben etwa 80.000 Menschen dauerhaft mit einer künstlichen Niere. Dank der guten medizinischen Versorgung stehen die Chancen gut, dass sie viele Jahre oder sogar Jahrzehnte mit dieser Therapie weiterleben können. Die Lebenserwartung ist in den letzten Jahren sogar noch um 10 bis 15 Prozent gestiegen.

Wie bei den meisten anderen Therapien auch spielt der Zeitpunkt eine große Rolle, also in welchem Krankheitsstadium mit der Dialyse begonnen wurde. Einen entscheidenden Einfluss auf den Krankheitsverlauf und die Prognose einer Dialysebehandlung haben zudem Faktoren wie das Alter und der Allgemeinzustand. Wichtig ist auch, ob beispielsweise weitere Erkrankungen oder Begleitbeschwerden vorliegen, die die Therapie möglicherweise erschweren oder auch verfrüht enden lassen.

Was sind die Risiken einer Dialyse?

Trotz der guten Prognosen ist eine Dialysebehandlung immer noch ein medizinischer Eingriff, der Komplikationen hervorrufen kann. Akute Nebenwirkungen, die meist schon während oder nach der Dialyse auftreten, sind zum Beispiel:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel und Erschöpfung
  • Übelkeit
  • Muskelkrämpfe
  • Blutdruckabfall
  • allergische Reaktionen (wie Juckreiz)
  • Infektionen des Shunts oder im Bereich des Katheters

Akute Beschwerden kommen nicht sehr häufig vor und verschwinden in den meisten Fällen innerhalb weniger Tage nach dem Eingriff. Kopfschmerzen und Muskelkrämpfe treten meist als Folge des plötzlichen Mineralstoffmangels auf oder hängen mit einem schwankenden Blutdruck zusammen. Schnelle Linderung bringt unter Umständen eine Massage oder ein leichtes Schmerzmittel. Der oft zunächst abfallende Blutdruck sorgt meist auch für die Übelkeit. Sobald sich der Blutdruck aber normalisiert hat, bessert sich auch das Befinden.

Da eine Dialyse zumeist eine langfristige – oft lebenslange – Therapie ist, sind neben akuten Beschwerden auch späte Komplikationen möglich. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um Erkrankungen als Spätfolgen der mangelnden Entgiftung des Körpers. Die Dialyse unterstützt zwar die Nieren in ihrer Reinigungsfunktion, ersetzt diese aber nicht vollständig. So bleiben immer Reste der Schadstoffe im Blut zurück und sammeln sich dort und in den Organen an. Mögliche Folgen sind zum Beispiel:

  • Herzschwäche
  • Nervenschädigungen
  • Muskelschwäche
  • Knochenerkrankungen, Knochenschmerzen
  • empfindliche, gestörte Haut (meist mit Juckreiz)
  • Depressionen
  • Unfruchtbarkeit, Impotenz

Wichtiger Hinweis
Zeichnet sich eine schwere Folgeerkrankung ab, weil die Dialyse nicht zum nötigen Therapieerfolg führt, oder ist eine Dialyse wegen mangelnder Voraussetzungen grundsätzlich keine Option, bleibt als Alternative oft nur eine Nierentransplantation.

Eine Dialyse ist lebensverändernd

Eine Dialyse bedeutet für die Betroffenen in der Regel, ihr bisheriges Leben in vielerlei Hinsicht zu verändern. Die nun häufig anstehenden Termine machen es nötig, für eine neue Tages- und Wochenstruktur zu sorgen. Außerdem stellt sich die Frage, ob beispielsweise eine Heimdialyse in Betracht kommt oder die Sicherheit durch den Besuch im Dialysezentrum gewünscht ist. Besprechen Sie Ihre Fragen und Sorgen mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt und lassen Sie sich auch dazu beraten, welche Dialyseform durchführbar ist.

Mit einer Dialyse und einer Nierenschwäche geht grundsätzlich eine Umstellung der Ernährung einher. Das bedeutet, auf bestimmte Nährstoffe besonders zu achten. Bei der Nahrungsumstellung unterstützen Sie Fachleute der Ernährungsberatung, die ein auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Programm erstellen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Dialyse. Online-Informationen des Bundesverbands Deutscher Internistinnen und Internisten e. V.: www.internisten-im-netz.de (Abrufdatum: 25.1.2022)
  • Online-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie e. V. (DGfN): www.dgfn.eu (Abrufdatum: 25.1.2022)
  • Dialyse und Nierentransplantationen. Online-Informationen des Verbands Deutsche Nierenzentren (DN) e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie e. V. (DGfN): www.die-nephrologen.de (Abrufdatum: 25.1.2022)
  • Online-Informationen des Bundesverbands Niere e. V.: www.bundesverband-niere.de (Abrufdatum: 25.1.2022)
  • Dialyse bei chronischer Nierenerkrankung. Online-Informationen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): www.gesundheitsinformation.de (Stand: 21.3.2018)
  • Wie funktioniert eine Dialyse? Online-Informationen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): www.gesundheitsinformation.de (Stand: 7.2.2018)
  • Die Niere: Lage, Funktion und Erkrankungen. Online-Informationen von Springer Pflege: www.springerpflege.de (Stand: 1.9.2017)
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